Was hat drei Enden, ist aus Plastik oder Metall und kann sich drehen? Richtig: Ein Fidget Spinner.
Wer hat sie noch nicht gesehen, die bunten Scheiben, die kreisend zwischen den Fingern tanzen? Überall begegnet er uns, der Fidget Spinner: in Schulen, auf der Straße, im Wartezimmer. Der Spinner ist derzeit beliebt in allen Altersklassen.
Doch woher kommt der neue Trend? 1993 wurde der Fidget Spinner von Catherine Hettinger aus Florida entworfen und 1997 von ihr zum Patent angemeldet. Da sie sich eine Verlängerung des Patentes nicht leisten konnte, verfiel dieses im Jahr 2005. Schade, denn seit diesem Jahr ist der Spinner ein Kassenschlager.
Zuerst war der Spinner als Spielzeug für Menschen mit Muskelschwäche gedacht. Heute wird der Fidget Spinner oftmals als Therapie für Autisten, Patienten mit Angstzuständen oder ADHS empfohlen. Die Patienten nutzen den Fidget Spinner zur Beruhigung und zur Steigerung der Konzentrationsfähigkeit. Mittlerweile nutzen viele Menschen, vor allem Kinder und Jugendliche, den Spinner einfach nur zum Spaß.
Was ist ein Fidget Spinner? Er ist ein dreizackiges Spielzeug. In der Mitte ist ein Kugellager eingearbeitet, sodass man es zwischen zwei Fingern halten und dann andrehen kann. Neben dem einfachen Drehen gibt es verschiedene Kunststücke, die man machen kann. Er besteht meistens aus Kunststoff, kann aber auch aus Metall hergestellt sein. Das Spielzeug ist in verschiedenen Ausführungen und Farben zu erhalten.
Ob zur Therapie oder einfach nur zur Unterhaltung: Der Fidget Spinner ist zurzeit von Straßen, Haltestellen und Schulhöfen nicht mehr wegzudenken.
Nic Pottbeckers und Yannik Saers, 8b, Realschule An der Fleuth