Endlich ist der aufwändige Film von Regisseur James Cameron in den Kinos. Lange mussten die Fans von James Cameron, dem Regisseur von Filmen wie „Titanic“ und „Terminator“, auf „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ warten, und zwar ganze 14 Jahre.
1995 gab es einfach noch nicht die technischen Mittel. „Ich legte die Geschichte einfach zu den Akten“, sagte der Autor und Regisseur Cameron in einem Fernsehinterview. Als er sie wiederentdeckte, dachte er: „Daraus lässt sich doch bestimmt etwas machen.“ Dass er Recht hatte, können diejenigen bezeugen, die den Film im Kino oder auch nur den Trailer im Internet gesehen haben.
In ferner Zukunft bekommt ein ehemaliger Soldat, der aufgrund einer Verletzung im Rollstuhl fährt, das Angebot, auf einem anderen Planeten, genannt Pandora, ein neues Leben anzufangen. Dort gibt es ein seltenes Material, das sehr viel Geld wert ist. Der Soldat, Jake Sully, soll dort in die Rolle eines so genannten Avatars schlüpfen, einer aus DNA von Menschen und Ureinwohnern des Planeten, den Na’vi, gezüchteten Hülle für das Denken eines Menschen. Jake steuert seinen Avatar mental, wenn er sich in eine Vorrichtung legt, die ihn mit dem Na’vi-Körper verbindet.
Ein Dorf der Na’vi liegt genau über dem größten Vorkommen des begehrten Materials. Es muss umgesiedelt werden, entscheidet Jakes Vorgesetzter. Jake soll Informationen über sie sammeln, die dabei nützlich sein könnten. Er wird mitten im Dschungel abgesetzt und muss sich selbst zurechtfinden.
Es dauert nicht lange, da wird er von einem Tier attackiert, und eine wilde Jagd beginnt. Schließlich rettet ihn eine Na’vi-Frau, die ihn nach einer Weile zu ihrem Stamm bringt. Immer wieder kehrt er zu seiner Station zurück und erstattet Bericht, bis er erfährt, dass sein Vorgesetzter die Na’vi gewaltsam vertreiben will. Dann schlägt er sich auf die Seite seines neuen Stammes und kämpft mit ihnen gegen die Habgier der Menschen.
James Cameron
Geboren:16. August 1954
Beruf: Regisseur, Produzent und Drehbuchautor
Werke: Terminator 1 und 2, Titanic, Aliens – die Rückkehr, Avatar- Aufbruch nach Pandora
Ben Schuster, Düsseldorf, Annette-V.-Droste-Hülshoff-Gymnasium