Archiv der Kategorie: Gymn.i.G.-Heinem.Schulzentrum

Mode – Gilly Hicks jetzt auch in Deutschland

Wieso tanzen diese jungen, gut aussehenden Menschen im Winter knapp bekleidet vor einem Laden herum? Diese Frage stellten sich im November viele Besucher des Centro Oberhausen. An der Tür eine große Empfangsleinwand mit wütenden Wellen, die Innenräume abgedunkelt und parfümiert. Die Aufmachung einem Surfshop ähnelnd. Der Kunde denkt, er tauche in eine andere Welt. Was zunächst irritiert, zeigt sich schnell als neues Trend-Label aus Amerika: Gilly Hicks.

Im vergangenen Jahr wurde der erste Gilly Hicks Laden Deutschlands im Centro Oberhausen eröffnet. Die Marke selbst beschreibt sich auf der Internet-Seite des Centro als „Zeitlos und lebhaft, mit ein wenig Sexiness eines jugendlichen Wildfangs. Eine zeitlose amerikanische Marke mit der Sensibilität von Sydney.“

Gilly Hicks sorgte mit einer großen Sale-Aktion direkt für viel Trubel. Schon in der ersten Woche erschienen mehr als 3500 Besucher. Mittlerweile hat sich die Besucherzahl zwar verringert und die Kassen klingeln nicht mehr so wie zu Beginn, aber von einer Flaute kann keine Rede sein. Gilly Hicks liegt weiter im Trend.

Mittlerweile sind die Marken Gilly Hicks, Abercrombie & Fitch und Hollister des Unternehmens Abercrombie & Fitch in jedem Teil Deutschlands vertreten. Ursprünglich stammt die Modereihe aus Ohio, einem Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika. Die freche Cousine Hollisters ist besonders auf Unterwäsche spezialisiert und trägt im Gegensatz zu dem Hollister Logo, der Möwe, den Schriftzug GH.

Sie sorgte weltweit durch ihren Surfer Style für einen neuen Moderausch.

Hannah Hemmert, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Reisen – Die schönsten Städte Marokkos

Marokko, das Königreich mit arabischer Kultur in Nordwest-Afrika.

Die Hauptstadt Rabat gehört zu einer der vielen touristischen Städte und liegt in der Nähe des Atlantischen Ozeans. Die unvollendete Hassan Mosche ist das wichtigste Denkmal der Stadt und wurde Ende des 12. Jahrhunderts von König Hassan geplant. Jedoch wurde sie nach seinem Tod nie fertig gestellt und nahm zusätzlich Schaden durch ein Erdbeben. Heute sind nur die Säulen und das Minarett zu sehen.

Einer der schönsten Oasen Marokkos befindet sich nahe der Stadt Azrou. Vom Rande einer Schlucht hat man aus historischen Nomadenzelten einen schönen Blick auf Oasen, die sich wie ein grüner Fluss dahin ziehen. Etwas weiter begegnen Touristen unerwartet Wildaffen in Mitten von Zedernwäldern mit sehr altem Baumbestand. Die kleinen Äffchen werden meistens von den Touristen mit Nüssen gefüttert, was für beide ein großer Spaß ist.

Weiter südlich liegt Merzouga. Hier kann man am Wüstenrand Kameltouren durch Sanddünen unternehmen. Abends gibt es die Möglichkeit, auf den Dünen den Sonnenuntergang zu genießen um anschließend in einem Nomadenzelt zu träumen.

Die Großstadt Marrakesch ist ein touristischer Magnet mit ihren engen Einkaufstrassen, die abends mit Leuten überfüllt sind. Der tägliche traditionelle Gaukler-Markt auf dem Jemaa el-Fna Platz bietet viele Marktstände mit gekochten Schnecken, frischem Orangensaft, Hennabemalungen und kleinen Restaurants mit Landesspezialitäten. Marrakesch ist eine der sehenswertesten Städte von Marokko.

Das Land ist jederzeit eine Reise wert.

Melanie Stephan, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Medien – Sterben die Printmedien aus?

Leider „sterben“ viele Zeitungen aus. Wie in dem Bericht von Marvin Hannoschöck deutlich wird, stehen viele Zeitungen vor der Insolvenz. Da das Durchschnittsalter der Zeitungsleser etwa bei 55 bis 65 Jahren liegt, sehen die meisten Zeitungen ihr Ende nahe. Viele Zeitungen versuchen durch sinnvolle Projekte, neue Leser zu gewinnen.

Viele Zeitungen in den USA haben einen Rückgang ihrer Auflage zu verzeichnen. Bei der New York Times etwa sind es 17 Prozent.

Wegen der hohen Herstellungskosten der Zeitung setzen viele Zeitungen auf sehr günstig zu produzierende Online-Ausgaben. Die RP hat beispielsweise eine Online-Ausgabe für das Apple iPad entworfen, die man über die RP+ Applikation erwerben kann. Jedoch kostet diese Ausgabe 29 Cent mehr als das Printmedium und ist nur samstags zu haben. Diese 29 Cent sind berechtigt, da die Rheinische Post hauptsächlich ihre Printmedien verkaufen möchte.

Ist das nicht eine traurige Entwicklung, dass wir irgendwann alle morgens vor einem Tablet-PC sitzen und uns die Nachrichten schlicht und einfach vorlesen lassen?

Beispiel aus dem Appstore.

Quelle RP-online

Die Produktion einer einzelnen Zeitung kostet etwa 3,50 Euro, wobei der Leser nur 1,30 Euro zahlt. Darum sind die Zeitungen gezwungen, in die Printmedien viele Werbeeinlagen zu integrieren, um die Finanzierung aufrecht zu halten. Wenn mehr junge Leute Zeitung lesen würden, müssten die Zeitungen nicht um ihre Existenz bangen. Die meisten Zeitungen rechnen mit dem bitterem Ende aus heutiger Sicht in 15 bis 25 Jahren.

Quelle: Google Bilder

Dann werden die Onlineausgaben die Printmedien ersetzt haben und unsere Nachfahren wissen schon bald nicht mehr, was Zeitung einmal war. Dies ist eine traurige Entwicklung aber wohl die Realität.

Alexander Neuhaus, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Tradition – Ist Briefschreiben out?

In letzter Zeit habe ich öfter darüber nachgedacht, weshalb kaum noch handschriftliche Briefe verschickt werden. Noch vor ein paar Jahren war es völlig normal, dass man aus dem Urlaub Briefe oder Postkarten nach Hause schickte. Wollte man mit einem Freund kommunizieren, der weiter weg wohnte, wurde ebenfalls ein Brief angefertigt, in dem alle Neuigkeiten geschildert wurden. Auch Liebesgeständnisse wurden gerne per Brief gemacht. Viele ältere Menschen haben sogar noch eine Sammlung ihrer alten Liebesbriefe aufbewahrt.

Heutzutage jedoch ist das Briefeschreiben aus der Mode gekommen. Das mag zum einen daran liegen, dass andere Kommunikationsmittel wesentlich schneller sind. Allein schon seit der Erfindung des Telefons ging das Briefeschreiben zurück. Man kann schneller etwas erzählen, als es aufschreiben, was manchmal ein Vorteil ist, weil man mit der betreffenden Person in direktem Kontakt steht. Ein Nachteil kann aber sein, dass man etwas sagt, was gar nicht so gemeint ist. Hier hat das Briefeschreiben den Vorteil, dass man zum Schreiben seine Gedanken ordnen muss. Außerdem kann man den Brief noch einmal lesen bevor man ihn tatsächlich absendet. Ein gesprochenes Wort lässt sich jedoch nicht zurück nehmen.

Heutzutage gibt es eine Vielzahl an Kommunikationsmöglichkeiten: E-Mail, SMS, Chatrooms oder soziale Netzwerke. Hier handelt es sich meist um geschriebene Kurznachrichten. Diese werden meist in einem bestimmten Slang verfasst und bestehen größtenteils aus Abkürzungen. Diese Art der Kommunikation ist zwar schnell, aber eventuell auch missverständlich, wenn der Adressat die Abkürzungen nicht genau zu deuten weiß. In einem richtigen Brief würde der Schreiber seine Emotionen oder Gedanken ausführlicher und damit unmissverständlicher ausdrücken können.

Im Großen und Ganzen kommt man heute nicht ohne die schnellen Kommunikationsmittel aus, um in dieser schnelllebigen Welt mithalten zu können. Möchte man sich allerdings deutlich und verständlich ausdrücken und in Ruhe seine Gedanken aufschreiben, ist auch heute ein Brief eine gute Wahl.

Henry Strauch, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Tradition – Haflinger-Rennen in Meran

Am Ostermontag versammelten sich viele Leute in der Meraner Innenstadt. Der Grund dafür war der traditionelle Festumzug der Haflinger zur Eröffnung der Galopprenn-Saison. Seit 1935 finden jeden Ostermontag der Festumzug und das darauf folgende Galopprennen des Südtiroler Haflinger Pferdesportvereins statt.

Auch dieses Jahr besuchten fast 4000 Schaulustige den Untermaiser Pferderennplatz, um sich die Rennen der 85 Haflinger Stuten anzusehen. Auch der Bürgermeister von Meran, der Landesrat und die Stadträtin ließen sich dieses Fest nicht entgehen.

Nach drei Vorläufen der älteren Stuten, einem der vierjährigen, und zwei der dreijährigen, kam es zum großen Endlauf, den die siebenjährige Stute Kortina gewann. Die Siegerin der vergangenen drei Jahre, Fedra, musste sich dieses Mal mit dem dritten Platz zufrieden geben, und den zweiten Platz sicherte sich die Vorjahres-Dritte Martina.

Zwischen den verschiedenen Läufen wurde den Zuschauern ein Unterhaltungsprogramm geboten.

Haflinger stammen aus dem kleinen Dorf Hafling in Südtirol, nahe Meran. Ende des 19. Jahrhunderts wurden sie als robuste Arbeits- und Zugtiere gezüchtet. Heute sind sie in vielen Ländern verbreitet und werden als Reittiere eingesetzt. Auf Grund ihrer aufmerksamen, ruhigen und gutmütigen Art, werden sie auch immer häufiger zu Therapiezwecken verwendet.

Es gibt Haflinger und Edelhaflinger, welche ihren Einsatz sowohl im Reit- und Fahrsport als auch in der Freizeit- und Westernreiterei finden. Edelhaflinger wirken durch einen gewissen Anteil an Araberblut edler und werden deshalb häufig auch im Dressursport eingesetzt.

In Südtirol finden hauptsächlich Galopprennen mit Haflingern statt. Auch in den deutschen Städten Baden-Baden, wo sich die größte Galopprennbahn Deutschlands befindet, und in Hoppegarten bei Berlin gibt es regelmäßig Rennen, bei denen überwiegend Vollblüter gegeneinander laufen. Aber auch Halbblüter und Ponys starten immer häufiger in solchen Wettkämpfen.

In Meran aber ist der Sport eine Tradition, was man daran sah, wie viele unterschiedliche Generationen auf der Rennbahn erschienen, um diese alte Tradition beizubehalten.

Julia Wagner, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Unterwasserrugby – Eine der härtesten Sportarten überhaupt

Unterwasserrugby ist eine recht unbekannte Sportart, die in den letzten Jahren allerdings immer mehr Zulauf bekommt.

Tief Luft holen und abtauchen – Unterwasserrugby gilt als eine der härtesten Sportarten überhaupt. Die Kombination aus langem Tauchen und harten Unterwasserkämpfen nur mit Schnorchel, Taucherbrille, Flossen und einer Kappe, wie sie auch beim Wasserball verwendet wird, verlangen den Sportlern alles ab.

An Regeln gibt es nicht viel zu beachten: Man darf immer nur den Ballführenden angreifen, nicht an die Ausrüstung des Gegners und nicht kratzen, beißen, würgen etc.

Die Mannschaften bestehen aus jeweils zwölf Spielern, die durchgehend zirka alle zwei Minuten wechseln, so dass immer sechs Spieler von beiden Mannschaften im Wasser sind.

Was für Außenstehende nach einem riesigen Durcheinander aussieht, ist in Wirklichkeit ein gut eingespieltes Zusammenarbeiten der einzelnen Spieler: Die drei Angreifer tauchen zuerst ab und dann die zwei Verteidiger, damit immer jemand unter Wasser ist.

Meistens gewinnt die Mannschaft, die insgesamt mehr getaucht ist, da das eigentliche Spiel, also das Abspielen und die Kämpfe, unter Wasser stattfinden. Wenn mehr Gegner als eigene Spieler unter Wasser sind, wird es sehr schwierig.

Die beiden Körbe befinden sich gegenüber auf dem Grund des Beckens und werden von jeweils einem Torwart, der sich bei einem Angriff der Gegner auf den Korb legt und ihn so versucht abzudecken, beschützt. Einer dieser Torwärter ist Carsten Koester, der zu den besten Spielern des TC 69 aus Oberhausen-Sterkrade gehört. Er bleibt auch im Spiel bis zu zwei Minuten unter Wasser, wenn es notwendig ist.

Ich selbst spiele erst seit ein paar Monaten Unterwasserrugby, bin aber schon jahrelang im Verein und trainiere Flossenschwimmen und Apnoe (Tauchen ohne Drucklufttauchgerät). Da ich schon vorher recht gut trainiert war, konnte ich sofort mitspielen. Wenn man nicht „im Training“ ist, könnte es allerdings Probleme geben, da das abwechselnde Tauchen und Schwimmen sehr anstrengend ist.

Im Moment baut der TC Sterkrade eine neue gemischte U15-Mannschaft auf und trainiert für die Deutsche Jugendmeisterschaft, die im Juni in der Nähe von Frankfurt stattfindet.

Philip Kreißig, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Englandtour für Sprachschüler – Auf großer Fahrt

Die Sprach-Reisen-Agentur geht diesen Sommer wieder auf England-Tour. In den einzelnen Klassen mit je zehn Personen und englischen Lehrern lernt man mehr!

In diesem Sommer geht die Agentur wieder auf Fahrt nach London. Dreimal im Jahr ist sie dahin unterwegs, und immer wieder mit verschiedenen Jugendlichen, denn die Sprach-Reisen nehmen immer 50 Jugendliche mit nach London, und immer sind drei bis vier Kinder in einer englischen Familie untergebracht. „Wir gehen dort zur Schule und können so unser Englisch aufbessern und haben dabei noch Spaß“, sagte ein befragter jugendlicher Teilnehmer. „Wir machen hier jeden Tag super Sachen, und die Familien und Betreuer sind nett!“

Die Kinder werden in fünf verschiedene Lerngruppen aufgeteilt: Es entstehen drei Unterstufengruppen, die nach Können eingeteilt werden, und zwei Oberstufenkurse, damit jeder mitkommt und etwas lernt. Zudem wird in den Kleingruppen von jeweils zehn Personen jeder besser gefördert, und es müssen sich alle integrieren. Nach dem morgendlichen Unterricht werden immer verschiedene Aktivitäten gemacht, die sich die Jugendlichen selber aussuchen dürfen, wie zum Beispiel die Besichtigung des London Eye, des Buckingham Palace, des Hardrock Cafés und vieles mehr.

Einer der Betreuer der Reiseagentur sagt: „Also, Sie wollen wissen, warum ich das mache? Man hat mich gefragt, als ich 20 war, und meine erste Motivation war es, kostenlosen Urlaub zu haben.“ Er fügt jedoch hinzu, dass er viel mehr aus der Tätigkeit als Betreuer machen könne, da er seinen Horizont erweitere und immer neue Menschen und Situationen kennenlerne. „Es ist auch immer wieder spannend zu hören, was die Kinder mit London verbinden und was sie davon erwarten.“

Bei jeder Nachmittagsveranstaltung wird den Jugendlichen auch immer Zeit für sich selbst gelassen, so dass sie in berühmten Einkaufscentern oder großen Einkaufsstraßen shoppen gehen können, doch dabei wird darauf geachtet, dass niemand alleine geht. Es gibt auch Tagesausflüge, an denen dann keine Schule stattfindet. Die Gruppe fährt dann zum Beispiel zum Brighton Pier, mit dem großen Spielcasino, dass auch immer gut besucht ist, oder nach Oxford.

Die Sprach-Reisen Agentur gewinnt an großer Beliebtheit, und es gibt auch viele Personen, die schon mehrmals mitgefahren sind und es auch noch vorhaben.

Leonard Baensch, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

250 Jahre Schmachtendorf – Ein Dorf feiert

Am 30. April fiel der Startschuss zur großen Festwoche anlässlich des 250- Jahr- Festes von Oberhausen-Schmachtendorf. Eine Woche lang fanden verschiedene Veranstaltungen statt.

Die zirka 2000 Personen, die in das Festzelt am Buchenweg passten, tanzten am 30. April mit Sternchen wie Anna Maria Zimmermann und Jürgen „Big Brother“ Milski in den Mai. Am 1. Mai ging es dann weiter mit dem Comedy- Abend mit Johann König, Kai Magnus Sting und Wolfgang Tepper.

Der „Let’s Dance“- Star Patrick Lindner war am 2. Mai ab 18 Uhr im Festzelt am Buchenweg zu sehen. Weiter ging es mit Musik für die jüngere Generation. Bei „Schmachtendorf rockt“ standen Bands wie Luxuslärm, Großstadtgeflüster und Killerpilze auf der Bühne. Schlagerstars wie Graham Bonney oder Jörg Bausch wurden am fünften Abend zur großen „Schlagerparty“ erwartet.

Am vorletzten Veranstaltungsabend, dem „Festabend“, traten die von den Einwohnern lang erwarteten Weather- Girls auf. Am 6. Mai kam es dann für viele zum Höhepunkt. Der rund 4,5 Kilometer lange Festumzug begann. Um 13 Uhr stellten sich knapp ein Dutzend Kapellen, 35 Pferde, bis zu 60 Trecker und Gespanne, an die 30 Anhänger und 100 Schafe auf.

Die Betrachter des Spektakels konnten 125 Motive bestaunen, zum Beispiel „Die Kartoffelernte“. Auf einer der vielen Kutschen wird auch Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin von NRW, zu sehen sein.

Das alles war mit viel Arbeit verbunden. Monatelange Vorbereitungen haben die Interessengemeinschaft Schmachtendorf und ein ausgewähltes Festkomitee getroffen, um diese Woche zum absoluten Highlight im Jahre 2012 zu machen.

Mit verschärften Sicherheitsmaßnahmen wurden unzählige alte Wagen zu Festwagen umgestaltet und altertümliche Trecker wieder startklar gemacht. Alte landwirtschaftliche Arbeitsgeräte, wie zum Beispiel Sensen und Pflüge, wurden zum Vorschein gebracht. Riesige Berge von Stoffen wurden zu zeitgemäßen Kostümen geschneidert. Dabei war vor allem der Heimatverein sehr involviert, der Einblicke in die Kleidung von vor 250 Jahren geben konnte.

Lena Großmann, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Buchverfilmung – Fantasy aus der Zukunft

Eine der angesagtesten Jugendbuchverfilmungen, „Die Tribute von Panem“ von Suzanne Collins, läuft zurzeit in den Kinos. Die Bücher der Trilogie („Tödliche Spiele“, „Gefährliche Liebe“ und „Flammender Zorn“) erschienen zwischen 2009 und 2011.

Die Verfilmung des ersten Buches spielt im zerstörten Amerika der Zukunft. Jedes Jahr müssen 24 Personen an den so genannten Hungerspielen teilnehmen. Bei diesen Spielen handelt es sich um eine Art Gladiatorenkampf, der für 23 Teilnehmer tödlich endet. Die 16-jährige Katniss meldet sich freiwillig, um ihre kleine Schwester vor diesem Schicksal zu bewahren.

Natürlich darf auch eine kleine Liebesgeschichte nicht fehlen. Peeta, ein Bekannter von Katniss, muss auch an den Spielen teilnehmen. Er gesteht in der Vorstellungsrunde der Kandidaten seine Liebe zu ihr. Die beiden Hauptpersonen werden von Jennifer Lawrence und Josh Hutcherson dargestellt. Gleich am Anfang der Spiele wird die Hälfte der Teilnehmer getötet. Gewalt spielt also durchaus eine Rolle. Auch mehrere traurige Szenen kommen vor. Das Spiel ist sehr brutal und menschenunwürdig. Die Story spielt in einer Zeit, in der ein Menschenleben nicht viel wert ist.

Der Film ist was für Actionliebhaber. Er ist sehr spannend und für Jungen und Mädchen ab zwölf Jahren, wie auch für Erwachsene, die Fantasy mögen, geeignet.

Mir hat der Film sehr gut gefallen, obwohl er natürlich ein wenig vom Buch abweicht. Ich kann die „Tribute von Panel“ nur empfehlen.

Mein Tipp: Lest die Bücher und schaut euch den Film an!!!

Jana Mailänder, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Sportereignis – 7. Citylauf

Im Jahr 2005 gab es zum ersten Mal den Sparkassen-Citylauf. Gegründet wurde er von Michael Keut und Johannes Missing, die schon vorher seit 25 Jahren Laufveranstaltungen betrieben. Da diese in Wäldern und außerhalb der Stadt waren, fanden sich immer weniger Teilnehmer und Zuschauer. Die Läufer hatten den Wunsch geäußert, mehr in der Stadt zu laufen, und so wurde dann die Idee in die Tat umgesetzt. Gesponsert wird das alles hauptsächlich von dem Namensgeber, der Sparkasse. Aber es beteiligen auch noch andere Firmen wie Sinalco, Rheinfels, Hellmich, Elspass, Bioladen, Lippe Verband, Sport Birken und andere.

Mit dem Geld, das die Veranstalter erhalten, finanzieren sie T-Shirts, Getränke, Straßenabsperrungen und – da es so viele Teilnehmer gibt- auch die Polizei und das Rote Kreuz.

Auch dieses Jahr gab es den Citylauf mit 1068 Teilnehmern. Unter anderem nahm auch die Schülerin des Gustav-Heinemann Gymnasiums, Jana Mailänder, an diesem sportlichen Ereignis teil. Sie ist bereits zum dritten Mal mitgelaufen. „Das erste Mal habe ich teilgenommen, weil ich wissen wollte, wie das ist“, sagt die 13-Jährige. Die anderen Male sei sie mitgelaufen, weil es ihr einfach Spaß gemacht habe.

Insgesamt gab es 5 Läufe: Einen 421 Meter langen Bambini-Lauf, einen 2,5 km langen Schülerlauf, einen 5 km langen Volkslauf, eine genauso lange Walking-Strecke und einen 10 km langen Hauptlauf.

Um teilzunehmen, mussten die Läufer Geld bezahlen. Für den Bambini-Lauf waren es 2 Euro, Für den Schüler Lauf 3 Euro, Für die beiden 5 km-Strecken 6 Euro und für den Hauptlauf 8 Euro. Trotzdem lohnte es sich mitzumachen, denn die ersten 800 Voranmelder des Bambini- und des Schülerlaufes erhielten ein T-Shirt und die ersten 1200 Voranmelder der anderen Läufe bekamen ein Funktionsshirt. Außerdem gab es für jeden Teilnehmer eine Urkunde direkt nach dem Durchlaufen des Ziels. Es wurden natürlich auch Pokale für die Erstplatzierten jeder Altersklasse und für die drei Schulen mit den meisten Teilnehmern am Bambini- und am Schülerlauf vergeben. Zusätzlich konnten die drei schnellsten Läufer des Hauptlaufes einen Sonderpreis erhalten.

Der LVN-Nordrhein e.V., der KSB-Wesel e.V. und der Stadtsportverband Dinslaken e.V. waren die Veranstalter. Der Vereinsvorsitzende ist Michael Käut. Während die Teilnehmer liefen, wurden sie am Streckenrand von Samba-Bands und vielen jubelnden Zuschauern unterstützt. Wann der nächste Citylauf stattfindet ist noch nicht bekannt.

Nina Müller, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum