Worauf es wirklich ankommt! – American Football

Viele denken bei American Football direkt: „Oh, nein! Das mach ich nicht! Das ist viel zu brutal und gefährlich!“ Doch wenn man sich mit dieser Sportart einmal genauer auseinandersetzt, merkt man schnell, dass es so schlimm ja gar nicht ist.

Das Klischee besagt, dass man unglaublich groß und stark sein muss, um beim Football etwas erreichen zu können. Doch das stimmt nicht, denn es kommt darauf an, dass man das, was man lernt, richtig umsetzt. So kann auch beispielsweise ein kleiner Junge ganz leicht einen großen und starken Gegenspieler im Zweikampf besiegen.

Beim American Football kommt es darauf an, dass man seinen Teamkollegen hilft. Ohne die Hilfe jeder Einzelnen hat das Team keine Chance, ein Spiel zu gewinnen. Wenn ein Einziger nicht richtig aufpasst und träumt, gerät der geplante Spielzug durcheinander und die gesamte Mannschafft versagt damit. American Football ist Teamarbeit und basiert vor allem auf Taktik. Dabei muss sich jeder auf jeden verlassen können. Gefordert sind Kondition, Konzentration, gezielte Krafft und Disziplin. Man muss jeden Spielzug im Kopf haben und vor allem umsetzen können.
Das Verletzungsrisiko ist dabei statistisch gesehen vergleichsweise gering. Dafür sorgt auch die Schutzkleidung, die die Spieler tragen müssen. Die Protektoren helfen dabei, die Kräfte, die bei einem Zusammenprall aufeinander treffen, zu dämpfen.


In Deutschland gibt es noch nicht so viele Vereine, die diese Sportart anbieten. Doch das Interesse nimmt stetig zu und fördert damit gleichzeitig eine weitere Sportart: Cheerleading.

Payk Kaufmann, 10d, Gesamtschule Brüggen