Archiv der Kategorie: Walter-Bader-Realschule

Wing Tsun – Das Recht auf Selbstverteidigung

Wing Tsung ist eine chinesische Sportart zur Selbstverteidigung. Es ist keine Kampfssportart im herkömmlichen Sinne, da hier nur das Ziel ist, zu lernen, sich gegen Angreifer zu verteidigen, auch gegen Angreifer mit Waffen. Da es um Optimierung und Effizienz der Bewegung geht, gehört diese Selbstverteidigung zu den effektivsten der Welt. Deshalb wird sie auch international bei sämtlichen Staatsgewalten wie CIA; FBI; BND etc. praktiziert.

Übersetzt aus dem Chinesischen heißt Wing Tsung: das Recht auf Selbstverteidigung. Dieser Kampfsport ist lediglich zur Selbstverteidigung. Der Legende nach hat eine Frau diese Technik vor ca. 300 Jahren erfunden. Wing Tsung zeichnet sich durch schnelle, fließende, akrobatische Bewegungen aus, die einen Gegner vollkommen überraschen und auch nichts mit Körpergröße oder Gewicht zu tun haben. Die Wing-Tsung-Kämpfer haben eine absolute Kontrolle über ihren Körper, sind sehr schnell in ihren Bewegungen und können die ganze Kraft ihres Körpers auf einen Punkt bringen. Sie arbeiten praktisch mit der Energie, die ihr Gegenüber ihnen entgegenbringt bzw. wehren diese zu ihrem Nutzen ab. Sie haben eine hohe Wahrnehmungsfähigkeit. Den Weg dahin ergänzen gezielte Entspannungs- und Atemübungen.

Wing Tsung-Kämpfer werden in vier Generationen eingeteilt: die Schülergrade, die höheren Grade, die Praktikergrade (Meistergrade) und die Großmeistergrade. Wing Tsung vermittelt mittlerweile in Zusammenarbeit mit Schulen, Polizeibeamten, Psychologen etc. spezielle Kurse zur Gewaltprävention. Das heißt, dass auch schon Kindern spielerisch gezeigt werden kann, wie sie sich Gefahrsituationen Fremden gegenüber verhalten sollen. Mit Hilfe von Stimme, Gestik und auch Mimik lernt man, sich durchzusetzen und selbstsicherer zu werden.

Lou Berking und Maximilian Vennemann, 8c, Walter-Bader-Realschule, Xanten

In St. Tönis – Kreismeisterschaft im Luftgewehrschießen

Am 8. Dezember 2013 fanden in St.Tönis die Kreismeisterschaften des Schützenvereins Viersen im Luftgewehr-Freihandschießen für Schüler und Jugendliche statt. Insgesamt 41 Teilnehmer stellten sich den Herausforderungen.

Sieger bei den männlichen Schülern wurde Maximilian Heuten, bei den Schülerinnen gewann Christina Hoeveler. Bei den männlichen Jugendlichen war Fabian Böttcher erfolgreich, bei den weiblichen Jugendlichen setzte sich Maike Lamers durch.
Weitere Gewinner:
Gruppe A der Junioren: Sascha Teglow
Gruppe B: Lucas Wieler
Gruppe A der Juniorinnen: Anika Graupner
Gruppe B: Anne Stolzenberg.
 

Maurice Ginnen, 8c, Walter-Bader-Realschule, Xanten

Vergleich der Konsolen – Xbox One vs. PS4

Die neuen Konsolen Xbox One und Playstation 4 sind auf den Markt gekommen. Die beiden Konsolen bieten viele neue Funktionen.

Die PS4 hat eine noch bessere Grafik als bei der PS3, einen größeren Speicher und zehnmal höhere Prozessoren Kraft. Mit einer SHARE-Taste können Erfolge ganz einfach geteilt werden.
Auf der PS4 kann man ganz einfach livestreamen inklusive Bild-im-Bild-Video. Auf der Konsole könne Walkthroughs in High-Defintion-Grafik erstellt und veröffentlicht werden.
Um mit Freunden zu chatten, kann man die Kamera oder das eingebaute Monoheadset verwenden. Die Playstation 4 bietet ein großes Entertaiment-Paket, mit einer Mitgliedsgebühr kann man sich ganz einfach Filme und Musik herunterladen. Mit Stimmbefehlen ist die PS4 leicht zu navigieren.

Alexander Rozanski und Dominic Grünhardt, 8c, Walter-Bader-Realschule, Xanten

Nils und Nana – Die „Wachgänse“ von Lüttingen

In unserer Nachbarschaft wohnt ein Ehepaar mit zwei Wachgänsen namens „Nils“ und „Nana“.
Da die Besitzer abgelegen wohnen, wollten sie sich ursprünglich einen Wachhund anschaffen. Da sie aber für einen Hund zu wenig Zeit gehabt hätten, haben sie sich für Gänse entschieden.

Die männliche Wildgans „Nils“ „adoptierten” sie Ende Mai 2013. Drei Tage darauf kauften sie die weibliche Landaise „Nana“ dazu, damit „Nils“ eine Artgenossin hat. Laut Besitzer sind die Gänse zahm, vor fremden Personen, Autos und Hunden schrecken sie jedoch nicht zurück und verteidigen ihr Revier, indem sie Angriffe starten.

Da in der Natur die Gänseeltern den jungen Gänsen zeigen, wie man fliegt, mussten die Besitzer viel Zeit in die Aufgaben der Elternpflichten investieren. Das fünf bis sechs Kilogramm schwere Gänseweibchen „Nana“ entfernt sich beim Fliegen, höchstens einen Meter vom Boden. Bei dem drei bis vier Kilo schweren „Nils“ hat es jedoch super funktioniert. Er fliegt inzwischen auch mal gerne über ganz Lüttingen seine Runden. Dabei hat er auch schon einmal einen Abstecher auf den Lüttinger Grundschulhof gemacht. Daraufhin informierte eine Nachbarin die Besitzer der Gänse. Diese fuhren sofort mit dem Fahrrad los, um „Nils“ an der Grundschule abzuholen, wo schon viele Schüler und Lehrer dem Spektakel interessiert beiwohnten. Als „Nils“ seinen Adoptivvater erblickte, kam er freudig auf ihn zu und flog anschließend neben dem Fahrrad bis nach Hause.

Manchmal ist „Nils“ auch die ganze Nacht unterwegs und kommt erst morgens wieder. Die Besitzerin macht sich über die spontanen Ausflüge von „Nils“ große Sorgen, da sie nicht weiß, ob er wieder zurückkommt und weil er sich auch schon bei manchen Ausflügen verletzt hat. Trotz dieser Sorgen haben sie jedoch viel Freude an ihren wachsamen Gänsen.

Christian Watterott und Lou Berking, 8c, Walter-Bader-Realschule, Xanten

Die Mantelteilung – Der Martinszug in Birten

Dieses Jahr wurde am 6. November um 18 Uhr St. Martin in Birten gefeiert. Der Kindergarten, die Krabbelgruppen, die Katholische Grundschule Birten, das Landestambourkorps Birten und der Musikverein Obermörmter sind beim diesjährigen Umzug dabei.

Die Kinder tragen Laternen, die sie zuvor in der Schule oder im Kindergarten gebastelt haben. Treffpunkt für alle war auf dem Schulhof in Birten. Die Feuerwehr, die auch dabei war, hatte Fackeln und Strahler aufgestellt und soweit alles perfekt organisiert. Nun kann es losgehen. Alle laufen bis zur Kirche, denn da wird der Sankt Martinsruf von einigen Kindern gesprochen.
Nun fragen sich die Kinder, wer war St. Martin? Dies wurde mit der Geschichte erklärt und nachgespielt.
St. Martin wurde 316 n. Chr. geboren und er wuchs in Italien auf. Mit 15 Jahren ging er zur Armee und wurde Soldat. Er war ein sehr hilfsbereiter Mensch und traf an einem kalten Wintertag einen hungernden und frierenden Bettler. Martin teilte mit seinem Schwert seinen Mantel in zwei Teile und schenkte dem Bettler die eine Hälfte. In der folgenden Nacht erschien ihm der Bettler im Traum und gab sich als Jesus Christus zu erkennen. Der Gedenktag ist jedes Jahr am 11 November. Nach diesem Ereignis ließ Martin sich taufen. Da er sehr hilfsbereit war, wurde er Bischof. Später wurde Martin vom Papst heiliggesprochen.

Als das Stück vorbei war, setzte sich der Martinszug in Bewegung und alle sangen Martinslieder. Am Schützenhaus angekommen bekam jeder seine St. Martinstüte mit einem Weckmann und Süßigkeiten. Zum Schluss konnten die kleinen Kinder dem St. Martin die Hand reichen.

Christian Rüttermann, 8a, Walter-Bader-Realschule, Xanten