Jeder, der in Düsseldorf lebt, kennt die große Baustelle in der Innenstadt. Dort wird die Wehrhahn-Linie gebaut, wodurch der Jan-Wellem-Platz – jedem als Verkehrsknotenpunkt bekannt – seine Bedeutung wegen der neuen zentralen U-Bahnen verliert. Deswegen baut man zur Wehrhahn-Linie den sogenannten Kö-Bogen.
Dazu gehören verschiedene Einkaufsstraßen und eine bunte Parkanlage des Hofgartens. Somit bekommt Düsseldorf einen neuen „Stil“. Noch dazu wurde vor ein paar Monaten der Kö-Bogen-Pavillion am Jan-Wellem-Platz gebaut. Alle Besucher sind fasziniert vom Blick auf die Baustelle. Viele Touristen sagen, sie hätten nicht gedacht, dass die Baustelle so groß sei. Es gibt verschiedene Meinungen zum Kö-Bogen, doch die meisten halten ihn für sinnvoll und wichtig für Düsseldorf: „Es ist zwar ziemlich anstrengend als Bahnfahrerin, da die Bahnen immer Umleitungen fahren müssen, aber ich bin mir sicher, dass es sich lohnt! Denn später gibt es nicht mehr so viel Stau in der Innenstadt und man kommt schneller voran. Außerdem können Menschen mit eingeschränkter Mobilität überall leichter ein und aussteigen. Es gäbe mehr Platz auf den Sraßen und somit mehr Platz, den Fußgänger nutzen können.“ So Beate R., eine Passantin, die wir interviewten.
Fazit: Der Kö-Bogen hat viele positive Auswirkungen auf Düsseldorf. Vielleicht hilft dieser Gedanke dabei, die Baustelle bei allem Staub und Lärm etwas leichter zu ertragen. Die Geduld wird ganz bestimmt belohnt.
Anastasia Mirochnik, Düsseldorf, Humboldt-Gymnasium