Von Hanna Krause und Ella Forstbach, Klasse 8, Theodor-Fliedner-Gymnasium
Zurzeit haben fast alle Sportvereine geschlossen. Das wirkt sich negativ auf die Menschen aus. Kinder und Jugendliche fanden ihren Ausgleich zur Schule bislang im Sport am Nachmittag nach der Schule. Während des zweiten Teil-Lockdowns ist das nun nicht mehr möglich. Nach der Schule stehen dann die Hausaufgaben und das Lernen für Arbeiten und Tests auf dem Plan. Es fehlt daher nicht nur die Bewegung, sondern auch eine Abwechslung zum Schulalltag. Es fehlt zudem der Kontakt zu Freunden, mit denen man normalerweise gemeinsamen Sport macht.
Auch Erwachsenen, die Mannschaftssportarten betreiben, fehlen Bewegung, Ausgleich zum Arbeitsalltag und Kontakte zu ihren Teammitgliedern. Diese Aspekte können zu Depressionen führen. Um das zu verhindern sollte man sich einen Ausgleich schaffen. Man kann andere Arten von Sport machen, bei denen man alleine an die frische Luft kommt und nicht auf seine Mitmenschen trifft, wie z.B. Joggen, Fahrrad fahren oder Trampolin springen. Eine weitere Möglichkeit, etwas für den Körper zu tun, ist das Online-Angebot von verschiedenen Sportvereinen zu nutzen. Über bestimmte Apps oder Videokonferenzen kann
man zusammen mit seinen Trainern Übungen machen. Außerdem gibt es noch Personen des öffentlichen Lebens, die Sportvideos auf Internetplattformen wie z.B. Youtube hochladen. Mit ihnen kann man zusammen Sport machen. Dies kann sehr unterhaltend sein und ist zugleich auch ein Ausgleich zur Schule oder Arbeit.
Man kann sich natürlich auch abgesehen vom Sport andere positive Momente schaffen, Zeit mit seiner Familie verbringen und sich vor Allem an alle Schutzmaßnahmen halten, damit man bald wieder Sport in gewohnter Weise machen kann. Bis dahin sollten wir alle positiv in die Zukunft schauen.