Maiskolben entpuppte sich als Todesfalle – Hund wird durch Not-OP gerettet

Am 30. Oktober 2014 wurde der Familienhund Bernd von Tierärzten in Duisburg operiert. Die Besitzer des Hundes waren ein bis zwei Wochen vor dem Vorfall in Urlaub, deshalb vermuten sie, dass das Tier sich dort durch das Verschlingen eines Maiskolbenrestes den tödlichen fast Darmverschluss zugezogen hat.

Bemerkt jedoch wurde dieser erst einen Tag vor der Notoperation, was sich durch ständiges Erbrechen und einen schlechten Allgemeinzustand des Hundes bemerkbar machte. Somit entschieden die Besitzer des Hundes, ihn einem hier ansässigen Tierarzt vorzustellen. Dieser untersuchte ihn spontan und entdeckte den Darmverschluss. Daraufhin entschieden sich die Besitzer des Hundes ihn in eine weiter entfernte Tierklinik zu bringen, da sie diese als besser empfanden. Dort wurde der Hund ohne lange Wartezeiten operiert. Nach circa einer Woche durften die Besitzer ihn wieder abholen.
Der Hund hatte stark abgenommen, aber war wieder gesund. Nach einem Gespräch mit den behandelnden Ärzten der Tierklinik erfuhren die Besitzer, dass der Hund einen Maiskolbenrest verschlungen hat. Dieser musste noch einige Zeit geschont werden, da die Naht, mit der der Tierarzt die Operationsstelle wieder verschlossen hat, erst verheilen musste. Der Hund ist heute wieder gesund, muss aber noch ein wenig zunehmen. Die Besitzer erfreuen sich an seinem Leben.

Tobias Linz, 8a, Werner-V.-Siemens-Realschule Düsseldorf