Archiv der Kategorie: Cecilien-Gymnasium

Eine Umfrage am Cecilien-Gymnasium – WhatsApp oder SMS?

WhatsApp ist eine App zum Nachrichtenaustausch. Bekannt wurde die App als kostengünstige Alternative zur SMS. Nach eigenen Angaben hat es mehr als 300 Millionen Nutzer. Jeder kennt die App und fast jeder hat diese App. Aber versenden wir überhaupt noch SMS?

Dies bewegte mich zu dieser Umfrage. Ich wollte von meinen Klassenkameraden wissen, wer alles WhatsApp benutzt. Dabei kam heraus, dass 29 von 30 Schüler diese App haben.
Ich bat daher mehrere Mitschüler um ein Interview.

Wie findest du WhatsApp?
Nastasija L. (8a): „Gut, weil man mit seinen Freunden kostenlos kommunizieren kann!“

Verschickst du mehr Nachrichten auf WhatsApp als als SMS?
Yas K. (9b): „Ja, da ich keine SMS – Flat habe und Whatsapp kostenlos ist.

Findest du es annehmbar, dass manche Telefongesellschaften WhatsApp blockieren?
Eduardo B. (8c): „Ich finde das unmöglich!“

Findest du, dass WhatsApp einer der besten Apps ist, die du kennst?
Adam M. (7b): „Ja , weil es gratis ist und man auch Bilder und Videos leicht verschicken kann.“

Demnach ist die Haltung der Benutzer durchweg positiv. Allein die Möglichkeit des kostenlosen Bild- und Nachrichtenversands ist so unwiderstehlich, dass niemand an die vielfachen Risiken wie Datenspionage, Speicherung von Daten und Datenmissbrauch denkt.

Elena Holst-Gydessen, 8c, Cecilien-Gymnasium, Düsseldorf

Ist der schnellere Weg zum Abi wirklich besser? – Zurück zu 13 Schuljahren?

Obwohl die verkürzte Gymnasialzeit, sogenanntes G8, in den meisten Bundesländern eingeführt und mittlerweile Normalität ist, werden immer wieder Stimmen laut, die sich für eine neunjährige Gymnasialzeit (G9) aussprechen.

Nach einer Umfrage Anfang des Jahres 2013 sprachen sich der Großteil der Eltern im Westen der Bundesrepublik und immerhin die Hälfte der Eltern im Osten für die Rückkehr zu G9 aus. Dies ist umso bemerkenswerter, da im Osten eine zwölfjährige Schulzeit zu Zeiten der DDR die Regel war. Woher kommt diese ablehnende Haltung?

Zweck dieser Schulreform ist, durch die Schulzeitverkürzung den Schülern einen schnelleren Einstieg in die Berufsausübung zu ermöglichen. Denn die Lebensarbeitszeit muss im Hinblick auf die Überalterung der Bevölkerung bzw. den demographischen Wandel verlängert werden. Außerdem waren die deutschen Hochschulabsolventen verglichen mit denen anderer europäischen Länder, die Ältesten. Dies sind gute Gründe für G8.

Doch wo liegen die Schwachstellen der Reform? Vielfach wird kritisiert, dass die Gymnasiasten hohen Belastungen ausgesetzt sind und durch Schule und Schulaufgaben keine freie Zeit für Hobbys und Sport haben. Insbesondere ist durch die bundesweit vereinbarte Pflichtstundenzahl ein Schultag nicht nur sieben oder acht Stunden lang, sondern dazu kommen noch etliche Hausarbeiten. Ein Acht-Stunden-Tag hat automatisch Nachmittagsunterricht zur Folge. Darauf sind aber viele Gymnasien gar nicht räumlich eingerichtet. Es fehlen Mensen und Aufenthaltsräume, denn durch das Kurssystem fallen auch immer Freistunden an. Bemerkenswert ist im Hinblick auf die offensichtlichen Probleme: Nicht der Zweck der Reform wird allgemein für schlecht empfunden, sondern vielmehr die Umsetzung . Demnach stellt sich die Frage, ob das Ziel verkehrt ist oder der Weg.

Elena Holst-Gydessen, 8c, Cecilien-Gymnasium, Düsseldorf

Eine persönliche Reflexion – Gesellschaftsteilung – Gewaltursache?

Ist es nicht sinnvoll, Kinder von klein auf daran zu gewöhnen, sich mit Menschen mit einer Behinderung, sei es geistig oder körperlich zu beschäftigen, sodass sie später hilfsbereiter sind und dadurch die Gewalt- und Diskriminierungsquote sinkt?

Wird nicht in viel zu wenig Haushalten dieses wichtige Thema zu sehr vernachlässigt oder überhaupt erst gar nicht angesprochen, sodass diese Aufklärung der Kindergarten oder die Grundschule durch beispielsweise Besuche in sozialen Einrichtungen übernehmen sollten?
Diese Fragen stellen sich vor allem viele ältere Menschen, welche bemerken, wie viel Gewalt heutzutage ausgeübt wird.
Ich selbst habe erlebt, dass der Umgang mit Menschen mit Behinderung den Charakter verändert und die Hilfsbereitschaft stärkt. Meine Mutter hat in einem Krankenhaus ein interkulturelles Training zum Umgang mit arabischen Patienten gemacht. Ich habe sie zu dem Krankenhaus begleitet und habe dann in der betriebseigenen Betreuung auf sie gewartet. In diese Betreuung kamen sowohl die Kinder der Ärzte, als auch einige Patienten mit Behinderung und deren Geschwister. Hier half jeder jedem und es war vollkommen egal, ob man jetzt gesund war oder nicht. Außerdem wurde niemand ausgegrenzt oder irgendwie schlechter behandelt. Doch immer, wenn ich in die Schule ging, merkte ich, dass es fast zwei unterschiedliche Welten waren. In dem Krankenhaus war alles von Hilfsbereitschaft geprägt doch davon war in der Schule fast nichts zu sehen. Mich störten immer mehr Aussagen wie: „Ey, bist du behindert“ denn ich finde, man sollte so etwas nicht als Beleidigung nutzen. Oft wird beklagt, dass die Jugend zu gewaltbereit ist und viel zu diskriminierend. Vielleicht spielen genau diese Fakten dabei eine große Rolle.
Warum werden oft genug Kinder wegen ihres Aussehens oder einer Behinderung ausgeschlossen? Das Wichtigste, also der Charakter, bleibt dabei völlig unberücksichtigt. So werden Menschen und Kinder mit einer Behinderung immer mehr abgetrennt. Doch ist dies der richtige Weg mit solchen Menschen umzugehen?
In einem anderen Fall habe ich eine gute Freundin, die in einem Integrationskindergarten war. Dort hat sie im Umgang mit Kindern mit Behinderung Erfahrungen gemacht, die sie sonst nie hätte sammeln können. Sie hatte täglich Kontakt zu solchen Kindern und es erschien ihr total normal. Heute ist sie sehr offen und tolerant, Eigenschaften, die ich mir bei allen Menschen wünschen würde.
Müssten Eltern nicht bei der Kindergartenwahl besser über die Integrationskindergärten informiert werden? Sollte es nicht mehr Integrationskindergärten geben? Und was den ersten Fall betrifft: Mir hat der Aufenthalt sehr viel beigebracht und ich würde es gerne noch einmal tun.

Yara Abul-Fadl, 8c, Cecilien-Gymnasium, Düsseldorf

Ein aufsteigender Stern – YouTube

Neben den größten Medien wie Fernsehen, Radio und Internet etabliert sich seit kurzem ein völlig neuer Zugang zu Informationen und Unterhaltung, der mittlerweile viele Anhänger und Unterstützer gefunden hat und fast überall auf der Welt zu finden ist – ein Portal der Möglichkeiten, in dem jedwede Art der Kommunikation berücksichtigt wird und das für jeden  Bereich etwas Interessantes bietet. Diese Szene ist bekannt unter dem Namen YouTube.

YouTube wurde am 14. Februar 2005 in Kalifornien in den Vereinigten Staaten gegründet und kann als Internet-Videoportal bezeichnet werden. Es gehört zum Konzern von Google und ist eine Plattform, auf der man kostenlos Videoclips ansehen, bewerten und hochladen kann. Man kann auf YouTube von überall zugreifen, sodass es sich unabhängig vom Herstellerland entwickelt und weitergebildet hat. Mittlerweile steigt seine Bedeutsamkeit unaufhörlich und es zieht große Kreise – in Deutschland sowie natürlich auch in Düsseldorf.

YouTube ist besonders für die junge Generation Teil des Lebens geworden und hat viele Anhänger gefunden – ob man damit Produzenten von Videos oder die Anhängerschaft solcher meint. In Deutschland wurden viele Kanäle, auf denen zu verschiedenen Rubriken wie zum Beispiel Comedy oder Sport-Videos produziert werden, in den letzten Jahren gegründet und finanzieren teilweise das Leben ihrer Unterhalter. Mit YouTube lässt es sich leben, dass zeigen zuweilen groß rausgekommene Gemeinschaften, die sich ihren eigenen Traum erfüllt haben, ein eigenes Team gegründet und dauerhaft produzieren – sie werden von Fangemeinschaften, die Tausende Leute zählen, unterstützt und vom Konzern selbst gefördert. Standorte dieser YouTuber sind Großstädte, wo sich zahlreiche Leute finden lassen – das betrifft auch die Landeshauptstadt von NRW – hier lassen sich immer mehr Befürworter der sich neu bildenden Szene nieder. Ob es Sportvideos oder Gurus sind, die mit ihren Talenten überzeugen – sie werden immer mehr und bilden mehr als nur einen kurzzeitigen Hype in der heutigen Schnelllebigkeit.

Speziell in Düsseldorf weitet sich das wachsende Jambe aus, ein gutes Beispiel und eine passende Begründung dazu und ein guter Beleg ist der Umzug eines erfolgreichen Comedians mit mehr als einer Million Abonnenten, der seinen neuen Standort in Düsseldorf gewählt hat und hier neue Chancen sieht: der Youtuber Victor, auch bekannt unter seinem Künstlernamen „IBlali“. Erst vor kurzem zog er nach Düsseldorf um, wobei weitere Details verschweigen wurden. „IBlali“ begeistert durch wortgewandte Unterhaltung, unnachahmbare Sketche, ein unglaubliches Sprechtempo (was zu seinem Markenzeichen geworden ist) und einige selbst produzierte Singles. Zudem unterhält er einen Fan-Shop mit Online- Bestellungen. All das zeigt einem, was YouTube mittlerweile darstellt – die Verbindung zu einer Welt, wo die jeweilige Herkunft keine Rolle spielt und wo man über etwas berichtet. Kreativität und Selbstvertrauen sind die wichtigsten Waffen im bisherigen Kampf der Medienkraken gewesen – YouTube hat ihn eindeutig für sich entschieden.

Thomas Lennartz, 8c, Cecilien-Gymnasium, Düsseldorf

Eine Mannschaft im Porträt – Lokaler Amateurfußball

Fußball ist ein ganz schön harter Sport. Das bekommt auch die C2 des Düsseldorfer Vereins „SC Düsseldorf-West“ aus Niederkassel zu spüren.

Die 19-köpfige Mannschaft unter Leitung von Trainer Blerim Ajdari (der eine C- Lizenz hat) bestreitet ihre Spiele in der Kreisklasse 5 und steht dort in der Tabelle gut platziert. Jedoch gibt es Potenzial nach oben, das zeigen das negative Torverhältnis und Spiele, in denen das Pech mehr ausmacht als das Talent. Spielführer der Mannschaft sind Mark H. und T. Lennartz, die das Team anführen und im Spiel klare Akzente als Spielmacher setzten. Die Torwartposition wird von Leonard H. und Matvey G. bestritten, die noch fast jeden Ball aus dem Tor gefischt haben.
In der weiteren Spielaufstellung gibt es dann verschiedene Variationen, um möglichst vielfältig zu sein. Insgesamt lassen sich jedoch 19 qualitativ hohe Spieler finden, die mit Feuer und Flamme bei ihrem Team sind und für den Sieg kämpfen, was die Begründung für zahlreiche verletzungsbedingte Absagen in der Mannschaft ist.
Das Spielsystem der Mannschaft wird meistens mit 4-4-2-1 begründet, jedoch ist auch die Variante 4-3-1-3 eine akzeptable Möglichkeit.
Eine spezielle Eigenschaft weist die Mannschaft zudem auf: Das deutsch- japanische Verhältnis ist sehr ausgeprägt und die Kommunikation unter den verschiedenen Nationen funktioniert einwandfrei, was einen internationalen Aspekt der Mannschaft gutschreibt.
Mit unglücklicherweise weniger Siegen als Niederlagen startet die seit dem 31. Juli 2013 existierende Mannschaft aus der Winterpause in die Rückrunde; diesmal aber mit Glück. Das Pech soll nach intensivem Training schnell durch Können ersetzt werden.

Thomas Lennartz, 8c, Cecilien-Gymnasium, Düsseldorf

Ein Erfahrungsbericht zweier Schülerinnen – Turnen und Voltigieren im Vergleich

Viele sagen, Turnen und Voltigieren ist doch fast gleich. Doch das stimmt nicht!

Beim Voltigieren macht man turnerische Elemente auf einem Pferd und beim Turnen turnt man auf Matten. Doch beim Voltigieren geht es um viel mehr: Es besteht eine Verbindung zum Pferd und es ist wackeliger. Bei dem Turnen geht es zwar auch um Körperspannung und Kraft, aber es geht nur darum. Außerdem ist Turnen eine olympische Disziplin, Voltigieren jedoch nicht, da es nicht so bekannt ist. Bei beidem gibt es auch Weltmeisterschaften, Europameisterschaften und die deutschen Meisterschaften.
Im Turnen kann man sich auf mehrere Sachen spezialisieren (Boden, Barren, Sprung, Balken, Reck) und beim Voltigieren nur auf Einzel- oder Teamsport. Es kommt beim Voltigieren auf das Vertrauen zum Pferd und auf das Vertrauen zum Team an. Man baut eine Verbindung auf und man muss sich auf Vieles konzentrieren: Koordination, Körperspannung, Teamkollegen, Pferd, Haltung und darauf, dass man nicht runter fällt. Beim Turnen geht es nur um Kraft, Körperhaltung und Spannung.
Trotzdem sind beides keine leichten Sportarten, ganz im Gegenteil. Wir selbst machen jeweils eine Sportart von den genannten und stecken viel Zeit und Spaß hinein. Doch es ist nicht immer nur Spaß, sondern auch hartes Training, doch das lohnt sich sehr. Jedoch sind es keine Sportarten für eine kurze Zeit, denn wenn man anfängt, sollte man es auch immer vollenden. Vor allem bei diesen zwei wundervollen Sportarten, denn da kann man eigentlich nur Spaß dran haben. Zwei Sportarten, die man unbedingt mal ausprobieren sollte. Doch eines haben sie gemeinsam: den Spaß!

Carolin Reize, Nina Hoffmanns, 8c, Cecilien-Gymnasium, Düsseldorf

Eine Hoffnung für die Zukunft – Umweltschutz muss sich langsam durchsetzen

Der Umweltschutz ist heutzutage ein wichtiges und allbekanntes Thema. Aktuelle Studien haben ergeben, dass, wenn sich in den nächsten zehn bis 20 Jahren nichts Grundlegendes ändert, es uns irgendwann an den nötigen Energiequellen (zum Beispiel. Erdöl, Erdgas) mangeln wird.

Natürlich suchen die Energiekonzerne nach neuen und länger anhaltenden erneuerbaren Energien, aber trotzdem sind wir in dieser Weise noch nicht für die Zukunft abgesichert. Doch wir versuchen, mit neuen Erfindungen immer wieder der Natur zu helfen. Leider sind diese Erfindungen meist gut durchdacht, aber für eine größere Verbreitung zu kostspielig. Außerdem versuchen Umweltorganisationen wie Greenpeace, WWF und Naturefarm durch Dokumentationen, Werbungen oder durch andere Medienmöglichkeiten auch an die jüngere Generation ranzukommen. Da die Jugendlichen sich meist noch nicht im Klaren darüber sind, dass die Natur im Prinzip die einzige Energiequelle ist, die uns Menschen zur Verfügung steht, werden sie durch moderne Medien angesprochen. Außerdem sind die Jugendlichen zuständig, dass auch die nächsten zehn oder 20 Generationen noch eine Chance haben, das Schönste, was den Menschen gegeben wurde, zu erleben. Ein weiterer Faktor für die jüngere Generation bzw. die Menschen, die sich noch nicht für den Umweltschutz interessieren oder einsetzen, ist das Verbreiten des Interesses für den Umwelschutz über die Prominenz. Denn die Prominenz steht oft für Jugendliche an der Stelle eines Vorbildes, demnach wollen sie der Prominenz nacheifern und sich wie diese einsetzen.
Eine Umfrage in unserer Klasse (8c des Cecilien-Gymnasiums) hat ergeben, dass sich nur neun von 20 befragten Schülern später für die Umwelt einsetzen wollen. Diese Umfrage hat uns gezeigt, dass sich viel zu wenige Jugendliche für die Umwelt einsetzen wollen. Doch wir müssen daran arbeiten, um alle für den Umweltschutz zu begeistern. Alle können kleine, aber bedeutsame Taten vollbringen um unsere geliebten Erde zu helfen, damit sie uns noch lange erhalten bleibt. Dieses Thema geht schließlich jeden etwas an.

Adel Schmuklerman, Lea Vianden, 8c, Cecilien-Gymnasium, Düsseldorf

Eine Umfrage unter Mitschülern – Wie die Schüler einer 8. Klasse ihre Zukunft sehen

Nach einer Umfrage zum Thema „Zukunft der heutigen Jugend“ haben sich in unserer Klasse, der 8c des Städtischen Cecilien-Gymnasiums, folgende Ergebnisse aufgetan, die hier in Statistiken präsentiert werden.

Zu dem Thema wurden zehn Schüler der Klasse 8C des Cecilien-Gymnasiums in Düsseldorf befragt. Die Befragung ergab, dass alle Schüler auf einen erfolgreichen Abschluss und ein anschließendes Studium bauen. Dieses Studium sollte nur zur Hälfte in Deutschland ausgeführt werden, die andere Hälfte wollte im Ausland – speziell in England oder Amerika – ihr Glück versuchen.
Beim weiteren Berufsleben und der Zukunft der Schüler schieden sich die Geister, welchen Weg man eingehen wollte: Ein Drittel war sich nicht nicht im Klaren, der Rest tendierte zu den „Ressorts“ Journalismus und Medizin. Jedoch sind auch Schattenseiten zu erkennen, denn weniger als die Hälfte der Befragten traut der heutigen Jugend eine angenehme und erfolgreiche Zukunft zu. Ein weiterer Rückschlag ist die Tatsache, dass nur ein Fünftel der Interviewten Potenzial in der eigenen Klasse sehen. Das Resultat zeigt, dass nach Einschätzungen der Jugendlichen, die Zukunft Positives, sowie auch Negatives bringt.

Paria Stella Namazi, Jasmina Davis, 8c, Cecilien-Gymnasium, Düsseldorf

Promis – Königlicher Nachwuchs

Es ist so weit! Wir können nun offiziell verkünden: Kate und William bekommen ein Baby. Kate war einige Tage im „King Edward“ Krankenhaus wegen heftiger Schwangerschaftsübelkeit, die laut Medienberichten von Stress kommen könnte oder der Beweis dafür sei, dass Kate Zwillinge erwartet.

Während der Tage dort bekam sie nicht nur jeden Tag Besuch von ihrem Mann. Ihre Schwester ihre Mutter und ihr Bruder besuchten sie ebenfalls. Als sie dann aus dem Krankenhaus entlassen wurde, sah sie nicht nur gesünder aus, sondern fühlte sich auch schon „viel besser“. Es wird schon viel über den Namen des Babys spekuliert, Favoriten sind Mary, Victoria, Anne und Frances für ein Mädchen und John, James, Richard und Charles für einen Jungen, schrieb die RP in einem Artikel. Für viele ist nicht nur der Name, sondern auch das Aussehen des „Royal-Baby“ wichtig. Eine moderne Fototechnik, die auch bei Vermisstenfällen eingesetzt wird, zeigt das Baby im Kleinkindalter als Jungen, mit rot-blonden Haaren, rosigen Wangen, blauen Augen und einer Stupsnase. Ein Mädchen hingegen hätte nach dieser Technik dunkelbraune Haare, grüne Augen und ein markantes Kinn.

William könne es selber kaum erwarten Vater zu werden. Er wünsche sich für seinen Nachwuchs „Stabilität in der Familie“, erzählte ein Vertrauter der königlichen Familie. Auch Prinz Charles (64) ist höchsterfreut über die Schwangerschaft. In seinem hohen Alter doch noch Großvater zu werden, sei ein „schöner Gedanke“ für ihn. Wie das „Royal-Baby“ letzten Endes aussieht und welchen Namen es bekommt, damit müssen wir uns noch gedulden. Es wird der Tag kommen, wo sich in aller Welt die Köpfe nach England drehen, um den königlichen Nachwuchs in Empfang zu nehmen. Vermutet wird der Sommer 2013.

Eva Re, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Urlaub – Norwegen für Insider

Jeden Winter ist es das selbe, stockender Verkehr auf dem Weg in den Süden. Ich jedoch fahre stattdessen im Winter in den Norden, nach Norwegen in die Stadt Trysil. Diese liegt zwei Stunden und 30 Minuten nord-östlich von Oslo, nahe der schwedischen Grenze.

Trysil hat relativ wenige Einwohner, ist jedoch als Reiseziel fürs Skifahren bei den Skandinaviern sehr beliebt und wurde in den vergangenen Jahren auch bei den Deutschen immer beliebter. Im Laufe der Jahre hat sich das Städtchen gut entwickelt.

Trysil bietet nämlich ein sehr weiträumiges Skigebiet mit vielen Möglichkeiten. Es liegt zwar nur 1200 Meter hoch, ist aber von Dezember bis April schneesicher. Fast alle Wintersportarten sind dort möglich. Vom Abfahrtslauf über Skispringen, Langlauf und Snowboarden bis hin zu Schneewanderungen ist alles dabei. Die Abfahrtspisten sind in vier verschiedene Kategorien unterteilt: schwarz, rot, blau und grün. Die grünen Pisten sind die leichtesten und die schwarzen Pisten die schwersten. Außerdem hat jede Piste eine eigene Nummer, die dann auch im Hintergrund die jeweiligen Schwierigkeiten mit den Farben anzeigt.

Im Gegensatz zu Österreich braucht man im norwegischem Trysil gar nicht oder kaum an den Liften anzustehen. Auch von den Liften aus kann man den wunderbaren Ausblick genießen, da Trysil nicht nur eine gute Umgebung zum Skifahren ist, sondern auch eine sehr schöne, gepflegte und präparierte Landschaft bietet.

Mein Geburtstag liegt zwischen Weihnachten und Silvester. Ich habe insgesamt mehr Geburtstage in Trysil verbracht als irgendwo anders. Falls Sie zum Skifahren etwas Schönes suchen, ist Trysil der ideale Ort.

Lisa Slater, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium