Viele sind in Hinsicht auf die aktuelle Schulsituation im zweiten Lockdown anderer Meinung als die Regierung.
Von Lara Weck, Klasse 8b, Geschwister-Scholl-Gymnasium
Die Zahlen in Deutschland steigen! Immer mehr Menschen werden positiv auf das Coronavirus getestet. Um dies zu verhindern, gibt es strenge Regeln: Jeder soll auf unnötige Reisen verzichten und Restaurants sind geschlossen, doch die Schulen und Kitas bleiben auf! Meiner Meinung nach wäre es eine schlechte Entscheidung die Schulen wieder zu schließen. Viele Kinder sind dann sehr auf sich gestellt und kommen teilweise nicht mit dem Homeschooling zurecht. Die Schulschließung wäre sowohl für die Kinder, die auch psychisch darunter leiden könnten, als auch für die Eltern, die eventuell nicht die Zeit haben, ihre Kinder zu betreuen und deswegen ihre Arbeitszeiten verkürzen müssten, eine große Belastung. Obwohl momentan ca. 300.000 Schüler*innen und 30.000 Lehrkräfte in Quarantäne sind, versucht die Regierung so lange wie möglich die Bildung der Kinder nicht zu gefährden. Ein soziales Miteinander ist sehr wichtig für die Entwicklung der Schüler*innen. Sollten die Schulen wieder geschlossen werden und die Kinder von zuhause arbeiten, könnten sie sich zwar selbst einteilen, wann sie welche Aufgaben erledigen. Jedoch sind manche Schüler*innen technisch nicht gut ausgestattet und stehen teilweise auch unter extremen Druck durch das Erarbeiten der Aufgaben von zu Hause. Für die Kinder wäre es besser, die Klassen zu teilen oder abwechselnd Online-/und Präsenzunterricht zu veranstalten, anstatt dass immer mehr Klassen in Quarantäne müssen.