Von Anton May, Klasse 9, International School of Düsseldorf
Ich bin Tennisspieler, und mein Trainer hat gesagt, ich muss noch fitter für die Turniere sein. Also gehe ich nach draußen und renne Slalom durch die 132 E-Scooter, die vor meinem Haus kreuz und quer liegen. Mein Plus: +130.
An einer brennenden Mülltonne angekommen, sehe ich, dass ein E-Scooter explodiert ist. Neben dem Brand entdecke ich 126 gestapelte E-Scooter. Zeit für meine nächste Disziplin: Hürdenlauf. Die E-Scooter brennen. Beim Springen über die Scooter muss ich aufpassen, dass ich mir nicht die Beinhaare abfackle. Ein weiteres Trainings-Plus: Meine Sinne werden geschärft. Mein Puls nach der Übung: 160.
Ich jogge zu meiner nächsten Trainingsstation – die Düsseldorfer Rheinbrücke. Praktisch, da steht noch ein E-Scooter auf dem Bürgersteig. Ich reiße ihn hoch und schmeiße ihn in den Rhein. Das trainiert meine rechte Schultermuskulatur. Mein Puls: solide 140.
Ich ziehe mich aus und springe dem E-Scooter hinterher. Ich tauche bis auf den Grund und trainiere dabei meine Ausdauer. Mein Puls: 150. Ich öffne meine Augen und sehe fünf weitere E-Scooter. Mein Puls steigt auf 160. Ich bringe sechs E-Scooter an Land – danach bin ich völlig erschöpft. Mein Puls: Ratet mal …
An dieser Stelle vielen Dank an die E-Scooter-Nutzer. Dank euch kann ich gut trainieren.