Ich sehe einen Film, der grandiose Animationen enthält, er heißt „Inception“.
Doch wie funktionieren solche visuelle Tricks und Effekte?
Animationen bestehen aus circa 24 Bildern pro Sekunde. Meist werden Animationen zur Visualisierung von wissenschaftlichen Modellen, Architektur, Design und Trickfilmen genutzt. Doch sie gibt es auch in zahlreichen Spielen. Sie werden aber auch genutzt, um Filmmaterial aufzubessern und Effekte zu erstellen, die unbearbeitet nicht möglich wären. Diese werden meist mit einem Graphic Tablet erstellt, da man so schneller, genauer und effektiver arbeiten kann.
Doch bei dem Film „Inception“ wurde die Objekt-Animation genutzt. Bei dieser Art von Animation werden 3D-Objekte, die mit Programmen erstellt wurden, zum Bewegen gebracht. Dies passiert allerdings erst in der Postproduktion (Nachbearbeitung). In einer Szene schiebt eine Frau zwei Spiegel voreinander, damit in den Spiegeln ein langer Gang entsteht. Dann zerbricht sie diese und der Gang ist Realität. In einer anderen Szene biegt sich die Straße so, dass die eine Straße auf dem Kopf steht und die Dächer der anderen Straße berühren.
Die Animationen des Films wurden mit Programmen wie zum Beispiel Maya oder After Effects erstellt. Es gibt mit der Objekt-Animation 13 verschieden Arten von 2D und 3D Animationen.
Adrian Sochacki, Düsseldorf, Humboldt-Gymnasium