Was ist nachhaltig, was nicht?

Von Sina Mariotti, Klasse 8b, Geschwister-Scholl-Gymnasium Düsseldorf

Strohhalme aus Glas, Brotbeutel aus Baumwolle oder Zahnbürsten aus Bambus.
In unserem Alltag gibt es immer mehr Alternativen, die wir nutzen können um unserer Umwelt etwas Gutes zu tun. Dabei wird oft von dem Begriff „Nachhaltigkeit“ gesprochen. Doch was bedeutet das überhaupt?

Mit dem Wort „nachhaltig“ bezeichnet man den verantwortungsbewussten Umgang mit den endlichen Ressourcen unserer Erde. Somit müssen die derzeitigen Bedürfnisse durch den Ressourcenverbrauch befriedigt werden, ohne dabei künftigen Generationen die Lebensgrundlage zu entziehen. Statt den Orangen in der Plastiktüte kann man also ein nachhaltiges und wiederverwendbares Gemüsenetz nutzen. Kleinere „Unverpackt-Läden“, aber auch große Anbieter versuchen diesen wichtigen Schritt immer wieder durchzusetzen. Und auch wenn es sich dabei manchmal um ein paar Cent mehr handelt, versuchen viele Menschen nachhaltiger zu leben. Vor allem aufgrund der fast 400 Millionen Tonnen Plastikmüll, die wir jährlich produzieren, ist es wichtig, sich für die Umwelt einzusetzen und bewusster einzukaufen.