Maya-Kalender – Weltuntergang adé

Eigentlich sollte der 21. Dezember 2012 der Tag sein, an dem alle feiern, als gäbe es kein Morgen. Einige behaupteten, dass die Welt untergehen werde. Aber warum?

Eine Umfrage am 13. Dezember 2012 mit 200 Schülern von der 6. bis zur 11. Klasse in der Internationalen Schule Düsseldorf hat ergeben, dass die meisten Schüler (80 Prozent) nicht glaubten, dass die Welt untergehen würde. Einige Gründe dafür waren, dass solche Vorhersagen immer wieder passierten, jedoch ist die Welt noch nie untergegangen. Warum waren dann einige Menschen so richtig nervös vor dem 21. Dezember?

Die ganzen Geschichten und Gerüchte begannen mit Behauptungen, dass Niburu, ein vermeintlicher Planet, in Richtung Erde näher geleitet wird. Das würde angebliche Sonnenstürme und weitere Katastrophen auf der Welt auslösen. Diese Katastrophe wurde eigentlich für 2003 vorausgesagt, aber als nichts passierte, wurde die vorhergesagte Katastrophe mit einem Ende des Maya Kalenders auf das Datum 21. Dezember 2012 fortgesetzt.

Das meist verwendete Argument deutet auf das Ende des Maya-Kalenders. Einige Experten behaupteten, dass der Maya-Kalender nach dem 21. Dezember nicht mehr fortgeführt wird. Konnten die Mayas in die Zukunft sehen? Wahrscheinlich nicht.

Noch ein Argument deutet darauf hin, dass der Weltuntergang in der Vergangenheit schon oft vorausgesagt wurde, jedoch nie eingetroffen ist. Die NASA behauptete, dass es für den vorausgesagten Weltuntergang keinen wissenschaftlichen Beweis gab. Wissenschaftler haben mehrere Teile des Maya-Kalenders gefunden, die ergeben haben, dass der Kalender doch nicht endet, sondern nur ein neuer Zyklus anfängt.

Celina Hartmann, Düsseldorf, International School Of Düsseldorf