Archiv der Kategorie: Jeanette-Wolff-Realschule

Kommentar – Liebe, Sexualität und Partnerschaft

Ich schreibe hier meine Meinung zum Projekt „Liebe, Sexualität und Partnerschaft“:

Vom 17. bis zum 19. März fand dieses Projekt in der Zeit von 9 Uhr bis 13 Uhr in Dinslaken-Lohberg statt. Die Schüler und Schülerinnen der Jeanette-Wolff-Realschule nahmen an diesem Projekt erfolgreich teil. Ich finde, dieses Projekt hat sehr viel Spaß gemacht und war sehr aufschlussreich. Zum Beispiel haben wir einen Verhütungskoffer besprochen, in dem alle Verhütungsmittel wie beispielsweise Kondome und die Pille enthalten waren.

Jungen und Mädchen wurden voneinander getrennt, damit wir offener zueinander waren. Im Großen und Ganzen war dieses Projekt aber auch sehr unterhaltsam. Deshalb würde ich – wie einige meiner Mitschüler ebenfalls – an so einem Projekt jederzeit immer wieder teilnehmen.

Hannah Aulich, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Interview – Nachmittagsunterricht

A.K: Sollte der Nachmittagsunterricht abgeschafft werden?

Amina Z: Ja, weil man nicht so viel Freizeit hat. Das ist leider nicht das einzige Problem: Manche Schüler haben Training und müssen daher später dorthin fahren oder manchmal auch gar nicht, weil es schon zu spät ist. Die Uhrzeiten vom Bus passen auch nicht gerade recht gut dazu. Einige Mitschüler, die nach Hiesfeld fahren zum Beispiel, müssen eine Stunde auf ihren Bus warten und haben so fast den ganzen Tag fast in der Schule verbracht.

A.K: Was könnte man dagegen unternehmen?

Amina Z: Naja, abschaffen (lacht)! Bei uns ist es ja so, dass wir erst Mittagspause und danach Religion haben. Da viele Schüler der Klassen 8a und 8b nicht teilnehmen, weil sie Muslime sind oder das Fach abgewählt haben. Was ich sagen will, ist, dass der Religionsunterricht möglicherweise einmal in der Woche stattfinden sollte. So hätte meiner Meinung nach niemand ein Problem.

A.K: Du hast mir am Anfang erzählt, dass Du in der Mittagspause in der Schule bleibst, doch lieber mit deinen Freunden in die Stadt gehen würdest, weil es dort mehrere Geschäfte gibt.Wieso verbringst Du dann die Pause in der Schule?

Amina Z: Ich wollte eigentlich in die Stadt, doch meine Eltern wollten es nicht, da sie meinten, in der Schule sei es sicherer. Später war es mir auch eigentlich egal, weil wir uns nach der Mittagspause sowieso wieder sehen.

A.K:Was meinst Du mit sicherer?

Amina Z: Mit sicherer meine ich, dass mir in de Schule nichts Schlimmes passieren kann. Wie man in den Zeitungen schon lesen kann, gibt es sehr viele Missbrauchsfälle, verschwundene Kinder ode auch Autounfälle. Meine Eltern finden es auf der Straße nicht mehr so sicher. Das heißt natürlich nicht, dass ich den ganzen Tag zu Hause verbringen muss. Ich darf selbstverständlich nach draußen, doch meine Eltern wollen immer wissen, wo ich bin oder was ich gerade mache.

A.K: Kommen wir mal zum Schulkiosk. Was hältst Du von den Angeboten?

Amina Z: Es ist eigentlich nicht schlecht, doch früher, als wir in der fünften Klasse waren, war es besser, da man nicht nur Brötchen mit Ketchup, Schokolade, Käse oder Bratwurst zum Angebot hatte, sondern auch Zwiebelringe oder Bingo-Waffeln und andere Sachen wie Chips in kleinen Tüten.

A.K: Was sollte im Kiosk verkauft werden?

Amina Z: Ich würde sagen Ringlis, Schokolade, Pizza-Brötchen und das, was früher verkauft wurde.

A.K: Was hältst Du eigentlich von den Preisen?

Amina Z.: Die Preise sind eigentlich gut. Ich habe von unserer neuen Mitschülerin erzählt bekommen, dass bei ihrer alten Schule ein normales Brötchen mit Käse belegt 1,20 Euro gekostet hat. Bei uns sind es 70 Cent, deshalb bin ich auch eigentlich zufrieden. Andere Schüler unserer Schule sind auch zufrieden, da in den Pausen immer eine lange Warteschlange ist.

Asli Keskin, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Flashmob – Randale im Kreisverkehr

Am Freitag, 19. März, haben rund 200 Jugendliche Randale am Kreisverkehr in Dinslaken gemacht. Sie sind alle im Kreisverkehr gefahren, bis die Polizei kam. Man nennt so etwas auch „Flashmob“.

Die Straßenbahn hatte Schwierigkeiten durch die Menschenmenge zu fahren, ebenfalls auch die Autofahrer, die schon nach ein paar Minuten total genervt waren und keinen Spaß verstanden.

Höchstwahrscheinlich wird so etwas noch häufiger in Dinslaken veranstaltet werden, weil die Jugendlichen es lustig finden. Flashmobs werden auch in anderen Städten veranstaltet. Ich persönlich war dabei und habe es als sehr lustig empfunden. Jedoch sollte man das Ganze nicht übertreiben.

Ich denke schon, dass es erlaubt ist, weil uns niemand verbieten kann, im Kreis zu fahren. Häufig sollte man so etwas trotzdem nicht machen, weil es nach einer Zeit langweilig würde und dann keiner mehr mitmachen würde.

Einmal ist es lustig, aber nicht vier- oder fünfmal.

Jennifer Piotrowski, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Gesellschaft – Arbeitslos in Deutschland

Die Arbeitslosenquote ist im Januar und Februar 2010 deutlich gestiegen. Seit Februar sind 8,5 Prozent der deutschen Befölkerung arbeitslos.

Am meisten betroffen sind Leute zwischen 18 und 25 Jahren. Leider oft, weil sie es nicht für nötig halten oder keine Lust haben zu arbeiten. Bei manchen in diesem Alter kommt es auch vor, dass sie wegen mangelnder Fähigkeiten keinen Beruf bekommen.

Schwer haben es allerdings die Leute, die gerne eine Arbeitsstelle hätten, aber wegen ihrer gesundheitlichen Situation nicht arbeiten können. Das kann schwere psychische Auswirkungen auf diese Personen haben. Sie werden depressiv oder kriegen Minderwertigkeitsgefühle.

Lena de Wijer, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Fernsehen – Der Druck wird immer stärker

Bei „Deutschland sucht den Superstar“ vergeht den Kanidaten langsam der Spaß. Von Show zu Show wird der Druck immer stärker.

Im Gegensatz zu Lena Meyer-Landrut, die mit einem lustigen Liedchen die Siegerin von „Unser Star für Oslo “ wurde. Sie fährt für Deutschland zum Eurovision-Song-Contest nach Oslo.

Doch die „DSDS“-Kandidaten wissen selber, dass es ein harter Kampf ist, Deutschlands neuer Superstar zu werden.

Viola Jagemann, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Flim – „Bride Wars“ – Beste Feindinnen

Ich schreibe eine Zusammenfassung des Films „Bride Wars“. Er handelt von zwei besten Freundinnen, die sich schon länger als 20 Jahre kennen. Als sie klein waren haben sie schon davon geträumt, im Plaza Hotel zu heiraten. Nun – das tun sie auch, aber die Hochzeit wird durch einen dummen Fehler auf den selben Tag gebucht.

Dieser Fehler ist Mary-Ann Sanklais untergekommen. Sie ist für die Hochzeitsplanung zuständig. Mary-Ann ist die begehrteste Weddingplanerin von Manhattan.

Kate Hudson spielt Oliva „Liv“ und Anne Hathaway spielt Emma. Emma ist Lehrerin an einer Schule, und Liv arbeitet als Anwältin. Aber dann wird sie gekündigt, weil sie total durch den Wind ist. Liv und Emma spielen sich gegeneinander Streiche. Sie verfärben sich die Haare gegenseitig, wechseln den Selbstbräuner aus und schicken sich Butterpralinen, damit sie nicht mehr in das Brautkleid passen.

Dennoch: Ein Jahr später ist Emma mit Livs Bruder Nate verheiratet! Sie wollen beide keinen Sekt zum Anstoßen trinken und fragen sich beide gleichzeitig, ob sie schwanger sind – sie sind Schwanger und bekommen die Kinder am 3. März.

Vivien Dahms, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Schulausflug – Ausflug nach Winterberg

Die Schüler der Klasse 8a und 8b der Jeanette-Wolff-Realschule sind am 10. März nach Winterberg gefahren. Ich, ein Schüler der Klasse der 8a der JWR, habe auch an diesem Schulausflug teilgenommen und hatte sehr viel Spaß. Denn meine Mitschüler und ich haben vermutet, dass es dort nur eine Strecke gibt, die nur gerade verläuft. Stattdessen befindet sich dort eine Piste mit vielen rasanten Kurven und Hügeln.

Außerdem gibt es dort auch eine Wegekreuzung, an der man sich entscheiden kann, wohin man fährt. Die eine Bahn ist eher was für Anfänger, und die andere ist was für Fortgeschrittende.

Hinterher sind wir alle pitschnass nach Hause gefahren. Während der dreistündigen Fahrt haben wir uns noch einmal erholt und sind dann gegen 17.30 Uhr an der Schule angekommen.

Andre Holtkamp, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Kritik – Modenschau in Paris

Ich finde, dass die neuen Klamotten von Designer Karl Lagerfeld die er seit neuestem entworfen hat und letztens in Paris bei einer Modenshow präsentierte, gewöhnungsbedürtig sind.

Wie man ja hörte, hat der deutsche Designer sich von Taucheranzügen inspirieren lassen und diese Inspiration in seine neue Herbst-Winter Kollektion 2010/2011 mit einfließen lassen. Die Models tragen Latexleggins und hautenge glitzernde Oberteile.

Mein Stil beziehungsweise meine Art, mich zu kleiden, ist es nicht. Jedoch könnte seine Kollektion ein Hit werden. Bei der Show dominierten kühle Farben wie schwarz-weiß und Silber, die meiner Meinung nach gut zum Winter passen. Die Kollektion von Karl Lagerfeld ist bestimmt sehr ansprechend für viele Leute in der Modebranche, doch mein Ding ist diese Kollektion nicht, da sie mir zu sehr glitzert. An der Stelle des erfolgreichen Designers hätte ich nicht so einen Kragen für ein an und für sich schönes Outfit ausgewählt.

Denise Hermanick, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Thema „Ausbildung und Beruf“ – Interview mit einer Frisörauszubildenden

In den Klassen neun und zehn müssen sich die Schüler Gedanken darüber machen, welchen Beruf sie erlernen möchten und ob sie dem Anforderungsprofil auch entsprechen. Wir haben dazu die Auszubildende Denise B. (erstes Lehrjahr) befragt.

War der Frisörberuf von Anfang an Dein Berufswunsch?

Nein, anfangs wusste ich überhaupt nicht, was ich möchte. Ich wusste auch nicht so genau, wo meine Stärken liegen. Dann wollte ich etwas mit Design oder Architektur machen, aber dafür muss man studieren. Da ich nicht immer so fleißig war, haben am Ende auch die Noten nicht ausgereicht.

Wie kam es zu dem Entschluss, diese Ausbildung zu machen?

Da ich kreativ bin und es interessant finde, wie man Menschen durch Frisur und Make up verändern kann, kam ich auf die Idee, Maskenbildnerin zu werden. Voraussetzung dafür ist die Frisörausbildung. Außerdem kann ich gut auf Leute zugehen und habe auch keine Berührungsängste.

Wie würdest Du die Vor- und Nachteile dieses Berufs formulieren?

Vorteile sind klar die Weiterbildungsmöglichkeiten. Ich kann mich durch eine Meisterprüfung qualifizieren und auch in bestimmten Bereichen spezialisieren, das heißt zum Beispiel, ich beherrsche die einzelnen Färbetechniken besonders gut. Wenn ich will, kann ich mich auch irgendwann selbständig machen. Als Nachteile muss ich die langen Arbeitszeiten, das lange Stehen, den geringen Verdienst und eventuell auftretende Berufsallergien nennen.

Was heißt Berufsallergien?

Wir arbeiten mit Chemikalien und unsere Hände sind häufig im Wasser. Die Folge sind raue, rissige Haut an den Händen und im schlimmsten Fall kann es bei vorgeschädigter Haut und dem immer wiederkehrenden Kontakt mit den Chemikalien zur Überempfindlichkeit, also der Allergie kommen.

Hast Du so eine Überempfindlichkeit?

Nein, außerdem arbeiten wir in diesem Salon häufig mit Handschuhen.

Gehst Du zur Berufsschule?

Ja, zwei Mal in der Woche. Nach einem der beiden Schultage muss ich anschließend in den Salon, um dort an einem Modell zu üben.

Gibt es auch schon mal Probleme in Bezug auf Deine Ausbildung?

Ja, manche Aufgaben gehen mir nicht so leicht von der Hand, dann habe ich Angst, Fehler zu machen und dass mir diese übel genommen werden.

Bist Du Dir denn noch sicher, den richtigen Beruf gewählt zu haben?

Ja, auf jedem Fall, es gibt auch Dinge, die ich schon richtig gut kann, wie zum Beispiel Make up, und wenn eine Kundin zufrieden ist, dann freue ich mich.

Lena Broscho, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Der RV-Voerde – Interview mit zwei Reitern

Neulich habe ich, Vanessa Bakker, in dem Reitverein Voerde ein Interview mit mehreren Reiter durchgeführt. Dabei kam ein erstaunliches Ergebnis heraus.

Die interviewte Anna Schmitz hat beim Reiten schon einige Höhen und Tiefen durchlebt. Ich fragt sie, wie lange sie schon reitet. Darauf antwortete sie, dass sie bereits 7 Jahre Dressur- und seit 3 Jahren Springreitet. Ich hab sie gefragt, ob sie gerne reitet und warum. „Ja, das tue ich! Ganz besonders, weil man hier viele Freunde hat und, weil es Spaß macht, mit Pferden zu arbeiten. Obwohl ich schon oft runtergefallen bin, macht es mir immernoch Spaß.“

Meine nächste interviewte, Aileen Hülser, sieht das ähnlich. Meine erste Frage war, ob sie gerne auf Turniere geht. Darauf antwortete sie: “ Ja, total gerne, aber nicht, um sich mit den anderen Leuten zu messen, sondern einfach den Kick zu kriegen, ob man gewinnt oder nicht.“ Auf die Frage, wie lange sie schon reitet, bekomme ich ein kurzes und knappes: „Fünf Jahre.“ Dieses Interview mit zwei Reitern hat Ihnen hoffentlich gefallen. Ich hoffe, Sie haben einen Einblick in die Reiterwelt bekommen.

Mein Tipp: Beim Reiten sollte man keine Angst haben. Denn das merken Pferde und dann werden sie selbst nervös.

Vanessa Bakker, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule