Jugendliche kommen immer öfter an Alkohol und Drogen, ob durch Eltern oder durch den Freundeskreis.
Viele Jugendliche sind ja noch Schüler und manchmal kommen sie sogar alkoholisiert zur Schule.
Das wird immer mehr zu einem Problem. Auch Kiffen ist unter den Schülern sehr beliebt. Sie treffen sich meist nach der Schulzeit. Viele der betroffenen Schüler schwänzen sogar die Schule. Außerdem verstehen die Schüler das „Feiern“ falsch. Sie saufen, weil sie denken, dass Feiern dann mehr Spaß macht.
Manche Eltern sind selbst drogen- oder alkoholabhängig, und dann kommen Kinder schon sehr früh an Drogen und Alkohol und oft treten sie in die Fußstapfen ihrer Eltern. Deshalb müsste viel mehr für die Vorbeugung getan werden.
Wenn zum Beispiel bekannt ist, dass die Eltern drogen- bzw. alkoholsüchtig sind, sollten die Kinder aus der Familie rausgenommen und in Pflegefamilien gebraucht werden, wo sie ein normales Leben führen können. Auch sollte man mehr Aufklärung in diesem Bereich anbieten, so dass keine Suchtprobleme entstehen. Verbote und Gesetze allein helfen nicht, sondern machen Drogen nur interessanter.
Man könnte zum Beispiel den Alkoholpreis heraufsetzen. In Skandinavien hat man den Alkohol sehr verteuert, um so die Nachfrage zu drosseln. Die Maßnahme zeigt Wirkung.
Lorena Dings, 10 D, Gesamtschule Brüggen Brüggen