Archiv der Kategorie: Jeanette-Wolff-Realschule

Schulprojekt – Liebe, Sexualität und Partnerschaft

Mitte März haben die Klassen 8a und 8b der Jeanette-Wolff-Realschule ein Projekt über Liebe, Sexualität und Partnerschaft durchgeführt. Wir haben uns mit fünf Lehrern in der Caritas Lohberg in der Nähe der neuen Feuerwehr getroffen.

Jungen und Mädchen wurden zuerst getrennt und danach in Gruppen eingeteilt. Damit die Schüler keine Probleme haben, über diese Themen zu sprechen, saßen die Mädchen mit Lehrerinnen und die Jungen mit den Lehrern in einer Gruppe zusammen.

Man hat mit den Lehrern sehr private Sachen besprochen, die in der Gruppe blieben. Wir konnten Fragen mit den Mädchen beziehungsweise Jungen austauschen und bekamen Antworten.

Obwohl das ganze viel Spaß gemacht hat, gefiel den Schülern trotzdem die Pause, da wir uns eine halbe Stunde lang in Lohberg aufhalten konnte. Auf jeden Fall haben wir viel über Sexualität und andere wichtige Dinge gelernt, die ein Mädchen beziehungsweise ein Junge wissen sollte. Man konnte einfach die Lehrer fragen, ohne sich zu schämen. Denn jeder hat irgendwelche Probleme, deshalb war es leichter, in kleineren Gruppen über solche Themen zu sprechen.

Amina Zukic, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Online-Rollenspiel – Protest in „World of Warcraft“

Am 7. Februar 2010 haben sich gegen 19.30 Uhr auf dem englischen Server Aerie-Peak viele Spieler des Computerspiels „World of Warcraft“ versammelt. Damit wollten sie bezwecken, die Aufmerksamkeit auf die bestehenden Probleme zu lenken, sich gegenseitig auszutauschen und einen friedlichen Protest durchzuführen.

Die Probleme sind: Der Login in „World of Warcraft“ dauerte zeitweise 20 bis 30 Minuten.

Es gibt Verzögerungen von bis zu fünf Minuten beim Aufheben oder Tauschen von Gegenständen.

Anhänge aus dem Postfach zu öffnen dauert ebenfalls fünf bis zehn Minuten.

Es gibt minutenlange Verzögerungen bei Interaktionen und Angriffen.

Allerdings artete der Protest aus, und die Spieler fingen an, so viel zu schreiben, dass niemand mehr den Allgemein-Channel benutzen konnte. Um das Chaos unter Kontrolle zu bekommen, haben die Game-Master Unmengen von Spielern gebannt. Da man bei solch einer großen Spielerzahl schnell den Überblick verliert, haben die Game-Master allerdings auch viele Unschuldige vom Server verbannt.

(Quelle: World of Warcraft)

Eva-Lotte Schlitt, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Interview – Freizeit und Privates

Florian Köster von der Jeanette- Wolff- Realschule möchte etwas über seine Freizeit erzählen.

Janine: Guten Morgen. Wie alt bist Du?

Florian: Noch bin ich 14 Jahre alt, aber am 26. August werde ich 15 Jahre.

Janine: Was hast Du so in deiner Freizeit vor?

Florian: Einmal in der Woche belege ich einen Schreibkursus. Vor allem treffe ich gerne meine Freunde und gehe regelmäßig zu den Pfadfindern. Aber auch das Kino oder die Eishalle besuche ich gerne.

Janine: Hast Du eigentlich eine Freundin?

Florian: Nein, leider nicht. Aber ich denke, bald wird die Richtige kommen…

Janine: Viel Erfolg! Und danke für das Interview. Bis bald.

Janine Wollny, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Kommentar – Unsere Schule ist langweilig

Die Jeanette-Wolff-Realschule ist eine Schule in Dinslaken. Sie ist nicht besonders groß und hat ungefähr 450 Schüler.

Diese Realschule hat keine Sporthalle für sich allein. Sie muss sich die Halle mit dem nebenan liegenden Berufskolleg teilen. Die Sportgeräte dort sind nicht gerade die besten. Letztens zum Beispiel waren die Trennwände kaputt.

Doch es gibt auch positive Seiten an dieser Schule, wie der Fahrradabstellplatz für die jüngeren Schüler der fünften und sechsten Klassen.

Auf dem Schulhof ist auch ein Kiosk vorhanden. Dies ist gut für Schüler, die kein Essen dabei haben. Doch die Realschule bietet keine AGs an, außer dem Sanitätskursus, der erst ab der achten Klasse zur Verfügung steht.

Das ist nicht so gut für die Schule, da nicht so viele Schüler diese Schule auswählen werden. Der Grund dafür ist, dass sie die Schule langweilig finden. Deswegen hat diese Schule nur zwei Klassen pro Jahrgang.

Bora Yolasan, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Interview – Eine Schülerin erzählt

RP: Hallo Lena! Was machst Du gerne in deiner Freizeit?

Lena: Ich singe sehr viel und übe meine Choreografien.

RP: Welche Lehrer an der JWR kannst Du gar nicht leiden?

Lena: Kein Kommentar…

RP: Lernst Du gegen deinen Willen? Würdest Du lieber etwas anderes in dieser Zeit machen?

Lena: Ich lerne für gute Noten, aber nicht unbedingt gerne.

RP: Was sind deine Lieblingsfächer?

Lena: Deutsch, Englisch, Kunst und manchmal Geschichte.

Sebastian Jeltsch, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Sicherheit – Keine Chance für Elektro-Waffe

Mit diesem Artikel möchte ich den Text „NRW-Polizei will Elektrowaffe“ kritisieren.

Wie die Polizei schon betont hat, möchte sie den Taser einsetzen. Der Taser ist eine Elektro-Waffe, die mit Gasdruck kleine Wiederhaken mit Pfeilen abschießt.

Durch das Auftreten der Haken geht ein Elektroimpuls durch die Leitung, die zu einer vorübergehenden Lähmung führt. Sobald die Impulse abgeschaltet sind, kann der Getroffene sich wieder bewegen.

Ich finde diese Elektro-Waffe unsinnig, denn deren Einsatz kann zu Herzrhythmus-Störungen führen.

Jana Schmidt, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Sport – Gewalt in Stadien

Sollte sich die Situation in deutschen Fußballstadien nicht verbessern, wird sich in Zukunft möglicherweise kein friedlicher Fan mehr ins Stadion trauen. Dies geschieht aufgrund der wachsenden Kriminalität zwischen den gewaltbereiten Fans.

Ein Beispiel sind die rivalisierenden Fans des 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbachs, welche schon Tradition in der Fußballgeschichte haben.

Die angefeindeten Fans bekämpfen sich immer wieder, ohne Rücksicht auf Verluste. Die Randale hat wirklich nichts mehr mit Fußball zu tun. Auch Spieler werden ohne Rücksicht auf ihre Gesundheit des öfteren von den Rowdies attackiert.

Zwischendurch werden dann noch „Bengalos“ (Bengalische Feuer) auf das Spielfeld geworfen. Die meisten Fans wollen einfach nur friedlich Fußball gucken, doch ein Minimum der Fans sind gewaltbereite Hooligans.

Eine Lösung für dieses Problem wäre mehr Verstärkung durch die Einsatzkräfte der Polizei. Die einzelnen Fans sollten noch genauer und besser durch Kameras beobachtet werden.

Daniel Rütter, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Tiere – Puma auf Diät-Kurs

Dieser Kater ist doch süß, oder? Der war früher viel dicker und ist jetzt auf Diät-Kurs. Kater Puma interessiert sich zwar nicht für das Fellbällchen, aber dafür umso mehr für Aluminiumkugeln, die er durch die Gegend jagt.

Sein persönliches Fitnessprogramm:

1. Herumtoben

2. Aluminiumkugeln jagen

3. Fressen

4. zum Abschluss das Putzprogramm

… und ganz wichtig:

5. ein paar Streicheleinheiten

6. ein Nickerchen

Sebastian Jeltsch, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Handball – Zittersieg

Das Wochenende war sehr spannend. Die C-Jugend des MTV Dinslaken holte nach einer Zitterpartie den Gruppensieg. Nach der ersten Halbzeit lagen die Schützlinge von Heinz Butewig mit 13:11 zurück.

Die zweite Halbzeit sah nicht besser aus, aber am Ende mit zwei schönen Toren von Simon Petzinna und dem Ausgleichstor von Steffen Hahn holten sie sich den Gruppensieg. Heinz Butewig sagte seinen Jungs vor dem Spiel: „Unterschätzt sie nicht.“ Aber sie wollten nicht hören. Deshalb sagte Heinz Butewig in der Pause: „Es ist euer Sieg, ich muss nicht um die Meisterschaft kämpfen sondern ihr.“ Danach ging es zwar noch sehr schwer, aber es hat gereicht.

Sebastian Jeltsch, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Kultur – Buchritik

Der Roman „Das Herzenhören“ von Jan-Philipp Sendker ist außerordentlich gut geschrieben. Die Art, wie erzählt wird, wie die Handlungen beschrieben und die Gefühle deutlich gemacht werden, weckt klar das Interesse der Leser.

Da die Geschichte durch die Wortwahl aber etwas schwierig zu verstehen ist, ist dieser Roman erst empfehlenswert für Jugendliche ab vierzehn Jahren.

Doch es lohnt sich auf jeden Fall, ein bisschen in dem Roman zu „blättern“.

Besonders Mädchen beziehungsweise Frauen werden daran ihren Spaß haben.

Lena Broscho, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule