Von Lea Thürlings, Klasse 8a, Erasmus-von- Rotterdam Gymnasiums, Viersen
Seit Anfang Februar 2021 lagen die Temperaturen in Deutschland durchschnittlich bei minus fünf bis minus zehn Grad Celsius. Meteorologen hielten sogar Nachtfrost von bis zu minus 20 Grad für möglich und warnten deshalb vor Verkehrsbehinderungen auf Straßen. Außerdem rieten sie jedem, wenn möglich, zu Hause zu bleiben um weitere Einsätze der Rettungsdienste zu vermeiden. Trotzdem versuchten vor allem zahlreiche LKW’ s die Autobahnen zu überqueren. Dies führte aufgrund der Unwetterlage mit massenhaftem Schneefall, Schneeverwehungen und Glatteis zu Blockaden auf Autobahnen und Landstraßen. Hauptsächlich in Hessen, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen kam dies vor. In Teilen Nordrhein-Westfalens verlängerten die Behörden sogar ein Fahrverbot für Lastwägen. Allein in Nordrhein-Westfalen fuhren Hilfs -und Rettungsdienste bis zum Morgen mehr als 2000 Einsätze. Auch Wissenschaftler meldeten sich zu dem Temperatursturz in Deutschland. Sie vermuten die Temperatur könnte mit dem Eisverlust in der Arktis zu tun haben. „Derzeit ist er nicht da wo er hingehört“ sagten Meteorologen zum Polarwirbel, bei dem solche Verschiebungen immer wieder auftreten können.