Archiv der Kategorie: Hulda-Pankok-Gesamtschule

Mein Kommentar: – Rauchen ist ungesund!

„Nur noch kurz eine Zigarette zur Entspannung rauchen!“ Dieser Satz ist für mich der schlimmste auf der Welt, da die meisten aus meiner Familie Raucher sind. Nicht wie ich, Rauchen ist doch ungesund, das scheinen viele deutsche Bürger allerdings trotz der Diskussion in den letzten Jahren nicht zu wissen.

Im Schnitt rauchen etwa 27% aller Deutschen und die meisten von ihnen nicht weniger als 20 Zigaretten am Tag. Jedoch, wenn man hört, dass jeder vierte Raucher an den Folgen vom Rauchen stirbt, ist das nicht sehr berauschend. Nur im Zeitraum vom Juli bis September 2008 wurden in Deutschland 6,1 Milliarden Euro allein für Tabakwaren ausgegeben, Zahlen steigend. Ist das nicht auch eine wahnsinnige Geldverschwendung?

Die meisten Raucher ignorieren das ungesunde an ihrem „Hobby“, oder finden lächerliche Ausreden, warum das nicht auf sie selber zutrifft. Rauchen verursacht nun mal Impotenz, Herzinfarkte, Lungen-, Kehlkopf-, Mund- und Luftröhrenkrebs. Manche Raucher streiten das ab und behaupten, dass man an diesen Krankheiten, auch wenn man niemals zuvor geraucht hat, erkranken kann. Natürlich stimmt das auch, nur die Wahrscheinlichkeit ist bei Rauchern höher als bei Nichtrauchern. Ein Vergleich: Wenn man über eine rote Ampel geht, ist die Wahrscheinlichkeit, überfahren zu werden höher, als wenn man über eine grüne Ampel geht. Aber wenn man über eine grüne Ampel geht, kann man auch überfahren werden.

Viele Raucher benutzen auch gerne als Argument, rauchen entspannt, oder „Zu einem Bier gehört auch die Zigarette.“ Das Unsinnige dabei ist allerdings, dass rauchen den Stress noch verstärkt und der Herzinfarkt immer näher rückt. Ich will damit nur sagen, dass Rauchen ungesund ist. Die Raucher sollten lieber damit aufhören sollten, bevor sie sich noch umbringen. Aber egal was ich hier schreibe, nur sehr wenige oder keiner wird wegen diesem Artikel aufhören zu rauchen, weil jeder diese Entscheidung selbst treffen muss. Die Gründe für das Aufhören des Rauchens würden sehr unterschiedlich sein.

Ich finde, die Zigaretten und andere Suchtmittel hätten nie erfunden werden sollen, damit ich hier über etwas Netteres schreiben könnte.

Jens Frädrich, Düsseldorf, Hulda-Pankok-Gesamtschule

Weltcup-Skilanglauf in Düsseldorf – Im Höllentempo durch die Stadt

Bald findet in Düsseldorf ein großes Event statt.

Und zwar am 20. und 21. Dezember.

Neben dem Weihnachtsmarkt findet der Düsseldorfer Weltcup Skilanglauf statt, der zum zweiten Mal in unserer Stadt ausgerichtet wird. Die Skiläufer, die die Strecke im Höllentempo entlang sausen, sind hoch motiviert, denn sie können wichtige Punkte für die WM- Qualifikation erreichen.

Zu diesem Ereignis werden 30.000 Zuschauer erwartet, die die weltbesten Skiläufer zu Gesicht bekommen. Der Skilanglauf findet zur selben Zeit wie der Weihnachtsmarkt statt. Da ist das Verkehrschaos vor programmiert.

Nirgendwo kommt man mit dem Auto mehr durch, alle Straßen um und in Düsseldorf sind zu.

Wer zum Event kommen will, wird wohl auf die öffentlichen Verkehrsmittel ausweichen.

Muss denn jede Woche ein Event sein, und noch einer ausgerechnet zu Weihnachten? Wo doch alle im Stress sind und sich nach Ruhe sehnen.

Es wäre wichtiger, Steuergelder für Jugendzentren auszugeben, damit die Kriminalität in der Stadt zurückgeht. Stattdessen wird das Geld für 3.000 Kubikmeter Kunstschnee ausgegeben, der aus der Neusser Skihalle angeliefert wird. Trotzdem ist der Skilauf einzigartig in unserer Stadt ,und es wird nirgendwo sonst in NRW ausgerichtet.

Ich bin der Meinung, dass das Ereignis hier in Düsseldorf stattfinden soll, weil die Großveranstalltung eine der Höhepunkte zur Weihnachtszeit in Düsseldorf ist.

Kühn Marc, Düsseldorf, Hulda-Pankok-Gesamtschule

Umfrage zum Thema Taschengeld – Woher stammt es, wohin fließt es?

Ich habe eine Umfrage an meiner Schule (Hulda-Pankok-Gesamtschule) gestartet und 25 SchülerInnen aus den Klassen 5bis 9 zum Thema Taschengeld befragt. Zwölf von ihnen waren weiblich, dreizehn waren männlich.

Dabei habe ich einige interessante Dinge herausgefunden:

36 Prozent der Befragten haben einen Job, um ihr Taschengeld aufzubessern, wie Babysitting, Putzen, Zeitung austragen oder in Läden Regale einräumen, allerdings waren es nur Schüler aus den 8. und 9. Klassen, die über so einen Job verfügen.

20 Prozent meiner MitschüleInnen bekommen zusätzlich von Verwandten, wie den Großeltern, 10 bis 20 Euro Taschengeld pro Besuch oder Treffen dazu. Die Meisten, die viel Taschengeld bekommen und einen Job haben, geben viel mehr Geld aus, als die, die weniger Taschengeld erhalten.

Was mich bei meiner Umfrage sehr verblüffte, waren die Mengen an Taschengeld, die meine MitschülerInnen haben beziehungsweise monatlich bekommen. Da unsere Schule eine Ganztagsschule ist, bekommen viele Schüler täglich zwei bis fünf Euro von ihren Eltern, um sich etwas zu essen zu kaufen. Im Monat sind das 60 bis 150 Euro.

Einige meiner MitschülerInnen bekommen monatlich diese Beträge, ohne sich etwas zu essen davon kaufen zu müssen. Und es gibt Schüler, die im Monat 20 bis 30 Euro bekommen. im Durchschnitt erhalten die Befragten etwa 40 Euro.

Was ich jedoch am Interessantesten fand, waren die Ausgaben meiner Mitschüler. Fast alle geben ihr Geld für ihre Interessen, wie Kinobesuche, und Dinge die sie brauchen und wollen aus, beispielsweise Zeitschriften oder Schmuck. Die wenigsten sparen ihr gesamtes Geld, und wenn, dann geben sie es für teurere Dinge aus (zum Beispiel Videospiele).

Einige Wenige müssen einen Teil ihres Geldes für ihr Handy oder Schulsachen ausgeben. 24 Prozent der Befragten geben ihr Geld für Kleidung aus. 44 Prozent kaufen sich Süßigkeiten, Eis etwas vom Schulbüdchen oder von McDonalds.

Ein sehr kleiner Teil investiert sein Taschengeld in Alkohol, Zigerretten oder in die Shisha-Bar. Diejenigen, die ihr Geld nicht für Kleidung oder ihre Hobbys ausgeben müssen, sind komischerweise die, die die größten Geldbeträge bekommen, denn diese Dinge bezahlen die Eltern.

Man sieht, die Sache mit dem Taschengeld ist nicht immer besonders gerecht, und doch für uns Schüler sehr wichtig.

Carmen Weng, Düsseldorf, Hulda-Pankok-Gesamtschule

London in drei Tagen – Gurkensandwiches in der Orangerie

Mit meiner Mutter und unserer Nachbarsfamilie habe ich mich in diesen Herbstferien einer Busreisegruppe angeschlossen und nach London aufgemacht. Wir sind über Nacht von Düsseldorf in die britische Hauptstadt gefahren.

Die Nacht war kurz und anstrengend, doch wenn man in drei Tagen so viel wie möglich sehen möchte, muss man mit wenig Schlaf auskommen und einen, durch meine Mutter, straff geplanten Sightseeing-Plan einhalten können.

Also machten wir direkt eine Stadtrundfahrt, um erstmal einen Überblick über die riesige Stadt, die vierzehnmal größer als Düsseldorf ist, zu bekommen.

In London ist Vieles anders, nicht nur der gewöhnungsbedürftige Linksverkehr: Es gibt überall wunderschöne Häuser, rote Telefonzellen, kleine schwarze Taxis, die überall unterwegs sind, die Londoner Tube (so nennen die Londoner ihre U-Bahn), das britische Essen und natürlich die Sprache, die sich so anders als im Unterricht anhört. Das war eine gute Erfahrung für mich.

Wir mussten natürlich in Londons bekanntestes Kaufhaus „Harrods“, wo unserer Mütter in der Teeabteilung zugeschlagen haben, anschließend haben wir uns die beeindruckende Fischhalle und ein paar weitere Räume angesehen.

Was für jeden Briten scheinbar ein Heiligtum ist, ist der „Five o`clock-Tea“. Auch wir wollten einmal daran teilhaben und nahmen diesen in der Orangerie des Kensington Palace ein, klassisch mit Gurkensandwiches und dem englischen Teegebäck Scones, anschließend haben wir die zutraulichen Rieseneichhörnchen im Park gefüttert – scheinbar bekommen sie hier reichlich zu futtern!

Am letzten Abend haben wir uns das überteuerte „London Eye“-Riesenrad (100 m hoch) gegönnt und konnten noch einmal die hell erleuchtete Stadt in der Abenddämmerung bewundern.

Meine Mutter seufzte, dass sie bald wiederkommen möchte – ich auch!!

Jana Lieske, Düsseldorf, Hulda-Pankok-Gesamtschule

Neue Sportarten zum Ausprobieren – Etwas Außergewöhnliches – Soccergolf

Fußball und Golf passen einfach nicht zusammen. Bis jetzt. Der neue Trendsport Fußballgolf ist die ultimative Misching aus Kicken und Golfen.

Fußballgolf ist eine Ballsportart, die ähnlich wie Golf gespielt wird, nur das statt einem Golfball ein Fußball benutzt wird und der „Schläger“ der eigene Fuß ist.

Seinen Ursprung findet Fußballgolf in Schweden, wo in den 80er Jahren die ersten Anlagen entstanden.

Gespielt wird auf Bahnen, die 50 bis 250 Meter lang sind. Als Ziel des Balles dienen entweder mit Beton ausgegossene Löcher im Boden, Netze, höher gelegene töpfe oder Sonderziele wie etwa der Kofferraum eines Autos.

Das Ziel des Spieles ist es, mit so wenig Schüssen wie möglich den Ball ins Ziel zu befördern und wenn möglich die Par-Vorgabe, die anzeigt, wie viele Versuche ein guter Spieler für die Bahn benötigte, zu schlagen.

Dabei wird jede Berührung des Balles als Schuss gezählt. Außerdem gibt es noch ein paar andere Regeln, wie zum Beispiel Strafpunkte, wenn ein Ball in eine andere Bahn fliegt.

Wer nun Lust auf Fußballgolf bekommen hat, kann es einfach mal Ausprobieren, zum Beispiel auf der bisher einzigen Anlage in Deutschland, dem Soccerpark in Dirmstein, zirka eine Autostunde von Frankfurt entfernt.

Für eine Runde über 18 Löcher zahlt man neun Euro.

Auch Anfäger oder Interessierte, die kein Fußball spielen, können sofort einsteigen. Also einfach mal versuchen.

Josephine Greub, Düsseldorf, Hulda-Pankok-Gesamtschule

„Tabletop“ – mehr als ein Brettspiel – Die Fantasie bestimmt das Geschehen

Die Zeit der normalen Brettspiele ist vorbei, denn „Tabletop“ wird immer populärer. Was das ist? Das werdet Ihr gleich erfahren.

Was sich hinter dem Wort „Tabletop“ verbirgt, ist ein Hobby, das nicht nur Spaß macht, sondern auch noch viel Arbeit ist.“Tabletop“ ist kein gewöhnliches Brettspiel wie zum Beispiel Mensch-ärgere-dich-nicht oder Schach, denn in diesem Spiel erstellt man das Brett beziehungsweise das Schlachtfeld selbst.

Wenn das nur alles wäre, würde es nur halb so viel Spaß machen, denn Eure Armee müsst Ihr vorher auch noch kreieren – von Farbe bis hin zum Wappen ist alles Eurer Fantasie überlassen.

Aber zuerst müsst Ihr etwas anderes tun. Als Erstes müsst Ihr eine der elf Fraktionen aussuchen. Die Bekanntesten sind: Die Spacemarines, das Chaos, die Orks, die Necrons und das Sternenreich der Tau.

Bevor man überhaupt spielt, muss man sich das so genannte Codexbuch des Volkes durchlesen. Denn darin steht alles drin, was man braucht. Zum Beispiel, wie man die Figuren bemalt, was die beste Taktik für das Volk ist und natürlich die Geschichte des Volkes.

Fazit: Man muss für das Spiel viel Geld und sehr viel Zeit aufbringen, aber das Ergebniss lässt sich sehen und macht auch viel Spaß.

Timo Tuchczynski, Düsseldorf, Hulda-Pankok-Gesamtschule

Legale Wände statt illegal sprühen – Graffitis – wo sind sie eigentlich erlaubt?

Ich mache sehr gerne Graffitis. Doch immer heißt es, es wäre keine Kunst. Man nennt es Beschmutzung, wenn man es an Hauswände oder Schilder sprüht. Da fragt man sich doch, wo kann man sein Hobby denn sonst ausleben?

Egal, wo du hingehst, stehen Schilder, auf denen steht „Privatgelände, betreten verboten.“ Selbst bei Gebäuden wie dem Schlachthof in Derendorf, die abgerissen werden sollen, stehen immer die selben Schilder. Ich verstehe nicht, wieso man selbst bei Abrissgebäuden nicht sprühen darf, wo sie sowieso bald weg sind. Wen kümmert es, dass sie beschmutzt werden? Sie sind schon total verfallen und abrissbereit.

Die Beschmutzung von diesen Häusern stört doch niemanden, oder?

Außerdem werden sie durch Graffitis doch noch schöner. So sehen sie wenigstens etwas schöner aus. Bewohnbare Gebäude, die nicht mehr gut aussehen, davon gibt es viele, und trotzdem darf man sie nicht mit ein paar bunten und wilden Graffitis besprühen, ohne dass man die Erlaubnis der Stadt dafür bekommt und – nicht zu vergessen – ohne eine Anzeige zu kassieren.

Wieso baut die Stadt nicht einfach einen Platz, wo man wenigstens auf legale Weise Graffitis in der Öffentlichkeit sprühen kann? Anstatt das Geld der Stadt in so etwas zu finanzieren, baut man lieber noch ein paar tolle Gebäude mit Büros oder mit Wohnungen.

(„Haaallllooo! Herr Bürgermeister, so welche haben wir schon mehr als genug.“) Wozu brauchen wir denn noch mehr Wohnungen, wenn es schon mehr als genug davon gibt? Tun Sie mal lieber etwas für Ihre Künstler in dieser Stadt.

Wir wollen ja auch nicht gerne illegal auf Hauswänden, Spielplätzen oder auf Abrissgebäuden sprühen gehen. Wir würden viel lieber mal legal sprühen, wo unsere Graffitis und unsere Art von Kunst auch erwünscht

ist. So würde die Stadt weniger beschmutzt werden, wir würden keine Anzeigen wegen Beschmutzung öffentlicher Gebäude bekommen, weil wir nur unser Hobby ausleben und so würde die Stadt dann auch noch viel schöner aussehen.

Fabien Vinci, Düsseldorf, Hulda-Pankok-Gesamtschule

Verein gesucht – Körperbehindert und Torwart – das geht!

Mein Name ist Dominik Fels. Ich bin 14 Jahre alt und sitze im Rollstuhl. Das mag sich für außenstehende Personen jetzt komisch anhören, aber ja ich spiele Fußball trotz meiner Behinderung.

Wie man auf dem Bild sehen kann, knie ich auf dem Boden und versuche dort zumindest jeden Ball der links und rechts in die Ecke geschossen wird, erfolgreich zu parieren (was mir auch trotz meiner Behinderung ziehmlich gut gelingt).

Dass ich Bälle, die weit oben geschossen werden, nicht unbedingt immer erreichen kann, ist mir schon klar, aber ich bin der Meinung, dass man mir aufgrund meines Wunsches und großen Ehrgeizes wenigstens wöchentliches Torwarttraining geben könnte.

Ich verlange noch nicht einmal in irgendeinem Spiel aufgestellt zu werden, sondern ich wünsche mir, dass irgendein Verein in Düsseldorf endlich dazu bereit wäre, einem 14-jährigen Körperbehinderten, aber ziemlich ehrgeizigen Jungen einen großen Lebenstraum zu erfüllen: Torwarttraining in einem richtigem Verein.

Der Großteil meiner Klasse sagt:

„Dominik sieh‘ es ein, du wirst keine Chance haben, sie lupfen einmal den Ball über dich rüber und schon ist er drin.“

„Wir hätten auch eine Flasche reinstellen können, und sie hätte mehr gehalten!“

Die ersten zwei Jahre habe ich mir diese Kommentare sehr zur Herzen genommen und meine Eltern sagen zwar auch: „Bist du sicher, dass das klappt? Die Enttäuschung wird groß sein!“

Jetzt habe ich mir aber ein Ziel gesetzt:

Ich habe mir das Ziel gesetzt, für meinen großen Wunsch zu kämpfen.

Trotz meiner Bemühungen, indem ich viele Vereine wie den Sportring Eller oder TSV Eller 04 persönlich angeschrieben sowie dorthin gefahren bin, um meine Wünsche klar zu machen, wurde ich immer wieder entäuscht. Obwohl man mir ein Probetraining versprochen hatte.

Ich möchte mit diesem Text einfach nur mal klar machen, wie es in mir aussieht. Ich sitze zwar im Rollstuhl und kann nicht laufen aber ich finde es nicht fair, so zu tun als ob ich keine Träume haben dürfte! Ich weiß, was ich will. Dass es akzepziert wird, dass ich, Dominik Fels, ein rollstuhfahrender, guter und ehrgeiziger TORWART bin!

Dominik Fels, Düsseldorf, Hulda-Pankok-Gesamtschule

Hulda-Pankok-Gesamtschule – Nach dem Unterricht lernen wir Rollifahren – und sozialen Umgang

Die Hulda-Pankok-Gesamtschule ist keine gewöhnliche Schule. Nein, es ist die einzige integrative Gesamtschule in Düsseldorf. Mein Name ist Aldjana Ouba, und ich besuche die neunte Klasse der Hulda-Pankok-Gesamtschule. In meiner Schule gibt es rund 900 Schüler. Hier werden körperbehinderte mit nicht behinderten Kindern zusammen unterrichtet. Ich finde es sehr wichtig, das Kinder schon im frühsten Alter lernen, mit behinderten Menschen umzugehen.

Leider gibt es viele Kinder, die nicht beigebracht bekommen, das behinderte Mitmenschen nicht anders sind als alle anderen auch. Um Kindern den Umgang beizubringen gibt es in unsere Schule auch viele AGs – wie zum Beispiel die Rolli-Sport AG. In dieser AG bekommt jedes Kind einen Rollstuhl, damit es sich mal in die Situation eines behinderten Mitmenschen hineinversetzen kann.

Aber die Kinder müssen nicht einfach nur durch die Gegend fahren auf flachem Gebiet. Nein, sie müssen auch Hindernisse wie einen Bordstein überqueren, und das ist noch nicht mal so leicht, wie man sich das so vorstellt.

Als ich mich das erste Mal daran versucht habe, einen nachgestellten Bordstein hochzukommen, der aus übereinander gestapelten Matratzen bestand, habe ich mich erst mal auf die Nase gelegt. Erst nach dem zehnten oder zwölften Versuch hat es geklappt. So habe ich ganz schnell gemerkt, dass es gar nicht so einfach ist mit einem Rollstuhl seinen Alltag zu meistern.

Meine Schule legt viel Wert auf soziales Umgehen. Darum findet in der achten Klasse auch ein Projekt statt, das Sovar heißt. Hier gehen Schüler ehrenamtlich für mehrere Monate einmal in der Woche nachmittags in eine Einrichtung, zum Beispiel Kindergarten, Altenheim oder machen etwas anderes Soziales.

Aldjana Ouba, Düsseldorf, Hulda-Pankok-Gesamtschule

Brettsport – Düsseldorf braucht eine Skatehalle

„Lass mal Skaten gehen!“ Wie oft habe ich schon diesen Satz schon gesagt? Ich glaube sehr oft. Doch immer kam kurz danach die Frage: Wo? In Düsseldorf sind Skatanlagen oder gar Skateparks echte Mangelware.

Am Rhein ist es echt schön, man bekommt viel mit und hat auch noch eine feine Prise Rheinwind in der Nase. Das ist echt erfrischend, und man kann dort gut abschalten! Doch was mach ich im Winter, wenn es wieder kalt und nass wird? Da ist es kaum oder gar nicht möglich dort zu Skaten. Also wäre eine Skatehalle echt was Angenehmes. Man könnte mit seinen Freunden auch im Winter dieses heiß geliebte Hobby ausleben.

Skaten ist eine Leidenschaft, wenn man einmal damit Angefangen hat, ist es schwer wieder aufzuhören. Man könnte glatt tagelang auf dem Board stehen. Immer weiter fahren, bis der Ollie oder der Kick-Flip richtig sitzt! Es teilen so viele mit mir dieses Hobby, und es wäre für uns alles so schön, wenn wir im Winter dieses weiterführen könnten und einfach in einer Skatehalle unsere Tricks weiter ausbauen könnten!

Jasmin Schlukat, Düsseldorf, Hulda-Pankok-Gesamtschule