Archiv der Kategorie: Städt.Realschule Luisenstraße

Wie ist das mit dem Älter werden? – Das Leben im Altersheim

Fraum Miran (73) lebt im Altersheim und findet es eigendlich ganz schön, aber manchmal fühlt sie sich einsam. Die 73-Jährige leidet seit 1961 an Multipler Sklerose.

Frau Krause (90) berichtete etwas über ihr Leben im Altersheim: „Morgens um 8 Uhr gibt es Frühstück,um 12 Uhr gibt es Mittagessen und um 18 Uhr Abendessen. Sie freut sich, dass die Schwestern sie gut behandeln.

Wir haben in der Städtischen Realschule Luisenstraße die Schüler der Klasse 9a gefragt, wie sie sich das Alt werden vorstellen. Von insgesamt 24 Schülern fanden 14 Schüler das Alt werden positiv und zehn fanden es negativ.

Sandra (15) sagt: „Wenn man alt ist, ist man verschrumpelt. Man kann sich nicht richtig bewegen; hören und sehen fällt schwer.“

Gözde (14) findet das Alt werden gut , denn man müsse nicht mehr arbeiten und könne die Ruhe genießen.

„Das Alterheim ist doch nicht so schlecht wie sich es manche Menschen vorstellen“, sagt sie.

Okan Sariatas, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Spiel- und Internetsucht – Freundschaften sind gefährdet

Viele Kinder und Jugendliche sitzen täglich vor dem Computer. Sie surfen im Internet, chatten oder spielen Computerspiele.

Wer bis zu zehn Stunden täglich Computerspiele spielt, den kann man schon als süchtig bezeichnen. Durch diese Sucht kann sich das Familienverhältnis zwischen Kindern und Eltern verschlechtern.

Durch das viele Spielen wird meist die Hygiene vernachlässigt. Auch soziale Kontakte, wie Freundschaften, können verloren gehen, weil neue Kontakte im Internet und bei Onlinespielen mehr Aufmerksamkeit kriegen als richtige Freunde.

Das beliebteste Onlinespiel ist World of Warcraft (WoW). In dem Spiel geht es darum, in einer riesengroßen Fantasiewelt verschiedene Aufgaben zu erledigen. Diese Aufgaben (Quests) löst man meist mit verschiedenen Leuten aus dem Internet.

Es gibt auch Erwachsene, die diese Spiele regelmäßig spielen. Sie haben meist keine Arbeit. Heutzutage gelten vier bis fünf Stunden bei Kindern und Jugendlichen am Computer als „normal“.

Marco Bräker, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Unsere Schülerzeitung – Kinotipps, Neues von den Stars und von Fortuna

Die Schülerinnen der Klasse 9a haben in Partnerarbeit eine Schülerzeitung entworfen. Die Zeitung beinhaltet Themen, wie zum Beispiel Kino Tipps, Sport, Musik und vieles mehr.

Mehr als drei Wochen saßen die vier Schülerinnen an der Zeitung. Mit Hilfe Ihrer Deutschlehrerin Frau Dedeoglu haben sie Rechtschreibung geübt und an Verbesserungen gearbeitet.

Sofia Karadima (16): „Ich habe über die Kinotipps, Musiktipps und über die Star News berichtet.“

Weena Enzinger (15: „Ich habe über den Bericht von Fortuna geschrieben, da ich unter anderem auch ein sehr großer Fortuna-Fan bin und auch regelmäßig zu den Spielen gehe.“

Binas Jasarova (14): „Ich habe mich über die neuesten Games und die schulischen Aktivitäten informiert.“

Michelle Faustmann (14): „Da meine Stärken Sport und Basketball sind, war ich für den Teil über die Giants verantwortlich. Außerdem habe ich zu dem Thema schulische Aktionen beigetragen.“

Die Städtische Luisen Realschule wurde nach der Königin Luise benannt. Unsere Schule ist inzwischen 103 Jahre alt und immer noch sehr schön und in einem sehr guten Zustand.

Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, die Schülerzeitung zu entwerfen. Dennoch hat es uns viel Arbeit und Zeit gekostet. Wir glauben, dass es ein sehr schönes Ergebnis geworden ist. Wir hoffen, die Schüler werden Spaß daran haben sie zu lesen.

Sofia Karadima, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Sieg für Barack Obama – Ein hartes Stück Arbeit

Die Wahlen sind vorbei, und es steht fest: Barack Obama ist der Nachfolger von Jesus Christus auf Erden

und wird uns alle erlösen. Den Krieg wird er beenden und auch die Finanzkriese wird er schon

noch unter Kontrolle bringen.

-So oder so ähnlich klingen die euphorischen Stimmen

der Bürger. Doch jetzt ist der leichte Teil vorbei, und es wird ein hartes Stück Arbeit geben. Da George W.Bush so viel Geld in den Frieden für den Irak investiert hat, sieht es vorerst schlecht für Obamas Krankenversicherung für alle aus.

Gil Cortes Dos Santos, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Sind Computerspiele zu brutal? – Vieles ist übertrieben

Die Medien berichten viel über „Killerspiele“ – dass sie so brutal und gewalttätig seien. Doch da ich selber Counterstrike spiele, weiß ich vieles darüber.

Es wird berichtet, dass die Gliedmaßen wegfliegen oder andere Brutalitäten geschehen. Doch dies passiert nicht. Man sagt, Amokläufer spielen es vor ihren Amoklauf und trainieren das Zielen, aber wie soll man an einem Computerspiel das Zielen trainieren? Man hat eine Maus und eine Tastatur, somit kann man schlecht das Zielen für einen Amoklauf.

Es wird unteranderem über das Spiel „Grand Theft Auto“ berichtet, dass man dort Menschen zerschneiden oder Schulen stürmen kann. Doch das stimmt nicht. Menschen kann man in dem Spiel nicht zerschneiden oder foltern. Und Schulgebäude kann man weder betreten, noch Schüler oder Kinder töten.

Doch man muss es unter Kontrolle halten und darf nicht den Anschluss an die Realität verlieren. Es stimmt, dass es brutale Spiele gibt, aber dafür gibt es die FSK, sie prüfen Spiele und legen eine Altersbegrenzung fest. Und wenn Spiele zu brutal sind, erscheinen sie gar nicht.

Marcel Müller, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Macht das Spiel süchtig ? – „World of Warcraft“ geht in die zweite Runde

Bereits neun Millionen Spieler spielen das Online-Spiel „World of Warcraft“ (WoW).

„Schließ dich an“ – so heißt es, wenn man sich das Spiel herunterlädt. 2003 erschien das Spiel zum ersten Mal in Deutschland. Seitdem gab es zwei Erweiterungen und neun Millionen Spieler. Die vor Kurzem erschienene Erweiterung „Wrath of the Lich King“ feierte am 13. November Geburtstag.

Wird man von diesem Spiel nun wirklich abhängig? Ich habe es herausgefunden. Etwa drei Monate habe ich WoW gespielt, und ich finde das Spiel sehr schön. Man hat unendlich viele Möglichkeiten, zum Beispiel kann man auch Berufe erlernen, immer einen höheren Level erreichen, Tiere zähmen undsoweiter.

Der Einstieg ist auch sehr nett. Die Spieler helfen bei Problemen sofort weiter. Aber durch diese unendlichen Möglichkeiten kann es unter Umständen zu einer Suchtgefahr kommen, aber da müssen noch andere Komponenten hinzukommen.

Andere Komponenten wären zum Beispiel Eltern, die sich nicht um die Kinder kümmern oder dass man keine anderen Hobbys hat.

Mein Fazit lautet: Das Spiel bietet unendliche Möglichkeiten, aber man muss es in Maßen genießen, weil sonst eine kleine Suchtgefahr besteht.

Philipp Willim, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Unsere Schule – Was gut läuft, was weniger gut läuft

Auf unserer Schule gibt es sehr viele Ausländer, eigentlich kommen alle gut damit klar, da sie sich gegenseitig respektieren.

Die deutschen Schüler an unserer Schule sagen, dass wenn Ausländer auf der Schule sind, sie auch andere Kulturen kennen lernen und früh lernen, damit umzugehen. Die ausländischen Schüler sagen, dass wenn die Deutschen Respekt vor ihnen haben, sie auch Respekt vor den Deutschen haben.

An unserer Schule gibt es nicht so große Probleme ,nur die kleinen Fünftklässler werden immer frecher und haben keinen Respekt mehr vor älteren Schülern oder vor ihren Lehrern. Sie beleidigen und prügeln sich.

Noch ein Problem sind die Schultoiletten. Sie sind alt, es stinkt, es gibt kein Toilettenpapier und keine Spiegel.

An unserer Schule gibt es genug Computer. Wir haben keine Schuluniformen und auch keinen Schulkantine. Da wir keine Schulkantine haben, haben wir auch kein Schulessen. Wir haben einen Schulbüdchen, wo einige Zehntklässler etwas zum Trinken wie Milch und Trinkpäckchen und etwas zum Essen wie Brötchen, Schokolade und Äpfel verkaufen. Aber es gibt ein heftiges Gedrängel, es wird geschubst, getreten und man wird zerquetscht. Manchen Schülern macht es Spaß, und den anderen tut es weh.

Manyak Safe, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Wahlkampf in den USA – Barack Obama hat es geschafft

Ende letzten Jahres begann für Barack Obama der Wahlkampf um das Präsidentenamt. Er besuchte bei seinem Wahlkampf in Amerika alle US-Staaten um Stimmen zu sammeln. Auch stattete er der deutschen Hauptstadt einen Besuch ab.

Er hatte einige Wahlgegener, die er durch seine Sympathie und seine guten Reden schnell und weit hinter sich lassen konnte. Er erhielt auch große Unterstützung von seiner Familie, insbesondere durch seine Frau. Er schaffte es als einziger Schwarzer seit den Präsidentenwahlen einen erfolgreichen Wettkampf zu führen und ihn letzendlich auch zu gewinnen.

Er hat mit 349 Stimmen gegen seinen Konkurrenten McCain gewonnen. Am Tag der Wahl starb seine Großmutter, was die Freude ein wenig getrübt hatte.

Die Wahlen verliefen ruhig und Amerika und die Welt jubelten um seinen Erfolg und Sieg.

Es kamen Gratulationen von vielen Politikern aus aller Welt. Er ist der erste schwarze Präsident der vereinigten Staaten und der 44. Präsident in der Geschichte Amerikas. Es ist auch ein Zeichen dafür, dass der Rassismus zwischen Schwarzen und Weißen dem Ende zugeht.

Obama hat die besten Vorraussetzungen für die Umsetzung einer guten Politik. Er studierte Politikwissenschaften und setzte sich in früheren Jahren schon sehr stark für die Armen und Unterdrückten ein.

Er ist jung und dynamisch und hat einen festen Rückhalt in seiner Familie.

Zudem ist er willensstark und sehr redegewandt, was ihm in Gesprächen, die er führen muss, zugute kommen kann.

Isabel Baumann, Alexandra Heidtfeld und Lea Krooß, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Schuluniformen – Kommt der Einheitslook?

In Ländern wie Frankreich, England oder Amerika werden schon seit Jahren Schuluniformen getragen, nun denkt Deutschland darüber nach, auch welche einzuführen.

Die Lehrer und Schüler der Städtischen Realschule Luisenstraße in Düsseldorf sind geteilter Meinung. Dr. Stefan Rheindorf, der stellvertretende Schuldirektor, ist der Meinung, dass bei Problemen mit Mobbing an der Schule Schulkleidung eine Lösung wäre. Dieses Problem wird durch das Markendenken der Schüler erzeugt.

Durch Uniformen zeigen vor allem die jüngeren Schüler mehr Respekt und Disziplin gegenüber den Lehrern, jedoch geht der individulle Stil dadurch verloren.

Frau Dedeoglu, unsere Deutschlehrerin, ist dafür, dass man eine gewisse Dazugehörigkeit zwischen Lehrern und Schülern erkennt. Daher sollten Lehrer Vorbilder sein und auch Uniformen tragen.

Mehr als die Hälfte der befragten Schüler sind gegen eine Einführung der Schulkleidung. Trotz allem sind 54 Prozent der befragten Eltern der Meinung, dass ihre Kinder Uniformen tragen sollten.

Unserer Meinung nach sollten keine Schuluniformen eingeführt werden, da Deutschland ein modernes Land ist und jeder individuell ist.

Sandra Siham, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße