Eine alte Speditionsinsel wird zum Kulturort – Konzert, Theater und Akrobatik mitten im Wasser

Ab Mai 2010 kann man auf der ehemaligen Speditionsinsel an der Rhein-Hafen-Mündung in Duisburg allerlei Unterhaltung verfolgen.

Der Zugang zur Insel wird bald von der Friedrich-Ebert-Brücke fertig gestellt. Die Brücke wird durch eine Fußgängertreppe mit der Insel verbunden.

Das von Haniel unterstützte Projekt der Mercatorinsel soll ein neuer Ort für Kultur in Duisburg werden. Die Insel hat ihren Namen von dem Duisburger Kartografen Gerhard Mercator. Wie Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland sagte, betragen die Kosten mehrere Millionen Euro. Davon übernahm Nordrhein-Westfalen die meisten Kosten.

Zur Eröffnung des Kulturortes soll das 60 Meter lange Schiff „Naumon“ für Konzerte, Theaterstücke und Akrobatik als Bühne dienen. Die Veranstaltung findet am 21.5.2010 mit der Theatergruppe „La Fura dels Baus“, die aus 60 Trapezkünstlern, einem Orchester und Feuerwerkern besteht, statt.

Bleibt zu hoffen, dass das Geld gut investiert wurde, und dass die Mercatorinsel ein großer Erfolg wird.

Tristan Schumacher und Lukas Bluhm, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium