Ein Paradies für die Fans der Band One Direction – 1DWorld in Düsseldorf

Für zwei Wochen gab es in Düsseldorf einen Laden für die Fans der britisch-irischen Band One Direction (1D). Der Laden hieß 1DWorld und war vom 18. bis zum 31. Oktober 2013 geöffnet. In einem Interview mit der Storeleiterin Bianka Hoffmann erhielten wir einige detaillierte Informationen über den Shop.

1DWorld war nur für kurze Zeit in Düsseldorf, da es sich hierbei um einen Popup-Laden handelt, dessen Konzept es ist, nur kurzfristig in einer Stadt zu sein und nach ein paar Wochen weiterzuziehen. Er wurde in Düsseldorf eröffnet, da die Stadt zentral in Deutschland liegt (zwischen Nord und Süd), außerdem war dort grade zufällig ein Ladenlokal frei und so wurde dann spontan beschlossen, ihn in dort zu eröffnen.
Es kamen viele Mädchen mit Freundinnen oder manchmal auch mit ihrer Familie zur 1DWorld. Aber nicht nur aus NRW, es kamen auch welche aus Bremen, Dresden und Zürich und sogar eine Familie aus Dubai! Aus diesem Grund befand sich der Laden in Bahnhofsnähe. Es gab ein paar Aktionen in dem Laden. An jedem Tag konnte man durch Losen einen Fanartikel aus dem Laden gewinnen, am 25. Oktober wurde der Film „This is us“ gezeigt, am 26.Oktober  konnte man sich schminken lassen und am 31. Oktober fand ein Karaokewettbewerb statt.
Nachts war der Laden einbruchsgesichert. 
Manche Leute sind stundenlang in 1DWorld geblieben, andere hingegen haben gleich gefunden, was sie kaufen wollten und haben den Laden dann direkt verlassen. Es gab in 1DWorld sehr viele Fanartikel von One Direction. Von verschiedenen T-Shirts über Taschen, Poster, Armbänder und Becher bis zu lebensgroßen Pappaufstellern der Jungs. Die Preise waren meistens angemessen, doch bei manchen Artikeln wurde übertrieben. Am besten haben sich die Pappfiguren verkauft und am schlechtesten zwei Jackentypen, was aber daran lag, dass es diese nur in kleinen Größen gab, die den meisten nicht gepasst haben. Es gab zwar einen großen Fanbrief, auf dem man Nachichten an die Jungs schreiben konnte, aber nach dem vierten oder fünften Tag haben die Fans angefangen, auch die Wände und Poster zu bemalen.
Da im Laden die ganze Zeit Musikvideos oder ähnliches von 1D lief, haben die Mitarbeiter manchmal auch mitgesungen. Vor allem bei „Best Song Ever“ haben sie ihren Spaß gehabt.
Bianka bekam den Job dadurch, dass sie von Organisationen angesprochen wurde und man sie fragte, ob sie den Laden mitbetreuen könne. Sie stimmte zu und hatte somit den Job. Ihre Aufgaben waren es, ein Ladenlokal zu finden, den Store zu organisieren und die Aktionen zu managen. 
Bianka meinte, sie selbst sei kein Directioner, aber sie möge die Band und ihre Musik und obwohl sie die Lieder ständig hören musste, wäre sie nicht genervt gewesen und auch das Geschreie der Mädchen hätte sie nicht gestört. Wenn sie sich aus dem Laden etwas gekauft hätte, wäre es ein Einteiler und eine Pappfigur gewesen.
Es ist noch unklar, ob 1DWorld nochmal nach Deutschland kommt, aber es ist nicht ausgeschlossen. 

Rania Hawashin, Zofia Kempisty, 8b, Leibniz-Gymnasium, Düsseldorf