Was passiert, wenn man eine Zicke auf ein Mädchen-Internat steckt? Ganz klar, sie stellt alles auf den Kopf. Also verdient sich der Film auch einen guten Namen: „Wild Child“.
Im Film geht es um ein stinkreiches und verwöhntes Mädchen, das in L.A nur noch eine Last für ihren Vater ist. Er steckt die Tochter in ein Internat in England. Doch anstatt jetzt ihr Leben endlich in den Griff zu kriegen, arbeitet sie nur an der Rückkehr nach Amerika. Sie versucht, durch unmögliches Verhalten ihren Rauswurf zu erzwingen. Doch als sie begreift, dass ihr rebellisches Verhalten nichts bringt, passt sich die aufmüpfige Teenagerin an und gewinnt neue Freunde, mit denen sie den ultimativen Fluchtplan erschafft. Doch dann trifft sie auf die erste große Liebe und will England nicht mehr verlassen.
Ausgang dieses Films ist also nicht nur die Liebe, sondern auch die Freundschaft.
Emma Roberts als Pappe Moore auf der Suche nach dem perfekten Fluchtplan aus dem Elite-Internat in England spielt ihre Rolle als stinkreiche und total verwöhnte Göre aus L.A. sehr gut, und der Film ist mit ihr echt gut geworden.
Nicht unerwähnt bleiben sollen die einzelnen Soundtracks – von den Pussy Cat Dolls bis zu älteren Liedern.
Für mich ist „Wild Child“ der schönste Film seit zwei Jahren, bei dem einfach alles stimmt. Ein großartiger Film für Mädels-Abende.
Jannika K., Kempen, Erich-Kästner Realschule