Ein Erfahrungsbericht zweier Schülerinnen – Turnen und Voltigieren im Vergleich

Viele sagen, Turnen und Voltigieren ist doch fast gleich. Doch das stimmt nicht!

Beim Voltigieren macht man turnerische Elemente auf einem Pferd und beim Turnen turnt man auf Matten. Doch beim Voltigieren geht es um viel mehr: Es besteht eine Verbindung zum Pferd und es ist wackeliger. Bei dem Turnen geht es zwar auch um Körperspannung und Kraft, aber es geht nur darum. Außerdem ist Turnen eine olympische Disziplin, Voltigieren jedoch nicht, da es nicht so bekannt ist. Bei beidem gibt es auch Weltmeisterschaften, Europameisterschaften und die deutschen Meisterschaften.
Im Turnen kann man sich auf mehrere Sachen spezialisieren (Boden, Barren, Sprung, Balken, Reck) und beim Voltigieren nur auf Einzel- oder Teamsport. Es kommt beim Voltigieren auf das Vertrauen zum Pferd und auf das Vertrauen zum Team an. Man baut eine Verbindung auf und man muss sich auf Vieles konzentrieren: Koordination, Körperspannung, Teamkollegen, Pferd, Haltung und darauf, dass man nicht runter fällt. Beim Turnen geht es nur um Kraft, Körperhaltung und Spannung.
Trotzdem sind beides keine leichten Sportarten, ganz im Gegenteil. Wir selbst machen jeweils eine Sportart von den genannten und stecken viel Zeit und Spaß hinein. Doch es ist nicht immer nur Spaß, sondern auch hartes Training, doch das lohnt sich sehr. Jedoch sind es keine Sportarten für eine kurze Zeit, denn wenn man anfängt, sollte man es auch immer vollenden. Vor allem bei diesen zwei wundervollen Sportarten, denn da kann man eigentlich nur Spaß dran haben. Zwei Sportarten, die man unbedingt mal ausprobieren sollte. Doch eines haben sie gemeinsam: den Spaß!

Carolin Reize, Nina Hoffmanns, 8c, Cecilien-Gymnasium, Düsseldorf