Avocados: Warum die Trend-Früchte in Verruf geraten

Viele Leute kennen die birnenförmige Frucht bestimmt als Guacamole oder als Suppe. Doch nur Wenigen ist bekannt , dass die Avocado eine der umweltschädlichsten Früchte der Welt ist.

Von Timo Püllen und Luca Michels, Klasse 7d, Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss

Sie stammt ursprünglich aus Mexiko, wo sie schon zur Zeit der Maya als Heilfrucht galt. Ob der Konsum von Avocados heute immer noch so noch so gut ist, ist mittlerweile fraglich.

Aus Mexiko verbreitete sie sich in alle tropischen Gebiete der Welt. Die Avocados aus unseren Supermärkten stammen größtenteils aus Israel, Südspanien, Südafrika und demnächts wahrscheinlich auch aus Italien.

Der Grund, weshalb die Avocado so in Verruf geraten ist, ist ihre Umweltschädlichkeit. Idenn der Transport und die kühle Lagerung pusten Unmengen CO2 in die Luft.
Außerdem werden beim Anbau eines Kilogramms Avocados etwa 1000 Liter Wasser verbraucht. Das ist acht mal so viel wie bei einem Kilogramm Kartoffeln benötigt wird. Dieses Wasser fehlt dann den Menschen in den Anbauländern.

Das gleiche gilt übrigens auch für andere Früchte wie Bananen oder Mangos. Besser wäre es, wenn man auf Früchte aus regionalem Anbau umsteigen und nur wenige exotische Früchte kaufen würde.