Archiv der Kategorie: Dinslaken

Kritik – Modenschau in Paris

Ich finde, dass die neuen Klamotten von Designer Karl Lagerfeld die er seit neuestem entworfen hat und letztens in Paris bei einer Modenshow präsentierte, gewöhnungsbedürtig sind.

Wie man ja hörte, hat der deutsche Designer sich von Taucheranzügen inspirieren lassen und diese Inspiration in seine neue Herbst-Winter Kollektion 2010/2011 mit einfließen lassen. Die Models tragen Latexleggins und hautenge glitzernde Oberteile.

Mein Stil beziehungsweise meine Art, mich zu kleiden, ist es nicht. Jedoch könnte seine Kollektion ein Hit werden. Bei der Show dominierten kühle Farben wie schwarz-weiß und Silber, die meiner Meinung nach gut zum Winter passen. Die Kollektion von Karl Lagerfeld ist bestimmt sehr ansprechend für viele Leute in der Modebranche, doch mein Ding ist diese Kollektion nicht, da sie mir zu sehr glitzert. An der Stelle des erfolgreichen Designers hätte ich nicht so einen Kragen für ein an und für sich schönes Outfit ausgewählt.

Denise Hermanick, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Thema „Ausbildung und Beruf“ – Interview mit einer Frisörauszubildenden

In den Klassen neun und zehn müssen sich die Schüler Gedanken darüber machen, welchen Beruf sie erlernen möchten und ob sie dem Anforderungsprofil auch entsprechen. Wir haben dazu die Auszubildende Denise B. (erstes Lehrjahr) befragt.

War der Frisörberuf von Anfang an Dein Berufswunsch?

Nein, anfangs wusste ich überhaupt nicht, was ich möchte. Ich wusste auch nicht so genau, wo meine Stärken liegen. Dann wollte ich etwas mit Design oder Architektur machen, aber dafür muss man studieren. Da ich nicht immer so fleißig war, haben am Ende auch die Noten nicht ausgereicht.

Wie kam es zu dem Entschluss, diese Ausbildung zu machen?

Da ich kreativ bin und es interessant finde, wie man Menschen durch Frisur und Make up verändern kann, kam ich auf die Idee, Maskenbildnerin zu werden. Voraussetzung dafür ist die Frisörausbildung. Außerdem kann ich gut auf Leute zugehen und habe auch keine Berührungsängste.

Wie würdest Du die Vor- und Nachteile dieses Berufs formulieren?

Vorteile sind klar die Weiterbildungsmöglichkeiten. Ich kann mich durch eine Meisterprüfung qualifizieren und auch in bestimmten Bereichen spezialisieren, das heißt zum Beispiel, ich beherrsche die einzelnen Färbetechniken besonders gut. Wenn ich will, kann ich mich auch irgendwann selbständig machen. Als Nachteile muss ich die langen Arbeitszeiten, das lange Stehen, den geringen Verdienst und eventuell auftretende Berufsallergien nennen.

Was heißt Berufsallergien?

Wir arbeiten mit Chemikalien und unsere Hände sind häufig im Wasser. Die Folge sind raue, rissige Haut an den Händen und im schlimmsten Fall kann es bei vorgeschädigter Haut und dem immer wiederkehrenden Kontakt mit den Chemikalien zur Überempfindlichkeit, also der Allergie kommen.

Hast Du so eine Überempfindlichkeit?

Nein, außerdem arbeiten wir in diesem Salon häufig mit Handschuhen.

Gehst Du zur Berufsschule?

Ja, zwei Mal in der Woche. Nach einem der beiden Schultage muss ich anschließend in den Salon, um dort an einem Modell zu üben.

Gibt es auch schon mal Probleme in Bezug auf Deine Ausbildung?

Ja, manche Aufgaben gehen mir nicht so leicht von der Hand, dann habe ich Angst, Fehler zu machen und dass mir diese übel genommen werden.

Bist Du Dir denn noch sicher, den richtigen Beruf gewählt zu haben?

Ja, auf jedem Fall, es gibt auch Dinge, die ich schon richtig gut kann, wie zum Beispiel Make up, und wenn eine Kundin zufrieden ist, dann freue ich mich.

Lena Broscho, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Der RV-Voerde – Interview mit zwei Reitern

Neulich habe ich, Vanessa Bakker, in dem Reitverein Voerde ein Interview mit mehreren Reiter durchgeführt. Dabei kam ein erstaunliches Ergebnis heraus.

Die interviewte Anna Schmitz hat beim Reiten schon einige Höhen und Tiefen durchlebt. Ich fragt sie, wie lange sie schon reitet. Darauf antwortete sie, dass sie bereits 7 Jahre Dressur- und seit 3 Jahren Springreitet. Ich hab sie gefragt, ob sie gerne reitet und warum. „Ja, das tue ich! Ganz besonders, weil man hier viele Freunde hat und, weil es Spaß macht, mit Pferden zu arbeiten. Obwohl ich schon oft runtergefallen bin, macht es mir immernoch Spaß.“

Meine nächste interviewte, Aileen Hülser, sieht das ähnlich. Meine erste Frage war, ob sie gerne auf Turniere geht. Darauf antwortete sie: “ Ja, total gerne, aber nicht, um sich mit den anderen Leuten zu messen, sondern einfach den Kick zu kriegen, ob man gewinnt oder nicht.“ Auf die Frage, wie lange sie schon reitet, bekomme ich ein kurzes und knappes: „Fünf Jahre.“ Dieses Interview mit zwei Reitern hat Ihnen hoffentlich gefallen. Ich hoffe, Sie haben einen Einblick in die Reiterwelt bekommen.

Mein Tipp: Beim Reiten sollte man keine Angst haben. Denn das merken Pferde und dann werden sie selbst nervös.

Vanessa Bakker, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Praktikum im Krankenhaus – Interview mit den Krankenschwestern Anja & Alex

Schönen guten Tag , können Sie mir sagen , was ein/e Praktikant/in für Aufgaben hat ?

Alexandra, Anja: Die Praktikanten haben an erster Stelle eine begleitende Rolle, sie können das Essen verteilen und vielleicht den Patienten dabei helfen. Die Jugendlichen können bei allem zuschauen, was die Schwestern so machen. Viele Jugendliche machen auch kleine Rundgänge, in denen sie etwas wegbringen oder auch holen.

Wie kann man sich bei Ihnen auf eine Praktikumsstelle bewerben ?

Anja, Alexandra: Als erstes müssen Sie sich schriftlich an die Oberin der Pflegedienstleitung wenden, danach wird man an das angegebene Krankenhaus weitergeleitet und zwar an die Pflegedienstleitung des Hauses. Mit ihnen führt man dann Gespräche, auf welche Station man kommt und wie es weiter geht.

Von wann bis wann sind die Arbeitszeiten und was muss man anziehen?

Alexandra, Anja: Sie haben eine feste Arbeitszeit von 7 Uhr bis 14.30 Uhr, darin sind schon zwei Pausen mit einer Länge von je 30 Minuten eingerechnet. Da man die Anziehsachen vom Krankenhaus bekommt, sehen alle Praktikanten gleich aus. Die Mädchen tragen einen Kittel und die Jungs tragen einen Kasak mit einer Hose, dazu Schuhe, die vorne sowie hinten zu sein müssen.

Was würden Sie den Jugendlichen mit auf den Weg geben, die bei Ihnen ein Praktikum machen wollen?

Anja, Alexandra: Wir raten ihnen, immer sehr höflich und freundlich gegenüber den Patienten und auch den Schwestern zu sein.

Vanessa Raymann, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Für Jugendliche und Erwachsene: – Handballvereine in Dinslaken

Handball hat seit den letzten Jahren immer mehr Anhänger in Deutschland. Auch hier in Dinslaken gibt es viele Erwachsene und Jugendliche, die Handball spielen.

Es gibt in Dinslaken drei Vereine: der MTV Rheinwacht Dinslaken, der TV Jahn Hiesfeld und der VFB Lohberg. Doch bis auf den VFB Lohberg betreiben alle Vereine sehr gute Jugendarbeit, wobei der TV Jahn Hiesfeld in der letzten Spielzeit meistens in höheren Spielklassen vertreten war.

Der VFB Lohberg konzentriert sich hingegen mehr auf die Senioren-Abteilung und ist meist in unteren Spielklassen anzutreffen. Der MTV Rheinwacht Dinslaken stellt auch viele Manschaften im Senioren-Bereich. Die stärkste von ihnen ist die erste Herrenmannschaft, welche in der Verbandsliga um den Aufstieg in die Oberliga spielt. Dort würden sie auf die erste Herrenmannschaft vom TV Jahn Hiesfeld treffen, die wiederum die stärkste Mannschaft im Senioren-Bereich des Vereins ist.

Alles in allem gibt es genug Möglichkeiten, in Dinslaken Handball zu spielen, so dass für jeden das Richtige dabei ist. Doch bevor man sich entscheidet, sollte man jeweils ein Probetraining absolvieren, welches von den Vereinen angeboten wird. Dann kann nichts mehr schief gehen.

Niklas Weghaus, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Spaß für die achte Klasse – Rodeln im Sauerland

Kürzlich ist der achte Jahrgang der Jeanette-Wolff-Realschule um 8 Uhr losgefahren, um an der Postwiese in Neuastenberg viel Spaß beim Rodeln zu haben.

Nach dem Ausleihen der Schlitten ist es an der Zeit gewesen, die 450-Meter-Rodelstrecke hinter sich zu bringen. Alle sind mit viel Freude den Abhang hinunter gefahren, bis nach dem vierten Mal es eine Schülerin geschafft hat, einen Abhang mit Büschen und Bäumen hinunterzuschlittern. Diese musste dann mit Hilfe einiger Schüler und Schülerinnen aus dem Wald gebracht werden.

20 Minuten später ist der Krankenwagen dann da gewesen. Leider wurde sie mit einer leichten Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert. Die restlichen Schüler hingegen sind ins nahe gelegende Restaurant „Pferdestall“ Pommes und andere Sachen essen gegangen. Danach war wieder Rodeln bis um 15 Uhr angesagt.

Es hat sehr viel Spaß gemacht. Am Ende hatten aber alle Hunger und waren müde, aber Spaß hat es trotzdem gemacht. Dennoch hatten viele am Ende blaue Flecken, aber es ist ein toller Tag gewesen. Um 17.30 Uhr sind beide Klassen dann wieder in Dinslaken eingetroffen.

Kim Hackfort, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Eine Stadt zum Staunen – Kurztrip nach London

London, die teuerste Stadt Europas, ein beliebtes Urlaubsziel für Touristen und eine Metropole für Mode und Kultur – mit einer höchst interessanten Geschichte.

Dort lebt eine der wohl ältesten und bekanntesten Königsfamilien der Welt: die Windsors. Und das Hard Rock Café hat in London seinen Ursprung. In diese Stadt kann man sich leicht verlieben, denn mit den schönen Plätzen, Parks und verträumten Ecken ist für jeden etwas dabei. London verzaubert einen schon am ersten Tag mit seinem Charme und seiner Individualität.

Die Stadt verläuft 80 Kilometer entlang der Themse, und der Hauptteil Londons befindet sich nördlich der Themse. Die Siedlung, von der einst der Name London abgeleitet wurde, war das Militärlager Londinium. Dieses Lager wurde im 1. Jahrhundert von den Römern errichtet und ist jetzt die City of London, das Wirtschaftszentrum.

Am westlichen Ende der Stadt befindet sich die Saint Paul’s Cathedral, die nach dem großen Brand 1666 von Christopher Wren entworfen wurde. Der Brand wütete 5 Tage und zerstörtezwei Drittel der Stadt. Die wuchtige Kirche wird von einer über 100 Meter hohen Kuppel überragt und wurde im Barockstil erbaut. Am nördlichen Themseufer ist der Tower of London vorzufinden, der von Wilhelm dem Eroberer im 11. Jahrhundert angelegt wurde. Das normannische Gebäude wurde 1076 als Festung erbaut und später mehrmals erweitert und umgestaltet. Die Festung war zeitweise Residenz der Königin, dann Staatsgefängnis und ist heute ein Museum, welches die Crown Jewels beherbergt. Das Gebäude ist das älteste erhaltene Bauwerk und gilt als ein Wahrzeichen Londons. Außerdem wurde es von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

In nächster Nähe des Towers befindet sich die Tower Bridge, eine der bekanntesten Brücken der Stadt, die über die Themse verläuft und von 1886 bis 1894 gebaut wurde. Die gotische Brücke besteht aus zwei Türmen, die eine Zugbrücke flankieren. In diesen Türmen befinden sich Passagieraufzüge, die zum höher gelegenen Fußweg führen, hydraulische Anlagen, die die Brücke in 90 Sekunden öffnen können und ein Museum.

Der wohl berühmteste Turm der Stadt ist der 98 Meter hohe Clock Tower, der zum Parlamentsgebäude gehört. Die Glocke, die den Namen Big Ben trägt, schlägt seit 1859 und ist 13,5 Tonnen schwer. Die Houses of Parliament wurden zwischen 1840 und 1860 erbaut und sie sind der Sitz der britischen Legislative.

Im Osten und Nordosten Londons findet man die Arbeiterwohnviertel vor, sie bilden das East End und werden von Immigranten, die aus Irland und vom europäischen Kontinent herkamen, bewohnt.

Am Nordufer der Themse sind die Docklands von London, die Skyline. Im Westen bzw. Nordwesten befinden sich die Inns of Court, der Gerichtsbezirk.

Das West End ist ein großer Sektor, der sich vom Zentrum bis zum Westen der Stadt erstreckt. Dort sind die bekanntesten Theater und Einkaufsstraßen, wie die 1,5 Kilometer lange Shoppingmeile Oxford Street.

Den Süden der Stadt bildet der Verwaltungsbezirk mit der Whitehall, dem Palace of Westminster bzw. den Houses of Parliament, dem Saint James’s Palace, wo der Prince of Wales seinen Wohnsitz hat und dem Buckingham Palace.

Dieser Palast ist seit 1837 Residenz der englischen Könige. Er beherbergt über 600 Räume und steht auf einem 20 Hektar großen Gelände. Im Westen der Stadt befindet sich der mit 139 Hektar größte Park Londons. In westlicher Richtung grenzt dieser an die Stadtbezirke Knightsbridge und Kensington, die als elegante Wohnviertel gelten und in deren Nähe viele Sehenswürdigkeiten wie Harrods, das Kaufhaus der Superlative; die Royal Albert Hall, ein Konzertsaal, und die South Kensington Museen sind.

Im Süden von West End und am anderen Themseufer ist der Lambeth-Palast des Erzbischofs von Canterbury. Der Erzbischof ist Mitglied des englischen Oberhauses und krönt den englischen König bzw. die englische Königin. In der Nähe dieses Palastes befindet sich der South Bank Arts Complex mit dem National Theatre, der Royal Festival Hall und der Hayward Gallery. Dahinter befinden sich bekannte Wohngebiete wie z.B. Greenwich und Wimbledon. Letzteres gilt als eine der ältesten Siedlungen Londons und hat die berühmteste Rasentennisanlage der Welt, wo das älteste und eines der bedeutendsten Tennisturniere stattfinden.

Nach dem Stadtbild von London folgen nun einige Sehenswürdigkeiten, die man sich beim nächsten Urlaub nicht entgehen lassen sollte: Das Wachsfigurenkabinett von Madame Tussaud, wo verblüffend viele Stars zu sehen sind (sie sind zwar nur aus Wachs, sehen aber wirklich echt aus!), … dann eine Fahrt auf dem London Eye: Von oben kann man einen Ausblick über die ganze Stadt genießen! TIPP: Es lohnt sich, wenn man ein Kombinationsticket für Madame Tussaud’s und das London Eye kauft. Da London an sich sehr teuer ist, kann man wenigstens etwas sparen!

Wenn man als Tourist einen richtigen Grusel-Adrenalin-Kick erleben möchte, lohnt sich der London Dungeon! Er ist ein Gruselkabinett, das die Besucher durch die blutige Geschichte Englands der letzten 2000 Jahre führt. So wird zum Beispiel der große Brand wiedergegeben und die alten Zeiten von Jack the Ripper dargestellt. Durch den Menschenandrang sollte man sehr früh kommen, oder am späten Nachmittag den Dungeon besuchen, sonst könnte man bis zu einer Stunde warten!

Einer der schönsten Plätze Londons ist der Piccadilly Circus mit der riesigen Leuchtreklamewand. Man kann sich zu Eros‘ Füßen setzen und die Zeit für einen Moment vergessen. Der Trafalgar Square mit der National Gallery ist ebenfalls ein sehr schöner Platz in London. Er erinnert an den Sieg Admiral Nelsons in der Schlacht von Trafalgar. Auf der Säule in der Mitte des Platzes sieht man Lord Nelson in Stein gehauen und in 51 Metern Höhe. Es ist schön, an einem heißen Sommertag das Treiben von dem Sockel des riesigen Brunnens zu beobachten.

Auch der Leicester Square lässt nichts zu wünschen übrig. Ein kleiner Park in der Mitte lädt zum Ausruhen ein. An diesem Platz gibt es Restaurants im Überfluss und etliche Kinos, an denen schon Weltpremieren stattfanden. Um den Park herum kann man Handabdrücke von Stars wie Arnold Schwarzenegger bewundern.

In China Town gibt es das wohl preiswerteste Essen in London. Wenn man sich nicht nur von Fastfood ernähren möchte, i(s)st man hier richtig. Lecker und preiswert, was will man mehr? Londoner Pubs geben dem Touristen das typische London-Feeling. Mit einem Pint Guinness in der Hand geht der Tag, natürlich nur für die Erwachsenen, schön zu Ende. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen laut Gesetz nicht den Pub betreten.

Ein Muss für jeden London-Touristen ist ein Besuch des Convent Garden, einem schönen und verträumten Bereich mit Cafés, kleinen Läden und Straßenkünstlern, die ihr Können preisgeben. Der größte Park der Stadt, der Hyde Park, lädt zum Relaxen und Spazierengehen ein. Dort trifft man auf viele Londoner, aber auch auf Touristen, die es sich nicht nehmen lassen, das stressige Großstadtleben zu vergessen und sich in einem gemieteten Sonnenstuhl auszuruhen und Energie zu tanken.

Auf der anderen Themsenseite befindet sich der Borough-Market. Dort zählt vor Allem eines: Essen. An jedem Stand erwartet einen etwas zu essen. Man kann probieren und kaufen. Von belgischen Pralinen über Smoothies bis zu frisch gepresstem Orangensaft für gar nicht mal so London-typische Wucherpreise.

Natürlich ist ein bekanntes Highlight das Hard Rock Café, da es seinen Ursprung in der Millionenmetropole London hat. Es gibt zwar überall auf der Welt Hard Rock Cafés, doch das in London ist sehr auffällig. Im Hard Rock Store kann man eine Art Schatzkammer besichtigen, wo Originalgitarren von den Rolling Stones, Elvis Presley und anderen Rocklegenden ausgestellt sind.

Wenn man in London ist, kann man am besten die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen, um von A nach B zu kommen. Am günstigsten ist natürlich die U-Bahn, da egal, wo man ist, sich auch immer eine Underground Station befindet. Doch auch die typischen Taxen und Busse sollte man einmal ausprobieren.

Lohnenswert sind Ausflüge nach Wembley, wo man sich das neue Fußballstadion ansehen kann und nach Windsor. Dort kann man Schloss Windsor, eine weitere königliche Residenz, besichtigen.

Vielleicht helfen diese Informationen und Tipps bei Ihrem nächsten London Urlaub und vielleicht werden auch Sie bald eine neue Lieblingsstadt haben- ein Besuch lohnt sich!

Julia Leppek, Dinslaken, Otto-Hahn-Gymnasium Dinslaken

Sinnvolle Geldanlagen für Jugendliche – Mein Geld: Was mache ich damit?

Für Jugendliche gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, Geld bei Geldinstituten anzulegen. Zwei klassische Formen sind das Girokonto und das Sparkonto. Mit dem in der Regel kostenlosen Girokonto lernen Jugendliche ab zwölf Jahren, ein Konto zu führen.

Durch das Online- und Telefon- Banking können Bankgeschäfte rund um die Uhr flexibel erledigt werden. Auch bietet der bargeldlose Zahlungsverkehr mit der EC-Karte bequeme und spontane Einkaufsmöglichkeiten. Es wird jedoch ausdrücklich empfohlen, dass Minderjährige, die noch kein regelmäßiges Arbeitseinkommen haben, auf den Dispositionskredit verzichten.

Ein großer Vorteil eines eigenen Sparkontos ist z.B. bei der Postbank die Möglichkeit, weltweit mit der Sparcard Geld abheben zu können. So können Jugendliche bei Auslandsaufenthalten auf die Mitnahme von größeren Bargeldsummen verzichten.

Die Sparcard der Postbank wird für Kinder ab sieben Jahren zur Verfügung gestellt. Für das Sparkonto gibt es keine Altersbeschränkungen und es ist ebenfalls kostenlos. Zusätzlich erhält man auf das Sparguthaben bei allen Geldinstituten Zinsen. Die Postbank gewährt derzeit 3,25 % Zinsen pro Jahr. Sparkonten können in verschiedenen Varianten gewählt werden. Grundsätzlich gilt: je höher das Guthaben, desto höher der Zinssatz.

Darüber hinaus sind auch längerfristige Anlagen für Jugendliche möglich, wie z.B. Bausparen oder ein Wertpapierdepot. Grundsätzlich stehen Jugendlichen die gleichen Anlageoptionen zur Verfügung wie Erwachsenen, jedoch entscheiden die Erziehungsberechtigten bis zur Volljährigkeit über die Höhe der Sparbeträge und der Auszahlungen.

Wiebke Seidel, Dinslaken, Otto-Hahn-Gymnasium Dinslaken

Luxusyachten sind für viele Leute ein Traum – Purer Luxus auf See

Bereits seit mehreren 100 Jahren begeistern sich viele reiche Leute weltweit für Luxusyachten. Die Besitzer der besonderen Schiffe wollen sich immer weiter überbieten: im Wert, in der Größe, in der Leistung etc.

Daher müssen sich die Reedereien immer weiter entwickeln. Geld ist dabei nur eine Nebensache. Da man Schiffe als Luxusyachten bezeichnet, wenn sie eine luxuriöse Ausstattung vorweisen, ist das Wort Luxusyacht relativ. So gibt es keine konkrete Grenze zwischen Yachten und Luxusyachten. Bei den Yachten unterscheidet man zwischen Motor- und Segelyachten, die verschiedene Antriebsmöglichkeiten besitzen. Motoryachten werden mit einem Motor vorangebracht und Segelyachten können sowohl von einem Motor angetrieben, als auch mit Hilfe der Windkraft gesegelt werden.

Die größte Luxusmotoryacht der Welt ist mit 170m die sogenannte „Eclipse“ von Roman Abramovich. Im Vergleich dazu ist die „Athena“ von Jim Clark mit nur 90m die größte Segelyacht weltweit. Populäre Luxusyachten sind die erste Krupp Yacht „Germania“, die deutsche „Illbruck“, welche 2001/2002 Siegerin des Volvo Ocean Race wurde, und die Schweizer „Alinghi“. Sie gewann als erstes europäisches Schiff 2003 den renommierten America’s Cup.

2007 konnte die „Alinghi“ ihren Titel erfolgreich verteidigen. Der Besitzer der „Alinghi“ Ernesto Bertarelli kreierte den Bootsnamen in Kindheitstagen zusammen mit seiner Schwester. Alle Boote, die er seither besaß, trugen diesen Namen. Bevor er am America’s Cup teilnahm, segelte er mit kleineren Yachten Regatten mit. Bertarelli ist ein Schweizer Unternehmer der Biotechnologiebranche aus Genf. Seine Wurzeln stammen aus Italien.

Es ist auch möglich, dieses luxuriöse Leben auf See für einen begrenzten Zeitraum zu genießen, indem man eine Luxusyacht chartert.

Wiebke Seidel und Sabine Lerch, Dinslaken, Otto-Hahn-Gymnasium Dinslaken

Scientology: – Verfassungsfeind oder Religion?

Die Scientology-Kirche steht oft in den Schlagzeilen, und Tom Cruise ist Mitglied von ihr. Doch was ist Scientology überhaupt?

„Es ist lachhaft, für einen Hungerlohn Zeilen zu schinden. Wer Millionen scheffeln will, gründet am besten seine eigene Religion.“ Dies ist ein Zitat von Lafayete Ron Hubbards (1911-1986), der aus diesem Grund 1954 in den USA die „Church of Scientology“ gründete. Vorher schrieb Lafayete Ron Hubbards Sciencefiction-Romane.

Scientology ist in letzter Zeit immer häufiger in den Medien, da dieser Religion vorgeworfen wird, verfassungsfeindliches Gedankengut zu verbreiten. In Deutschland wurde die erste Scientology Niederlassung 1970 gegründet. Die Scientology-Kirche wird in Deutschland vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet.

Sie scheint, wie man hört, auch nicht davor zurückzuschrecken, Kindern und Jugendlichen ihre Ansichten und Lehren zu unterbreiten. Die Gesamtanzahl der Mitglieder ist schwer einzuschätzen, da es keine Angaben gibt und Scientology selbst die Mitgliederzahlen enorm nach oben verschiebt.

Scientology wirbt mit einem Satz Albert Einsteins: „Wir nutzen nur 10% unseres geistigen Potenzials.“ Diesen Satz findet man auf Flyern sowie auf dem legendären 200-Fragen-Test. Dieser Test, ist ein Persönlichkeitstest, der ausgefüllt werden muss, bevor man der Scientology-Kirche beitritt. Dass nur 10% des geistigen Potentials genutzt werden, ist laut Scientology darauf zurückzuführen, dass so genannte „Engramme“ den Menschen daran hindern, sich vollständig zu entfalten und perfekt zu werden.

Ein Engramm ist eine negative seelische Prägung. Die Aufgabe von Scientology ist es nun, diese Engramme zu finden und zu entfernen. Ziel ist es, den Menschen zunächst in einen Zustand namens „Clear“, also gereinigt, zu versetzen. Dieser ist erreicht, wenn alle Engramme gefunden und entfernt wurden. Danach arbeitet man daran, die Stufe des OT (Operating Thetan) zu erreichen. Das wichtigste aber ist, dass der Thetan, der die eigene Seele ist, sich nach dem körperlichen Tod einen neuen Körper suchen kann. Dieser Gedanke beruht auf dem Glauben an die Reinkarnation.

Die Scientologykirche erhebt Anspruch auf den Status einer Religion. Und es lassen sich sogar gewisse religiöse Elemente finden: Beispielsweise gibt es ein Glaubensbekenntnis, Sonntagsandachten, Beichten, Ausbildungen für Geistliche und eine Art Schöpfungsgeschichte. Außerdem lassen sich verschiedene Elemente beispielsweise des Christentums oder des Hinduismus bzw. des Buddhismus in Scientology wiederfinden.

Was ist Scientology also nun, ein Verfassungsfeind oder eine Religion? Durch die Tatsache, dass Scientology durch den Verfassungsschutz beobachtet wird, sieht es so aus, als ob Scientology ein Verfassungsfeind ist. Dies kann man jedoch noch nicht beweisen. Offiziell ist Scientology eine Religion, wenn auch stark umstritten.

Tobias Boehnke, Lars Hotopp, Yannik Hermey, Dinslaken, Otto-Hahn-Gymnasium Dinslaken