Von Sofia Panzer Serrano, Klasse 8e, Humboldt-Gymnasium
Rauschendes Meer. Wasser spritzt. Das Segel flattert und der Wind pustet einem durchs Haar. Man hört die Möwen wild durcheinander durch die Lüfte fliegen und kreischen. Die Sonne scheint einem ins Gesicht und taucht in das Wasser ein, sodass man bis auf den Meeresgrund blicken kann.
Segeln, das ist die Fortbewegung eines Segelschiffs oder eines Segelboots unter Nutzung der Windenergie. Es gibt verschiedene Arten des Segelns, die da wären: das Opti-Segeln für Kinder, das Regatta-Segeln, welches für Sport-Wettbewerbe benutzt wird und dann noch das Jollen-Segeln für Seen. Es ist schwer das Segel hochzuziehen und benötigt viel Technik und Übung beim Betätigen der Pinne. Man gleitet über das Wasser, fühlt sich frei und kann alles um einen herum vergessen. Früher benutzte man Karten zur Navigation und hat alles selber ausgerechnet, heutzutage gibt es den Steuerpiloten und die Navigationsgeräte zur Fortbewegung des Bootes. Nicht zu vergessen ist die Rettungsweste, die für den Notfall immer zu tragen ist. Nun ist man startklar und kann an der Küste des Mittelmeeres oder an Hollands Eiselmeer entlangsegeln. Es ist wie ein Campingwagen auf dem Wasser, mit dem man von Hafen zu Hafen segelt und neue Städte und Kulturen kennenlernt. Im Moment findet der weltweite Segelwettbewerb Veende Globe statt, bei dem Segler aus aller Welt antreten und bis an ihre Belastungsgrenzen kommen und allein auf dem Ozean ohne Partner an ihrer Seite beim Einhandsegeln um die Welt segeln. Der deutsche Profisegler Boris Herrman ist noch im Rennen. Über Meter hohe Wellen und durch Stürme muss er segeln, um sich den hart erkämpften Sieg zu holen. Es bleibt abzuwarten wie es sich entwickelt. Eins steht fest: Sie haben noch eine lange, anstrengende Reise vor sich.