Archiv der Kategorie: Görres-Gymnasium

Wintercup 2013 – Fußball mit Esprit

Auch in diesem Jahr wird wieder der mittlerweile landesweit bekannte „Stadtwerke Düsseldorf Wintercup“ stattfinden. Gastgeber und Titelverteidiger wird auch dieses Jahr wieder Fortuna Düsseldorf sein.

Der diesjährige Wintercup beginnt am 13. Januar 2013 um 14 Uhr in der Esprit-Arena in Düsseldorf. Teilnehmer sind Borussia Dortmund, Mainz 05, Standard Lüttich und Fortuna Düsseldorf. Durch Standard Lüttich aus Belgien wird der Wintercup erstmals international.

Die Fortuna, in diesem Jahr Titelverteidiger, war bei allen bisherigen sechs Turnieren vertreten. Der Meister aus Dortmund kam 2007, 2008 und 2012 zum Wintercup, während Mainz und Lüttich erstmals an dem Vorbereitungsturnier teilnehmen.

In den ersten 45-minütigen Spielpaarungen wird Düsseldorf gegen Dortmund und Mainz gegen Lüttich antreten. Anschließend werden die beiden Verlierer und Gewinner gegeneinander antreten.

Es ist jetzt schon bekannt, dass das Hallendach in der modernen Esprit-Arena geschlossen sein wird: mit ein Grund, warum der Wintercup sehr viel Zuspruch erhält. Dies garantiert optimale Platzbedingungen und dem Wetter entsprechend angenehmere Temperaturen. Außerdem bietet der Pokal eine hervorragende Möglichkeit, sich auf die eine Woche später beginnende Rückrunde der Bundesliga vorzubereiten. In dieser hat der BVB kaum noch Chancen, den Herbstmeister aus München, der einen komfortablen Vorsprung hat, einzuholen.

Dennis Milesevic, Düsseldorf, Gärres-Gymnasium

Das Auslandsjahr, ein unvergessliches Erlebnis – Eine Reise in eine andere Kultur

Alles begann 1948, in der Nachkriegszeit, als zwei deutsche Schüler für ein Jahr in die USA reisten und Jahre darauf Schüler aus den USA Deutschland besuchten. Seitdem gibt es das Auslands/High-School-Jahr. Heute versteht man ihn nicht mehr nach dem „Inbound“-Prinzip, wo ein direkter Austausch mit Gegenbesuch stattfindet, sondern als einen kulturellen Austausch, in dem man das Land näher kennenlernt und die Selbstständigkeit fördert. Das Jahr selber stellt einen Erfolg im Leben dar, da man selbstständiger wird und die Sprache leicht erlernen kann.

Die meisten Jugendlichen werden von Mitschülern zu einem Auslandsjahr angeregt. Bücher oder Filme wecken ebenfalls das Interesse.

Ein Austauschjahr wird in drei Abschnitte aufgeteilt: die Vorbereitung, das eigentliche Jahr und die Nachbereitung bzw. der Wiedereinstieg ins normale Leben.

Die Vorbereitung nimmt wahrscheinlich die meiste Mühe in Anspruch. Sie beginnt mit der Auswahl der Organisationen. Diese ist sehr mühselig, denn es gibt keine verlässliche Bewertung dafür.

Erfahrungsberichte geben eine kleine Vorstellung von der Organisation. Sie können aber auch nichts Genaues aussagen, da man sowohl von der „schlimmen Enttäuschung“ als auch von dem „besten Jahr des Lebens“ zu der gleichen Organisation berichten kann. Es gibt auch die Möglichkeit, den Schüleraustausch privat zu organisieren.

Manchmal werden finanzielle Hilfen wie Stipendien angeboten. Man kann auch Auslandsbafoeg, eine finanzielle (Studien)hilfe, die zur Förderung der Bildung vom Staat zur Verfügung gestellt wird, beantragen. Man erhält dann monatlich einen vom Einkommen der Eltern abhängigen Betrag, der nicht zurückgezahlt werden muss.

Wenn nun eine Organisation gefunden wurde, schickt man eine Bewerbungan die Organisation. Diese sollte den Lebenslauf, eine kleine Beschreibung und die letzten Zeugnisse beinhalten. Wenn man ein Stipendium beantragt, fügt man noch Dokumente, die die finanzielle Lage oder kreative/soziale Arbeit belegen, hinzu. Es dauert in der Regel ziemlich lange, bis eine passende Gastfamilie gefunden wird, die dem Profil des Austauschschülers entspricht. Diese bekommt man dann relativ spät mitgeteilt.

Im Austauschjahr durchläuft man meist acht Phasen:

die Ankunft, das Einleben (Identifizierung mit der Umwelt), die „Spielregeln“ der Umwelt, Kulturschock (ein Zustand, an dem einem alles fremd erscheint/Verwirrung), Holiday blues, Verstehen, Vorbereitung auf Rückkehr und Wiedereingliederung.

Im Ausland sollte man sich bemühen, möglichst viel und häufig mit der Familie oder den Mitschülern zu sprechen. Nur dadurch erlernt man die Sprache. Die Rückkehr wird ein emotionales Erlebnis sein: Man ist traurig

das Land und die Leute, die man ins Herz geschlossen hat, zu verlassen, und glücklich, die eigene Familie wiederzusehen.

Quellen: Markus Eckert, Gabriel Richter (ehem. Austauschschüler), Ratgeber „Handbuch Fernweh“ und „ein Schuljahr in den USA“, Broschüren von diversen Organisationen, www.yfu.de,www.weltweiser.de

Leiling Ng, Düsseldorf, Gärres-Gymnasium

Forschung – Bemannter Flug auf den Mars in absehbarer Zeit

Russland will in spätestens 20 Jahren Kosmonauten auf dem Mars landen lassen. Jedoch gibt es enorme Schwierigkeiten, wie zum Beispiel die negativen psychologischen Auswirkungen auf den Menschen und auch die hohen Kosten. Eine permanente Verbindung gibt es nicht, da die Signale von der Erde auf den roten Planeten mit einer Verzögerung von 40 Minuten ankommen.

Ein Roboter der NASA landete am 6. August 2012 auf dem Nachbarplaneten der Erde. „Curiosity“ bohrt auf der Oberfläche und untersucht die Bestandteile.

Er sucht nach Methan in der Luft, da dies ein mögliches Anzeichen für Leben ist. Methan wird von Lebewesen als Nebenprodukt der Verdauung ausgestoßen.

Wasser wurde auf dem Mars schon nachgewiesen, deswegen wird auch nach Leben gesucht, da dies nicht ausgeschlossen werden kann. Seit langem wird vermutet, dass die Menschen nicht die einzigen Lebewesen im Sonnensystem sind.

Wie schon bei der Mondlandung wird es ein „Wettbewerb“ um die Erstlandung zwischen den Nationen sein. Es wurden schon viele Tests auf der Erde durchgeführt, die die Fahrt zum noch nie betreteten Planeten simulierten, aber die echten Bedingungen würden dem Menschen so sehr schaden, dass er möglicherweise nicht lebend auf der Erde wieder landen könnte.

Curiosity hat mittlerweile auch schon organische Moleküle im Sand unseres Nachbarplaneten gefunden. Dies könnte ein Zeichen auf früheres Leben sein. Die übermittelten Daten seien noch nie so gut gewesen wie jetzt, heißt es. Die Proben des Sandes mit dem erstaunlichen Fund müssten aber nicht unbedingt von Lebewesen vom Mars sein, weil sie auch vom Marsrover selber sein könnte.

Quellen:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/NASA-Mission-Mars-Rover-Curiosity-unternimmt-Testfahrt-1673325.html

http://www.spiegel.de/thema/mars_mission/

http://russland-heute.de/articles/2012/09/26/bemannte_marsmission_rueckt_immer_naeher_16675.html

http://images.zeit.de/wissen/2012-08/mars-rover-curiosity/mars-rover-curiosity-540×304.jpg

Viktor Waibert, Düsseldorf, Gärres-Gymnasium

Wie Youtuber die Chance ihres Lebens nutzen – Youtube-Quelle als Gesangskarriere?

Youtube wurde 2005 von drei ehemaligen Paypal-Mitarbeitern gegründet und wurde 2006 von Google für ungefähr 1,3 Mrd. Euro gekauft. Nach der Gründung von Youtube ist die Nutzung rasant im Internet angestiegen und erhält durch Film-und Fernsehausschnitte, Musikvideos und durch selbst gedrehte Videos aus aller Welt täglich mehr Anhänger.

Viele Hobbysänger stellen Coversongs hinein und wollen ihre Talente mit anderen teilen, machen einen Spaß daraus, oder hoffen, dass sie entdeckt werden. Die einen hoffen darauf, Karriere zu machen und wollen berühmt werden, die anderen hingegen teilen ihre Freude an Musik und denken meist gar nicht an eine Gesangskarriere.

Genau das passierte dem heutzutage weltberühmten Star Justin Bieber, der vom ebenfalls weltbekannten Usher entdeckt wurde. Justin Timberlake hat Justin Biebers Potenzial auch erkannt und wollte das „Justin-Team“ gründen, doch Justin blieb bei seiner Entscheidung und wollte zu Usher. Es war die richtige Entscheidung, denn heute hat er weltweit Erfolg und Millionen von Fans liegen ihm zu Füßen. Kaum zu glauben, dass Justin diesen Erfolg fast nur Youtube zu verdanken hat.

Auch Conor Maynard, gebürtiger Engländer, der inzwischen in den größten Teilen Europas bekannt ist, wurde durch Youtube berühmt, indem er Videos von sich hochlud, in denen Conor Songs von Vorbildern wie Chris Brown, Taio Cruz, Rihanna oder Ne-Yo covert. Ne-Yo wurde auf Conor aufmerksam und kontaktierte ihn über Skype, was schließlich so eine Welle machte, dass sich die Plattenfirmen um ihn „rissen“.

Und immer wieder werden Youtuber, die ein Talent von sich aufgenommen und veröffentlicht haben, entdeckt. Auch Tänzer/-innen machen auf sich aufmerksam und trotzdem bleiben viele beim Singen und sehen Justin und Conor als „Youtube“-Idole.

Gizem Bostanci, Düsseldorf, Gärres-Gymnasium

Buch-Tipp „Gregs Tagebuch“ – Von Idioten umzingelt

„Irgendwann bin ich reich und berühmt, aber momentan bin ich von Idioten um- zingelt“, das ist das Motto der Hauptfigur aus „Gregs Tagebuch“, einem Roman von Jeff Kinney.

Greg Heffley ist ein in sechs Bänden von elf bis 13 Jahren herangewachsener Junge. Er führt ein Leben, das von Höhen und Tiefen geprägt ist und schildert dieses in seinem Tagebuch, welches er stets als seine Memoiren bezeichnet und in Zukunft an alle nervigen Interviewer weiterreichen will, weil er ja berühmt wird.

Die Bücher sind schön geschrieben, leicht zu verstehen, da Greg nicht die ausgefallensten Sätze schreibt und wenige Fremdwörter verwendet. Die Seiten sind hübsch gestaltet und zwischendrin sind keine Bilder abgedruckt, sondern kleine Mini-Comics. Es gibt keine zusammenhängende Geschichte, sondern einzelne Kapitel, die nach Monaten und Wochentagen benannt sind.

Insgesamt waren alle Bände von Erfolg gekrönt und zum Teil auf Platz Eins

der New York Times Bestsellerliste.

Ferdinand Berzdorf, David Klaverkamp, Paul Sliwka und Fabian Wachter, Düsseldorf, Gärres-Gymnasium

Freizeit – Mehr Rhythmus im Leben

Wie jeden Mittwoch gehen Celine Kunz, Nele Tschense und Irina Böckmann in den Tanzkurs einer bekannten Düsseldorfer Tanzschule. Hier tanzen die Mädchen wöchentlich zu ihren Lieblingssongs.

„Diese Verbindung von Musik und Bewegung ist es, die mir am Tanzen gefällt“, so Irina Böckmann. „Außerdem herrscht hier eine lässige Stimmung, die einen das Hobby nicht mit der Schule verwechseln lässt. Jeder kann auf seine Art tanzen, und so erfindet jeder seine ganz eigene Tanzart.“

Tanzschulen integrieren, das findet auch Tanzlehrerin Mejrem Halidovik. „Ich kam neu in die Stadt und hatte deshalb keine Freunde. Das Tanzen ließ mich ein wenig von meinem Kummer vergessen. Ich lernte neue Freunde kennen und gehörte schnell mit dazu.“ Ob man alleine oder in einer Gruppe anfängt, man ist immer willkommen.

Es ist nicht wichtig, wie alt man ist – jeder kann tanzen. Alle Altersklassen finden eine passende Tanzart. Tanzen entspannt und lenkt die Leute vom Alltag ab. Es ist ist eine gute Freizeitaktivität für Alt und Jung.

„Tanzen ist Bewegung, und Bewegung ist Leben“, sagt Kathrin Hahne, eine leidenschaftliche Tänzerin.

Antonia Landwehr, Emma Hofmann, Katharina Vormann und Svea Meier, Düsseldorf, Gärres-Gymnasium

TV – Unfall bei „Wetten, dass…?“

Zum ersten Mal in 29 Jahren musste eine „Wetten, dass…?“-Liveshow abgebrochen werden.

Der 23-jährige Samuel Koch ist bei dem Versuch, mit Sprungfedern über fahrende Autos zu springen, gestürzt.

Samuel musste in der Uniklinik Düsseldorf notoperiert werden.

Bei dem Sprung hat er sich eine komplizierte Verletzung an der Halswirbelsäule sowie eine Beschädigung am Rückenmark zugezogen.

Einige Tage lag der 23-Jährige im künstlichen Koma, aus dem er langsam aufgeweckt wurde. Wahrscheinlich werden Samuels Arme und Beine gelähmt bleiben.

Wir alle wünschen ihm und seiner Familie viel Glück und Kraft, um diese schweren Zeiten zu überstehen.

Derya Zeid, Düsseldorf, Gärres-Gymnasium

Jugend – Schon früh mit Karte

Viele Banken, wie auch die Sparkasse, haben eine Extra-Kontokarte für Jugendliche. Eltern fragen sich oft, ob ihre Kinder Kontokarten brauchen.

Unter sieben Jahren ist man nicht geschäftsfähig. In dem Alter von sieben bis 18 ist man beschränkt geschäftsfähig, das heißt, dass der Jugendliche einige Dokumente unterschreiben kann, aber nicht alle.

„Mit 12 bis 13 Jahren ist es aus Lernzwecken gut, eine Kontokarte zu haben. Man sollte sich mit Plastikgeld vertraut machen, da man es in der Zukunft braucht. Eltern sollten ihre Kinder trotzdem kontrollieren“, so Börsenmakler Thomas Busch.

Eltern sollten aber schon früher ein Sparkonto anlegen. Man spart somit und bekommt durch die Zinsen immer mehr Geld, dies nennt man Lawineneffekt. „Sparen bedeutet Sicherheit und Freiheit, sowie die Möglichkeit, selber zu bezahlen“, erklärt Börsenmakler Oleg Korolev.

Sven Andabaka, Stefan Büscher, Maxim Korolev, Düsseldorf, Gärres-Gymnasium

Kriminalität – Taschendiebe auf dem Weihnachtsmarkt

Glühwein, Christbaumkugeln, Geschenke – der Weihnachtsmarkt ist ein wunderbarer Ort, doch niemand bemerkt die zwielichtigen Gestalten, die sich unter die Menge mischen.

Oft kann es passieren, dass einem das Portemonnaie, das Handy oder sonstige Wertsachen gestohlen werden. Denn Taschendiebe sind überall! Meistens merkt man gar nicht, wie es passiert, da die Diebe oft einfache Tricks anwenden, um unbemerkt an die Beute zu kommen. Sehr beliebt, vor allem auf dem Weihnachtsmarkt, sind der Rempel-Trick, der Drängeltrick, der Beschmutzer-Trick und der Stadtplantrick.

Beim Rempel-Trick wird jemand im Gedränge angerempelt, der Vordermann bückt sich oder bleibt plötzlich stehen. Während das Opfer aufläuft und abgelenkt ist, greift ein Komplize in die Tasche. Beim Stadtplantrick ist es ein ähnliches Prinzip: Das Opfer wird abgelenkt, indem ein Fremder es nach dem Weg fragt und ihm einen Stadtplan vor die Nase hält. Währenddessen plündern Komplizen die Tasche.

In vollen Bussen oder Bahnen wird meist der Drängeltrick angewendet: Der Dieb rückt nah an sein Opfer heran und plündert seine Tasche. Beim Beschmutzer-Trick wird das Opfer „aus Versehen“ mit Eis oder mit anderen Flüssigkeiten bekleckert. Beim wortreichen Reinigungsversuch verschwinden Geld oder andere Wertsachen aus den Bekleidungstaschen.

Doch zum Glück gibt es Polizisten, die in Zivil, meist zu zweit, die Diebe beobachten, und so recht schnell eingreifen können. Sie sind meistens von nachmittags bis abends vor Ort, da zu dieser Zeit mehr Leute unterwegs sind und so auch mehr Taschendiebe. Nach Aussage der Polizei sind meist ältere oder angetrunkene Leute betroffen.

Das heißt aber nicht, dass keine Taschendiebstähle mehr passieren, denn nicht immer kann die Polizei die Diebe fassen.

Deshalb, so können Sie sich schützen: Führen Sie Bargeld, EC- und Kreditkarten am Körper verteilt mit sich, möglichst in Gürteltaschen oder Brustbeuteln. Tragen Sie Hand- oder Umhängetaschen immer mit der Verschlussseite zum Körper. Achten Sie bei einem Menschengedränge und in unübersichtlichen Situationen noch stärker auf Ihre Wertsachen. Halten Sie Ihre Handtasche stets geschlossen und lassen diese nie unbeaufsichtigt!

Nele Tschense, K. Sverdel, A.motteau-Meier, Düsseldorf, Gärres-Gymnasium

Freizeit – Ab ins Weiße

Wenn man morgens aufwacht, die weißen Flöckchen vom Himmel fallen und man die weiß bedeckten Straßen sieht, weckt es die Freude jedes Menschen. Doch obwohl sich jedermann freut, macht der Schnee den Weg zur Arbeit oder in den Urlaub schwer. Trotz dessen planen rund vier Millionen Deutsche jedes Jahr zwischen Dezember und März eine Reise in die Skigebiete.

Vor allem begeistern das Bergpanorama, die Ruhe, die Atmosphäre, die sowohl tagsüber auf der Piste als auch abends im Hotel oder in einer Kneipe herrscht, und das „Fliegen mit den Skiern“ über die schneebedeckten Täler und Berge. Doch leider endet „das Fliegen“ viel zu oft im Krankenhaus.

Um so was zu vermeiden, ist der Helm eine gute Entscheidung, denn er gehört heutzutage zur unvermeidlichen Skiausrüstung. Das erste Mal, als Christa Kinshofer 1987 mit einem Helm zum Welt-Cup-Rennen antrat, fingen ihre Kolleginnen und die Zuschauer an zu lästern, doch als sie dann bald darauf die Silbermedaille im Riesenslalom holte, hörte das allgemeine Volksgeläster auf.

Die teuersten Helme sind nicht gleich die Besten. Vor dem Kauf sollte man sich gut informieren und die Helme auch testen. Am besten ist der Head Sensor Helm, der kostet jedoch seine 150 Euro. Fast genauso gut ist der Crotoni Reflex, kostet jedoch nur 100Euro. Die Helme gibt es in den verschiedensten Farben und Modellen, so dass für jeden was dabei ist.

Aber nicht nur der Kopf soll geschützt bleiben! Abseits der Pisten schützen sich so genannte Freerider mit Rückenprotektoren. Auch die Hälfte aller Snowboarder und bereits 13 Prozent der Skifahrer benutzen Protektoren. Diese Panzer sind bei weitem nicht so verbreitet wie die Helme, könnten jedoch auch bald zur Standardausrüstung werden. Diese Protektoren trägt man in Form eines Hemdes; sie schützen alle Wirbeln, vom Steißbein bis zu den Halswirbeln. Gut ausgestattet und auf jede Gefahr vorbereitet, kann eigentlich nichts mehr passieren.

Wie teuer sind die Skigebiete? Skivergnügen ist kein billiger Spaß. Ob in Deutschland, Österreich oder in Frankreich und Italien… alles hat seinen Preis. Hier wurde der Preis für zwei Personen für eine Woche im 3-Sterne Hotel, inklusive Wochenskipass in der Hochsaison abgefragt. Dabei kam man zu folgendem Ergebnis:

Geordnet nach Skigebiet, Pisten-Kilometer, Anzahl Lifte, Preise in Euro:

Brauneck (D) 34 18 660

Sillian/Hochpustertal (D) 45 8 894

Zillertal-Arena (A) 166 49 926

Garmisch-Partenkirchen (D) 65 30 980

Vars-Risoul (F) 185 47 1062

Wer allerdings tiefer in die Tasche greifen will, kann seinen Urlaub mit seiner Familie auch in prominenteren Orten verbringen. Für jeden Typ ist was dabei. Ob Snowboarder, Skifahrer oder Langläufer, für jeden gibt es ein passendes Skigebiet, in dem er genießen kann.

Jetzt freuen wir uns auf den Winter mit den verschneiten Tannen und nutzen die Gelegenheit, denn im Frühling ist der Spaß vorbei…

Sara Tolic, Düsseldorf, Gärres-Gymnasium