Der „Believe in Magic“-Ball sammelt für gute Zwecke.
Fast jedes Mädchen möchte sich gerne einmal für einen Tag wie eine Prinzessin fühlen. Für manche wurde dieser Traum im August letzten Jahres wahr, als im Londoner Natural History Museum der „Believe in Magic Cinderella“-Ball stattfand.
Die Gastgeber waren Liam Payne und Louis Tomlinson von der britischen Band One Direction. Zusammen spendeten die beiden 2,5 Millionen Pfund an die Organisation „Believe in Magic“, die sich um krebskranke, blinde und gehörlose Kinder sowie um Kinder mit anderen Behinderungen kümmert. Normalerweise werden keine Tickets für den Ball verkauft, doch dieses Mal war es anders: 50 Karten konnten im Vorverkauf erworben werden. Das Geld, das eingenommen wurde, kam den kranken Kindern zugute.
Vor dem Museum traf Louis Tomlinson ein blindes Mädchen und sagte ihr, dass er sich wünschte, sie könne sehen, wie wunderschön sie aussieht. Auch viele Fans von One Direction warteten vor dem Museum, um Louis und Liam zu Gesicht zu bekommen. Die beiden Bandkollegen nahmen sich die Zeit, um Autogramme zu geben. Als schließlich alle Teilnehmer im Tanzsaal versammelt waren, hielten die Gründerin von „Believe in Magic“ und Louis Tomlinson eine Rede. Letzterer hatte seinen Text gemeinsam mit Liam Payne verfasst. Im Laufe des Balls ließ sich Liam als Tiger schminken, woraufhin Louis weitere 30 000 Pfund an die Organisation spendete. Monate später, um die Weihnachtszeit, erinnerte One Direction die Fans erneut an „Believe in Magic“. Es wurde nicht nur Geld gespendet, sondern ein privates Treffen mit der Band als Preis ausgesetzt.
2016 wäre ein gutes Jahr, um die Idee eines Cinderella-Balls auch in Deutschland umzusetzen und auf diese Weise anderen zu helfen.
Sarah Horres, 8a, Leibniz-Montessori-Gymnasium Düsseldorf