Archiv der Kategorie: Xanten

Auslandsaufenthalt – Neue Leute, fremde Kulturen

Wer kennt sie nicht, die Sehnsucht nach dem Unbekannten, die Sehnsucht, etwas Neues zu entdecken. Einfach mal eine Auszeit nehmen von der Familie und von Freunden. Neue Kulturen und Leute kennen lernen. Eine neue Sprache lernen und einen fremden Schulalltag erleben.

Immer mehr Jugendliche möchten nach dem 10. Schuljahr oder nach dem Abitur ins Ausland. Doch leider können es sich nur wenige finanziell leisten. Wir haben in unserer Klasse eine Umfrage gestartet und herausgefunden, dass von 18 befragten Schülern 15 einen Auslandsaufenthalt machen wollen. Zehn von ihnen wollen nach dem Abitur ins Ausland.

Das beliebteste Ziel ist Amerika, dagegen schnitten Kanada und Neuseeland nicht so gut ab. Die meisten der gefragten Schüler und Schülerinnen möchten ein Jahr ins Ausland, nur ein paar ein halbes Jahr.

Victoria Langen, Johanna Schoofs , Maresa Adamus, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Literatur – Eine Jeans auf Reisen

„Eine für Vier“ ist ein Jugendbuch der Autorin Ann Brashares.

In diesem Buch geht es um die Mädchen Carmen, Lena, Tibby und Bridget. Sie verbringen das erste Mal in ihrem Leben den Sommer getrennt.

Bridget fährt in ein Fußballcamp, wo sie einen netten Jungen kennenlernt. Lena fährt nach Griechenland, wo viele Missverständnisse auftreten. Carmen fährt zu ihrem Vater und lernt dort eine neue Familie kennen, und Tibby bleibt zu Hause. Doch auch dort passiert einiges.

Im ersten Band kauft Carmen eine Second-Hand-Jeans, die zufällig jedem der vier Mädchen passt. Sie wir zur „Jeans auf Reisen“. Den ganzen Sommer wird sie von Mädchen zu Mädchen geschickt, und jede erlebt ihre ganz persönliche Geschichte darin.

Es gibt vier tolle Bände. Also viel Spaß beim Lesen!

Annika Scheffer, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Umfrage – Mülltrennung? Nein Danke!

Wir haben in der Xantener Marienschule eine Umfrage zum Thema „Mülltrennung“ gemacht. Insgesamt haben wir 100 Schülerinnen befragt.

Frage 1:

„Trennt Ihr immer Euren Müll?“

Ja: 26 Nein: 74

Frage 2:

„Haltet Ihr die Mülltrennung für sinnvoll?“

Ja: 18 Nein: 82

Frage 3:

„Welchen Müll trennt Ihr am häufigsten?“

Papiermüll: 41 Restmüll: 39 Wertstoffe: 20

Frage 4:

In welchen Müll gehören Papiertaschentücher?“

Richtige Antwort: 83 Falsche Antwort: 17

Frage 5:

„Welche Fraben haben die drei Tonnen?“

Richtige Antwort: 84 Falsche Antwort:16

Frage 6:

„Habt Ihr schon einmal Müll in den Wald oder in die Natur geworfen?“

Ja: 96 Nein: 4

Frage 7:

„Habt Ihr einen Komposthaufen oder eine Biotonne zu Hause?“

Ja: 54 Nein: 46

Dieses Ergebnis ist erschreckend, da in deutschen Wäldern und Städten immer mehr Müll am Straßenrand liegt! Also, klären Sie Ihre Kinder auf!

Mara Häller, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Lesetipp – Wenn Kinder sterben

In dem Buch „Oskar und die Dame in Rosa“ von Eric-Emmanuel Schmitt geht es um einen 10-jährigen Jungen namens Oskar. Oskar ist an Leukämie erkrankt und liegt in einem französischen Krankenhaus. Er weiß, dass er sterben wird. Nachdem er ein Gespräch zwischen seinen Eltern und dem behandelnen Arzt mitbekommen hat, weiß er auch, dass seine Eltern sich nicht trauen, ihm die Wahrheit zu sagen.

Oskar erlebt mit Oma Rosa, einer Krankenschwester, die letzten zwölf Tage seines Lebens. Oma Rosa bringt ihn dazu, Briefe an Gott zu schreiben.

Das Buch beschreibt, wie ein kranker Junge die letzten Tage seines Lebens im Krankenhaus verbringt. Es zeigt, dass Kinder auch in diesem Alter schon handeln und denken können wie Erwachsene – man sollte sie nicht unterschätzen.

Das Buch ist schön geschrieben und basiert auf einer wahren Geschichte. Es regt den Leser an, über das schwierige Thema Tod nachzudenken. Es ist sehr emotinal geschrieben.

Leonie Arnzen, Julia Heß, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Der Hausmeister der Marienschule – „Ein toller Beruf!“

Wir möchten im Rahmen des Zeitungsprojekts den Beruf des Hausmeisters vorstellen. Dazu haben wir Herrn Oymann, unseren Hausmeister an der Marienschule Xanten, interviewt.

„Macht Ihnen dieser Beruf Spaß?“

„Der Beruf macht mir sehr viel Spaß, weil ich gerne mit Schülern umgehe.“

„Ist es anstrengend, diesen Beruf auszuführen? Falls ja: Warum?“

„Manchmal, weil die Mädchen nicht immer hören.“

„Müssen Sie viel arbeiten?“

„Jaa, weil Vieles beschädigt wird.“

„Seit wann arbeiten Sie schon als Hausmeister und wie lange an dieser Schule?“

„Seit dem 1. November 2001 arbeite ich als Hausmeister an dieser Schule. Meine erste Arbeit war, auf dem Domplatz die Blätter wegzufegen.“

„Als was haben Sie vorher gearbeitet?“

„Früher war ich Maurer.“

„Könnten Sie sich vorstellen, an einer anderen Schule zu arbeiten?“

„Ich könnte mir das vorstellen, aber ich bleibe lieber hier.“

„Bereuen Sie es manchmal, diesen Beruf gewählt zu haben?“

„Nein, nie. Es ist ein toller, abwechslungsreicher Beruf.“

„Haben Sie ein gutes Verhältnis zu den Schülerinnen und zu dem Lehrerkollegium?“

„Ja, ich habe zu allen Schüllerinnen ein gutes Verhältnis und auch zu dem Lehrerkollegium.“

Lisa-Marie Glunz, Svenja Koppers, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Jugendliche – Mit 13 der erste Rausch

Jugendliche trinken immer mehr Alkohol. Kinder werden frühzeitig an den Geschmack von Alkohol gewöhnt, denn in vielen Süßigkeiten und Lebensmitteln ist Alkohol enthalten. Oder zum Beispiel auf Omas Geburtstag: Es darf zur Feier des Tages ein Schluck genippt werden.

Über 20.000 Kinder und Jugendliche landen pro Jahr wegen Alkoholmissbrauch im Krankenhaus. Erschreckend, wenn man bedenkt, dass Alkohol bei Heranwachsenden das Gehirn stark schädigt. In den vergangenden Jahren ist das Einstiegsalter in den Alkoholkonsum auf 14 Jahre gesunken.

Das Ergebnis einer Umfrage in einer Mädchenrealschule ist erschreckend. Es wurden Mädchen zwischen zwölf und 14 Jahren befragt, die sich in der achten Klasse befinden. Dabei finden 22 Prozent der Jugendlichen es normal, schon mit 13 Jahren den ersten Rausch zu erleben. 30 Prozent waren sogar schon mal betrunken oder angetrunken. 47 Prozent der Eltern würden es erlauben, dass ihre Tochter ab und zu mal eine Flasche trinkt. Es es ist auch sehr schade zu hören, dass nur 40 Prozent der Jugendlichen über das Thema Alkohol in der Schule aufgeklärt wurden.

Sarah Pude, Pia Schorn, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Umfrage – Schülerinnen lieben Komödien

Wir haben verschiedene Schülerinnen zum Thema Kino befragt. Dabei hat sich herausgestellt, dass der beliebteste Film zurzeit „Groupies bleiben nicht zum Fühstück“ ist.

Der aktuellste Kinotipp ist „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes 1“. Ebenfalls beliebt sind die Filme „Kindsköpfe“ und „Knight and Day“, die schon bald auf DVD erscheinen werden.

Die meisten befragten Schülerinnen bevorzugen das Kino in Geldern. Ebenfalls gut abgeschnitten haben die Kinos in Oberhausen und Düsselorf. Weniger beliebt ist das Kino in Wesel, da es sehr klein ist und eine geringe Auswahl an Filmen hat.

Die meisten der Befragten sehen am liebsten Komödien, gefolgt von den Genres Romantik, Action, Fantasy und Thriller.

Jana Tenorth, Victoria van Bebber, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Interview – Der Lehrer unseres Vertrauens

Wir stellen Ihnen einen Lehrer der Marienschule-Xanten vor. Wir haben Herrn Schmitz ausgewählt, da er schon seit vielen Jahren an der (MSX) Marienschule-Xanten tätig ist.

Wir haben ihn um ein Interview für unser Zeitungsprojekt gebeten. Anfang November hatten wir dann die Möglichkeit, ihm ein paar Fragen zu stellen.

„Wie lange sind Sie schon an dieser Schule beschäftigt, und wie kamen Sie dazu, dort zu unterrichten?“

„Ich arbeite schon seit 1948 an der Marienschule. Zunächst war ich Lehramtsanwärter und später wurde ich dann Lehrer an der MSX.“

„Sind Sie mit Ihrem Job als Lehrer zufrieden?“

„Ja, mit meinem Job als Lehrer bin ich sehr zufrieden.“

„War es anfangs ein Traumberuf für Sie?“

„Es war kein Traumberuf, aber mein Wunschberuf.“

„Haben Sie ein guten Verhältnis zu Ihren Schülerinnen und dem Lehrerkollegium?“

„Ja, ich denke schon, dass ich ein gutes Verhältnis zu den Schülerinnen und dem Lehrerkollegium habe.“

„Nehmen Sie Ihren Job als Vetrtrauenslehrer ernst?“

„Den ,Job‘ als Vertrauenslehrer nehme ich sehr ernst, da die Mädchen mit ihren persönlichen Problemen zu mir kommen und Hilfe erwarten.‘

„Wie lange sind Sie schon Vertrauenslehrer?“

„Zuerst war ich stellvertretender Vertrauenslehrer, später wurde ich dann zum Vertrauenslehrer gewählt. Die Wahl findet jährlich statt. Alle Schülerinnen beteiligen sich an der Wahl.“

„Wie gefällt Ihnen der ‚Nebenjob‘ als Vertrauenslehrer?“

„Sehr gut, da die Mädchen nicht nur mit ihren Problemen zu mir kommren, sondern wir auch gemeinsam viel gestalten und organisieren können. Wie etwa den Sponsorenlauf, die 10er Klassenfahrt nach Paris, die jährliche Kuchenaktion usw…“

„Kommen die Schülerinnen regelmäßig mit ihren Problemen zu Ihnen? Welche Probleme werden am häufigsten angesprochen?“

„Die Schülerinnen kommen immer wieder. Meist geht es um Probleme mit anderen Lehrern.“

Emely Egging, Kira Joosten, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Szene – „Sportis“ auf letzter, leiser Reise

Die Sportfreunde Stiller, auch bekannt als „Sportis“, wurden 1996 in der Nähe von München gegründet. Damals waren Peter Brugger, Florian Weber (Flo) und Andi Erhard die Besetzung. Andi Erhard hat 1997 die Band verlassen, an seiner Stelle steht seitdem Rüdiger Linhof (Rüde).

Bekannt geworden sind sie 2001 mit dem Album „So wie einst Real Madrid“, doch richtig berühmt wurden sie erst 2006 bei der WM mit ihrem Hit „54,74,90,2006“. Ein weiterer Erfolg gelang ihnen mit ihrem Album „Unplugged in New York“ im Jahr 2008. Dadurch wurden die Lieder „Ein Kompliment“, „Lass mich nie mehr los“ und „Tu nur das, was dein Herz dir sagt“ noch einmal um eine Spur populärer und kultiger.

Die begeisterten Fußballfans der beiden Münchner Vereine sind seit 22. November auf ihrer vorerst letzten Tour, der „letzten, leisen Reise“.

Die ,Sportis‘ sind bekannt für ihre guten Konzerte, die durch ihre gemütliche, persönliche Art so besonders sind. Die Zuhörer werden persönlich angesprochen, was die Stimmung ausmacht. Für ihre Konzerte sind sie auch für die Eins-Live Krone in der Kategorie ‚Bester Live-Act‘ nominiert.

Die „letzte, leise Reise“ gastiert bei uns in der Region am 10. Dezember in Oberhausen, doch das Konzert ist schon ausverkauft.

Rebekka Hinckers, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Xantener Hafen – Abends besonders schön

Der Xantener Hafen wurde vor kurzem eröffnet. Es ist eine gelungene Atraktion für Xanten.

Viele Besucher halten sich am anliegenden Spielplatz, auf dem Minigolfplatz, beim Treetboot fahren oder im gemütlichem Café auf. Das Schiff „Seestern“ nimmt die Besucher immer wieder gerne auf eine spannende Tour mit. Das Schiff „Seestern“ fährt mittwochs, donnerstags, samstags von 14 bis 17 Uhr und sonntags sowie an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr. 1,5 Stunden Fahrt kosten acht Euro.

Am Abend ist der Hafen besonders schön anzuschauen, dank der vielen Lichter, die den Hafen anstrahlen.

Es lohnt sich den vor kurzem eröffneten Hafen zu besuchen. Also legt einen Zwischenstopp am Xantener Hafen ein und macht euch euer eigenes Bild.

Alina Kolkmann, Lena Tenorth und Charleen Fehlemann, Xanten, Marienschule, Klever Str.