Stefan Loyda spielt in der 2. Mannschaft und trainiert die C-Jugend von Schwarz-Weiß 06. Ich habe ihm paar Fragen gestellt.
Seit wann bist du schon im Verein?
Loyda: Seit August 2006.
Seit wann bist du auch als Trainer aktiv?
Loyda: Ich kam damals als Trainer zu Schwarz-Weiß und spielte währenddessen bei SFD. Bei SFD hatte man mir den Job als Trainer nicht zugetraut.
Was hältst du von der C-Jugend-Mannschaft, und was denkst du, kann sie erreichen?
Loyda: Die Mannschaft hat ein enormes Potenzial, auch wenn die Spieler in ihren vorherigen Mannschaften entweder nicht zum Zug kamen oder dort nur zweite oder auch dritte Wahl waren. Ich finde: Jeder einzelne Spieler ist talentiert und gut.
Erledigst du dein Job gerne – oder gibt es vielleicht auch manchmal Momente, in denen du daran denkst, als Trainer aufzuhören?
Loyda: Der Job als Trainer ist „extrem“ kompliziert und vielseitig. Doch genau das macht den Spaß und den Reiz aus. Natürlich denkt man auch daran, nach einigen Rückschlägen alles hinzuschmeißen, aber letztendlich niemals ernsthaft.
Wie viel Zeit investierst du pro Woche in den Verein?
Loyda: Wohl manchmal zu viel. Bei Trainingseinheiten sind es gut bis zu drei Stunden, bei Spielen noch etwas mehr, je nachdem ob wir ein Heim- oder Auswärtsspiel haben. Als Spieler ist es dann etwas weniger.
Wie findest du dich damit ab, dass du es ehrenamtlich machst? Würdest du lieber entlohnt werden?
Loyda: Es gibt bei der Sache eigentlich nichts, womit ich mich abzufinden habe. Der Spaß an der Sache und die Atmosphäre im gesamten Verein sind mehr Wert als Geld. Bei SFD wurde man entlohnt, aber es fehlte dort wesentlich an anderen Ecken.
Was willst du noch mit S.C. Schwarz-Weiß 06 erreichen?
Loyda: Ein zu erreichendes Ziel habe ich zurzeit nicht. Ich werde aufhören, wenn ich denke, dass ich nichts mehr verbessern oder verändern kann.
Stefan Todorovski, Düsseldorf, Luisengymnasium