Archiv der Kategorie: Xanten

Neue Golfanlage am Xantener Hafen – Spiel, Sport und Erholung

,,Minigolf neu erleben an der Xantener Südsee“, so lautet das Motto der neuen Golfanlage am Hafen. Egal ob Kindergeburtstag oder einfach nur Familienspaß, hier kann jeder sein eigenes Abenteuer erleben.

Für nur vier Euro Eintritt bei den Erwachsenen und drei Euro für Kindern und Jugendliche, lässt sich auf den 18 naturnah gestalteten Golfbahnen das Leben so richtig geniessen. Nicht nur Sport und der gute Wille zum Sieg stehen hier im Vordergrund, sondern auch Erholung wird groß geschrieben. Die grünen Uferflächen und die Brücken faszinieren die Besucher so, dass man glatt vergisst, in der Römerstadt Xanten zu sein.

Bis zum Einbruch der Dunkelheit wird hier an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ab 11 Uhr um die Wette gegolft.

Zum Abschluss bietet sich ein Abstecher ins Hafenrestaurant an. Für die kleinen Entdecker der Familie ist der nahe gelegene Spielplatz ein idealer Ort zum Toben. Weitere Infos: www.fzx.de

Ann-Kathrin Boehmer und Jennifer Frählich, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Weihnachtsmarkt in der Römerstadt – Tolle Stimmung in Xanten

Vom 19. November bis zum 22. Dezember 2010 können sich die Geschäfte rund um den neu gepflastertem Marktplatz zahlreicher Kunden erfreuen. Diese werden durch etwa 35 Holzhütten angelockt: Es ist Weihnachtsmarkt in Xanten.

Die Stände bieten viele Angebote für große und kleine Gäste. Sie laden in schöner Atmosphäre zum Einkaufen ein und bieten wie in den vergangenen Jahren eine gute Mischung. Unter anderem gibt es wieder den vor allem bei Kindern beliebten Perlsacktierstand, aber auch der Reibekuchenstand einer Metzgerei wird wieder dabei sein. So wird dem winterlichem Weihnachtsmarkt nichts fehlen.

Für die Unterhaltung ist ebenfalls wieder gesorgt. Für die Erwachsenen haben die Organisatoren ein Showprogramm ausgearbeitet, für die Kinder gibt es einen abgesperrten Bereich, indem sie auf kleinen Holzfahrzeugen spielen können. Da wir Schüler-Reporter nicht allzu viel verraten können, raten wir den Lesern, sich doch mal selber den Weihnachtsmarkt anzuschauen.

Janne Jansen und Hanna Hübbers, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Wir haben uns für Sie schlau gemacht! – Finanzmarktkrise – wussten Sie schon, dass …?

Die momentane Finanzmarktkrise betrifft auf unterschiedliche Wiese jede Bank. Wir haben uns selbst davon ein Bild gemacht, indem wir den Pressesprecher der Volksbank Niederrhein eG zu diesem Thema interviewt haben.

Durch die Schieflagen der Banken in den USA begann die Krise sich weltweit auszubreiten. Dies passierte als die Immobilien in den US-Staaten fielen. Diesbezüglich kam es zu hohen Geldverlusten, die es der Banken nicht mehr ermöglichten, geliehenes Geld anderer Banken zurückzuzahlen. Hinzu kommt, dass die Lehman Brothers wertlose Hypotheken mit angeblich hohem Wert an andere Banken verkaufte. Selbst Bankenkritiker hielten dieses Geschäft für sicher. Als sich das Gegenteil herausstellte, sorgte das für großen Trubel. Das wiederum führte zu einer sogenannten Vertrauenskrise zwischen den Banken, die sich nun untereinander kein Geld mehr leihen.

Auch den deutschen Banken blieb dies nicht erspart, doch der Staat versicherte, dass das Geld sicher ist. So entsteht kein Geldverlust auf den Konten der Sparer. Das Vertrauen wird somit beibehalten. Geld wird weiterhin angelegt und so können Kredite wie gewohnt ausgeschrieben werden. Denn würden die Sparer ihr Geld nicht mehr anlegen, hätten die Banken kein Geld mehr, womit sie handeln können. Somit wären sie nicht mehr in der Lage Kredite auszuschreiben – eine sogenannte Kreditklemme entsteht.

Doch wie schaffen es die Banken in Deutschland die Einlagen der Kunden zu schützen? Durch eigene Sicherheitssysteme bieten Genossenschaftsbanken, wie z.B. die Volksbank, 100%-igen Einlageschutz, d.h. dass kein Geldverlust zustande kommt. So können Geldeinlagen im vollen Betrag jederzeit ausgezahlt werden. Da sich die einzelnen Filialen der Volksbank untereinander aushelfen, besteht somit zusätzlich noch ein höherer Schutz vor Pleiten einzelner Filialen.

Lisa Feuchter und Isabelle Berns, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Interview – Blind und doch mitten im Leben

Im Moment ist Martin H. noch einer von 3,2 Millionen Arbeitslosen in Deutschland. Vor seinem schweren Unfall im vergangenen Jahr war er Lkw-Fahrer, doch als er im letzten Jahr von der Straße abkam und einen steilen Abhang hinunter stürzte, verlor er sein Augenlicht.

Wie geht es Ihnen nach Ihrem schweren Unfall ?

Martin: Es geht mir eigentlich wieder recht gut, so langsam finde ich mich mit meiner Sehbehinderung ab. Allerdings fiel es mir anfangs sehr schwer, ohne mein Augenlicht weiterzuleben, denn meine Frau war zu diesem Zeitpunkt mit unserem Sohn schwanger und ich weiß nicht, wie er aussieht.

Das muss sehr schwer für Sie sein. Aber durch Ihre Sehbehinderung haben Sie ja auch nicht mehr die Chance auf jeden Job. Welche Jobs sind denn noch möglich für Sie ?

Martin: Ja, da haben Sie wohl Recht. Meinen alten Job kann ich jetzt nicht mehr ausüben, so wie viele weitere auch nicht. Allerdings sieht es so aus, als würde ich bald einen Job in einer Behindertenwerkstatt bekommen. Ich werde dann von montags bis freitags dort arbeiten. Morgens werde ich von einem Behindertenbus zu meiner Arbeitsstelle gefahren und arbeite dann dort von 8 Uhr bis 14 Uhr, danach werde ich von dem Bus wieder nach Hause gebracht.

Das hört sich ja gut an. Als was würden Sie dann in der Behindertenwerkstatt arbeiten ?

Martin: Ich bin dort für die Außenpflege zuständig, das heißt, dass ich dort die Pflanzen, Blumen und Bäume gieße und es werden sicherlich nach und nach noch mehrere Tätigkeiten hinzukommen.

Und das klappt alles trotz Sehbehinderung ?

Martin: Ich hoffe es mal, ich hab so was als Blinder ja auch noch nicht gemacht. Aber Blumen gießen kann ja nicht so schwer sein, ob das dann wirklich alles so klappt werde ich ja bald wissen.

Ja dann wünsche ich Ihnen viel Glück und dass es mit dem Job klappt.

Jasmin Canitz, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Ballett – Schmerzen, Schweiß und Muskelkater

Nicht selten wird man als Balletttänzerin als zimperlich abgestempelt, obwohl für diesen Hochleistungssport mehr als nur eine schlanke Figur gefordert ist!

Jahrelanges Training ist die Voraussetzung dafür, eine gute Balletttänzerin zu werden.

Man sollte früh angefangen haben um, zunächst nur einmal wöchentlich, spielerisch an das harte Training gewöhnt zu werden. Mit der Zeit nimmt der Schwierigkeitsgrad der Schritte, wie auch die Dauer der Tänze und Übungen zu. So ist Ausdauer, aber vor allem Köpfchen gefragt, um sich alle Schritte und ihre französischen Namen zu merken.

Ich gehe mittlerweile zwei- bis dreimal die Woche zum Balletttraining, wobei bis zu drei Stunden hintereinander getanzt werden. Oft komme ich auch früher zum Studio, um mich dort mit einer Freundin aufzuwärmen, die Muskeln zu dehnen und Tanzschritte zu üben. Einen Spagat kann ich seit meines fünften Lebensjahres.

Schmerzen, Schweiß und Muskelkater sind für mich Programm, womit ich nicht sagen möchte, dass Ballett tanzen eine Qual ist. Doch das Training ist anstrengend und absolut nichts für Zimperliesen. Das Tanzen auf Spitzenschuhen (siehe Bild) sieht schön und leicht aus, verlangt jedoch reichlich Übung, wobei blutige Zehen keine Seltenheit sind.

Ich hoffe jetzt ist es klar: Ballett ist kein Sport für Faulenzer!

Pia Pfaff, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Boom in den Vereinen – Handball wird immer beliebter

Seit der erfolgreichen WM 2007 interessieren sich immer mehr Jugendliche im Alter von zehn bis 15 Jahren für Handball. Durch die Emotionen und den spektakulären Sieg wurde dieser Andrang ausgelöst.

Obwohl Handball seine Ursprünge in Deutschland hat, ist Deutschland in der Weltrangliste nur Siebter. Die ersten Regeln wurden in Dänemark verfasst, danach wurden sie in Deutschland zweimal verbessert. Auch beim ersten Länderspiel nach den offiziellen Regeln spielte Deutschland mit. Am 1. September 1925 spielte Deutschland gegen Österreich. Vier Jahre zuvor gewann der TSV 1860 Spandau die erste Deutsche Meisterschaft.

Trotzdem bekam auch der TuS Xanten von dem Andrang etwas mit. Immer mehr Spieler traten dem Verein bei. Im Moment sieht es für die erste Herrenmannschaft aber nicht so gut aus, denn sie droht abzusteigen.

Der Trainer dieser Mannschaft, Werner Uhrlau, sieht den kommenden Spielen optimistisch entgegen und setzt auf den Teamgeist seiner Mannschaft. Uhrlau zog mit 15 Jahren nach Xanten. Damals wohnte er gegenüber der Sporthalle und entdeckte seine Leidenschaft für den Handball. „Ich hatte keine Lust mehr im Regen Fußball zu spielen und wollte einen Hallensport betreiben.“ So kam er zum Handball.

Die Schlüsselspieler der Mannschaft, Jonathan Kleinpaß, Philipp Hammel und Stefan Brüching werden ihr Bestes geben. Die ersten Saisonspiele haben dabei so gut angefangen.

Nach drei unglücklichen Niederlagen mit je einem Punkt Abstand musste das Saisonziel auf Klassenerhalt umgestuft werden. Aber vielleicht wird die Rückrunde ja besser und Xanten spielt wieder oben mit.

Lukas Ofterdinger, Xanten, Städt. Stifts-Gymnasium

Jugendliche und Esstörungen – Magersucht – nicht nur eine Modekrankheit

Viel Stars, zum Beispiel Amy Winehouse, leiden an dieser oft psychischen Krankheit Magersucht. Besonders in den letzen Jahren machten extrem ausgehungert aussehende Models immer wieder Schlagzeilen.

In Deutschland erträumen sich neun von zehn Mädchen ein niedrigeres Gewicht – jede zweite möchte ihr Gewicht reduzieren. Doch das Erschreckende ist, dass viele Jugendliche, speziell Mädchen, schon mit zehn oder elf Jahren anfangen, eine Diät zu machen. Eine traurige Wahrheit.

Viele von diesen Mädchen nehmen sich berühmte Schauspieler und Models als Vorbild. So entsteht bei ihnen der Gedanke, dass nur hübsche – und in dem Zusammenhang auch nur schlanke – Mädchen geliebt werden und beliebt sind.

Dadurch erschaffen sie sich selbst den Druck sich auf so genannte „Modelmaße“ herunterzuhungern.

Sie treiben oft bis zu drei Stunden täglich Sport und finden immer neue Ausreden, um nicht essen zu müssen. Viele von ihnen erkennen jedoch nicht den Ernst der Lage. Selbst wenn sie nur noch aus Haut und Knochen bestehen, empfinden sie sich immer noch als zu dick. Dies kann bei Frauen sogar zum Ausbleiben der Menstruation führen.

Manche greifen sogar zu Abführmitteln oder erbrechen sich täglich nach dem Essen. Der einzige Weg, um diesem Teufelskreis zu entfliehen, ist sich seinen Problemen zu stellen. Denn keine Sucht entsteht einfach so. Oft ist ein gestörtes Selbstwertgefühl der Grund dafür. Jugendliche versuchen durch ihren Körper aufzufallen und so die gewünschte Aufmerksamkeit zu bekommen.

Alarmzeichen für Magersucht sind merklicher Gewichtsverlust, ständiges Frieren, bei Frauen Aussetzen der Menstruation und ungewöhnlich hohes, verbissenes Sportprogramm.

Lisa Decken, Xanten, Marienschule, Klever Str.

World of Warcraft & Warhammer – Computerspiele, ein Muss für die heutige Jugend?

In der heutigen Zeit spielen immer mehr Teenager Computerspiele. Die meisten auch online mit anderen Benutzern. Wo früher die Kinder und Jugendlichen draußen an der frischen Luft gespielt haben, sitzen hingegen heute die Jugendlichen vor dem Computer und spielen dort Spiele.

Es gibt kaum Jugendliche, die sich nicht mit dem Computer beschäftigen. Dieser ist ein wichtiger Bestandteil geworden. Durch die ganzen Internetspiele kommen auch richtige Süchte auf. Manche sitzen tagelang am Computer, und auch nachts machen sie mit ihren Freunden Lan-Partys. Wenn man Jugendliche fragt, kennt kaum einer nicht WoW (World of Warcraft).

Das Spiel ist weit verbreitet in ziemlich allen Nationen. World of Warcraft wurde in Europa am Herausgabetag 290.000 mal verkauft. Das Spiel ist so bekannt geworden, dass am darauf folgenden Wochenende die Verkaufszahl auf 380.000 gestiegen ist. Seitdem spielen die meisten Teenager das Spiel und die Verkaufszahl steig immer mehr. Blizzard Entertainment erfand das Spiel und macht seitdem eine Milliarde Umsatz jährlich.

In dem Spiel ist man ein Charakter, den man sich aussuchen kann. Außerdem ist man in verschiedenen Klassen. Es gibt verschiedene Fraktionen wie Allianz und Horde. Wer zu der Allianz gehört, kann einen Menschen, Nachtelfen, Zwerge oder Gnome spielen. Wer zu der Horde gehört kann Orcs, Tauren, Untote und Trolle spielen.

Bei den Klassen handelt es sich um Druide, Hexenmeister, Jäger, Krieger, Magier, Paladin, Priester, Schamane, Schurke und Todesritter. Außerdem muss man Berufe lernen und seinen Charakter trainieren mit verschiedenen Distanzen.

Es ist der offene Kampf zwischen Spielercharakteren unterschiedlicher Fraktionen vorgesehen. Mit den Kämpfen kann man seinen Ruf verbessern wie auch verschlechtern. Man sollte darauf achten, einen guten Ruf zu bekommen, denn dadurch bekommt man hochwertigere Waffen, Ausrüstungsgegenstände, Rezepte oder auch besondere Reittiere. Ein schlechter Ruf kann zu einem sofortigen Angriff von einer Fraktion auf den Spieler führen. Man kann mit Hilfe der Chatkanäle kommunizieren oder auch über das Headset sprechen.

Nicht nur WoW ist ein weitverbreitetes Spiel, sondern auch Warhammer.

Warhammer 40.000 spielt in einem düsteren Science-Fiction-Szenario, in dem die Menschheit mit außerirdischen Rassen und zahlreichen anderen Bedrohungen um die Vorherrschaft vieler Planeten der Galaxie kämpft. Die Menschheit ist über die ganze Galaxie verstreut, was es schwer macht, alle zu kontrollieren, und Krieg ist zum Alltag geworden. Der Spieler hat die Wahl zwischen Armeen mehrerer Völker, Rassen und Fraktionen.

Jana Peters, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Ab ins Heim – Die letzte Rettung für viele Tiere

Die meisten Tiere, die irgendwann in einem Tierheim landen, kommen von der Straße. Sie haben keine Besitzer mehr oder sind durch ein Unglück verloren gegangen. Andere Tiere werden abgegeben, weil ihre Besitzer kein Geld mehr für die Pflege der Tiere aufbringen können. In solchen Fällen ist es natürlich das Beste für die Tiere, wenn sie in einem Tierheim unterkommen können.

Aber nicht nur obdachlose Tiere können sich auf ein besseres Leben im Heim freuen. Oftmals liegen irgendwo verletzte Tiere. Es gibt auch Fälle, in denen Tiere in die Wohnsiedlungen fremder Leute kommen und am Ende irgendwo in diesen Häusern verletzt liegen. Freundliche Mitbewohner rufen dann in Tierheimen an, da viele Tierheime auch Notstellen haben. Es fahren dann Tierärzte heraus, die die verletzten Tiere mitnehmen und sie dann in ihren Notstellen verarzten. Die Tiere können sich dort erholen und wenn sie Glück haben, kommen sie sogar wieder zu ihren Besitzern.

Doch ohne diese Ärzte, ehrenamtliche Helfer oder Mitarbeiter in den einzelnen Tierheimen würden all diese Organisationen nicht bestehen. Tagtäglich geben diese Menschen alles für die Tiere. Sie spielen mit ihnen, gehen mit ihnen Gassi und kämmen sie, geben ihnen etwas zu essen und vieles mehr.

Es gibt aber auch Pflegefamilien, die die Hunde, Katzen, Hasen und so weiter bei sich zu Hause aufnehmen und sie pflegen. „Diese Aufgabe ist wirklich toll. Meistens werden wir gefragt, ob wir kleine Hunde bei uns für eine bestimmte Zeit aufnehmen möchten. Wir kümmern uns um den Hund, bis die Tierheimleitung weiß, wem er gehört oder was nun mit ihm passiert. Wir sind somit ehrenamtliche Helfer. Wir lieben Hunde wirklich sehr und durch diese zeitbedingte Betreuung können wir trotzdem noch in den Urlaub fahren. Wir müssen auf nichts verzichten und tun dabei trotzdem noch was Gutes. Eine wirklich tolle Aufgabe!“, berichtete mir eine begeisterte Pflegefamilie.

Eine Mitarbeiterin eines Tierheimes erzählte mir, dass gerade im Winter viele Tiere ins Tierheim kommen. In der Herbst- und Winterzeit merken daher so einige Organisationen, dass es knapp wird in der Kasse. „Weniger Futter können wir den Tieren nicht geben. Sie brauchen ihre Tagesrationen an Futter und Wasser“, erklärte mir ein leicht verzweifelter Mitarbeiter.

Die Tierheime sind in solchen Momenten und gerade in den Monaten von Oktober bis Januar auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen. Organisationen, die nicht so leicht über die Runden kommen, freuen sich somit über Spenden. Allerdings ergreifen die Tierheime auch selbst die Initiative. Sie führen Sammelaktionen durch, fragen bei Tierärzten und Geschäftsleuten nach, ob sie Sammeldosen aufstellen dürfen oder verkaufen Sachen auf dem Trödelmarkt. In solchen Tierheimen sieht man wirklich, wie sehr ihr Herz für die Tiere schlägt. „Tiere sind auch nur Lebewesen, und wenn es sein müsste, würde ich sogar mein Erspartes für dieses Tierheim hier spenden“, sagte mir sogar ein Mitarbeiter mit bebender Stimme.

Vanessa Wälbers, Xanten, Marienschule, Klever Str.