Am 21.Dezember 2012 ging, dem Mayakalender nach, die Welt unter. Das befürchteten viele Menschen, weil die Mayas bis zu diesem Tag Kalender gemacht haben. Das jedoch hatte nur damit zu tun, dass ab dem Zeitabschnitt ein neuer Zeitabschnitt beginnt. Dieser neue Zeitabschnitt heißt Bak`tun. Die Fachmänner aber glauben, dass rein gar nichts passierte.
Jedoch wurde bei dem Bau einer Straße ein Monument namens „Monument 6“ gefunden, auf dem geschrieben steht, dass am 21. Dezember 2012 ein besonderes Ereignis eintritt, bei dem die Maya und die Schöpfung Gottes eine Rolle spielt. Jedoch ist das meiste mit der Zeit unleserlich geworden. Die letzte Passage bedeutete jedoch ungefähr: „Er wird vom Himmel steigen“, was sehr oft mit dem Letztem Gericht verglichen wurde.
Die Mayas waren ein Ureinwohnerstamm von Amerika. Die Mayas hatten gedacht, dass die Welt keinen Anfang und kein Ende hat. Sie waren bekannt für die vielen Ruinen, die sie hinterließen, darunter auch „Monument 6“.
William Saturno grub 2001 in Guatemala in einer Mayastätte und fand eine Kammer, die an den Wänden mit Zahlen geschmückt war. Es war eine Kammer, die zur Berechnung von Mayakalendern gedacht war. Diese Kammer stammte aus dem 9. Jahrhundert. Der älteste bis dahin bekannte Kalender kam aus dem 15. Jahrhundert. Diesem Kalender nach endete am 21. Dezember 2012 ein 5000 Jahre langer Zeitabschnitt, der Bak`tun. Den Fachmännern zufolge ging es „um Erneuerung und Kontinuität – nicht um das Ende von allen Tagen“ .
Simon Humpfle, Düsseldorf, Gärres-Gymnasium