Tierschutz – Warum die Eisbären leiden

Sie leben in der nördlichen Polarregion sowie Alaska, Grönland und Kanada. Eisbären werden vor allem durch die Jagd auf ihr Fell und ihren Speck ausgerottet.

Doch das ist nicht das einzige Problem: Die Klimaerwärmung, das Schmelzen der Gletscher und des Treibeises machen den Tieren sichtlich zu schaffen. Und nicht nur ihr Lebensraum wird zerstört; auch ihr Fressverhalten leidet.

Robben, Ringelrobben, Bart- und Sattelrobben,Walrosse sowie Klappmützen sind ihre Hauptnahrung. Die Eisbären brauchen das Treibeis zum Jagen. Somit ist nicht genügend Nahrung für die Tiere da, dies macht sich bemerkbar: Jungeisbären werden nicht älter als ein Jahr.

In Kanada und Grönland zum Beispiel ist die Jagd auf Eisbären noch immer erlaubt, trotz bestimmter Jagdquoten für die Aufrechterhaltung des Bestandes. Man sagt sogar, dass der Bestand der Eisbären in der Mitte des Jahrhunderts um zwei Drittel schrumpfen wird.

Es gibt nur noch rund 20.000 bis 25.000 Eisbären weltweit. Es ist dringend notwendig, dass sich an dem jetzigen Klima etwas ändert, sonst wird der Bestand der Eisbären immer mehr sinken, und schließlich werden sie komplett ausgestorben sein.

Alina G., Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße