Archiv der Kategorie: Marienschule, Klever Str.

Maria Janßen näht für den guten Zweck – Brunnen für den NIger

Seit nun schon zweieinhalb Jahren näht Maria Janßen Schürzen für den guten Zweck. Die vierfache Mutter hat bereits Geld für den dritten Brunnen im afrikanischen Niger zusammen, wo pro Brunnen insgesamt 20.000 bis 25.000 Menschen Wasser bekommen können.

Doch Maria Janßen stemmt das Projekt nicht alleine. Sie bekommt Hilfe von ihrer ganzen Familie und von Bekannten. Ihr Mann Ernst Janßen baut Engel für den Garten, bei jedem Ikea-Besuch wird Stoff gekauft, und ihre Freundin Lotti näht Knöpfe an. Besonders vor der Weihnachtszeit ist die 71-Jährige auf Hilfe angewiesen, denn ihre Schürzen sind nicht nur in ganz Deutschland gefragt, sondern auch in den USA, in China, in Frankreich, in der Schweiz und in Österreich gab es schon Abnehmer. Ihre Schürzen sind eben etwas ganz Besonderes. Die Schürzen haben nämlich ein abnehmbares Handtuch am Bauch, so dass man nur das Handtuch waschen muss und nicht die ganze Schürze. Zudem kann man sich noch ein Emblem auf die Schürze sticken lassen. Und so hat die Sonsbeckerin durch Spenden und Verkauf der Schürzen 45.000 Euro für drei Brunnen zusammengetragen.
Wenn die achtfache Großmutter auf ihr Projekt angesprochen wird, entgegnet sie nur: „Denn die Freude, die wir geben, kehrt ins eigene Herz zurück.“

Lisa Lamers, 8a, Marienschule, Klever Str. Xanten

Lokales – Polizeiwache in Rot

Stolz auf die neue Polizeiwache ist vor allem Manfred Kupt, der Leiter des Präsidiums. Die ehemalige Landwirtschaftsschule bekam nun nämlich einen roten Anstrich, Wärme dämmende Wände und kugelsicheres Glas. Nicht nur sicherer soll die neue Wache sein, wie ein Polizist berichtet, sondern die technischen Neuerungen sollen den Polizisten auch den Polizeialltag erleichtern.

Die Farbe Rot dient als eine Warnfarbe, da ein alter Turm in der Nähe der Polizei ebenfalls rot gestrichen ist. Nach der einjährigen und intensiven Renovierung sind auch im Inneren Veränderungen zu sehen. Ein neuer Aufenthaltsraum wurde gebaut, elektrische Türen machen den Arbeitstag komfortabler.

Da das Revier jetzt sowohl grüne als auch blaue Einsatzwagen nutzt, erzählte ein Mitarbeiter: „Da die Technik in Inneren sowohl im grünen als auch im neuen blauen Wagen die selbe ist, ist es dem Außendienst des Reviers egal, welche Fahrzeuge genutzt werden.“ Ebenfalls erklärte er: „Der Bezirksdienst ist, wie der Name schon sagt, im Bezirk oder im Umfeld tätig. Außerdem klärt er die Kinder in der Schule über den Verkehr auf der Straße auf. Der Streifendienst, auch Wachdienst genannt, achtet darauf, dass es auf den Straßen ruhig und geordnet zugeht. Zu guter Letzt gibt es noch die Kriminalkomissare, die den Bürgern in der Wache zu Diensten stehen und gerne alle Fragen rund um das Thema Verkehrssicherheit und Polizei beantworten.“

Jennifer Frählich und Ann-Kathrin Boehmer, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Interview – Die Verantwortung fährt immer mit

Man liest in der Zeitung häufig von Verkehrsunfällen auf deutschen Straßen. Oft sind es Privatfahrzeuge, manchmal jedoch sind auch öffentliche Verkehrsmittel betroffen. Die betroffenen Personen verurteilen meist vorschnell das Unternehmen, die Fahrer und Zugführer.

Täglich haben die Busfahrer und die Zugführer viel Verantwortung zu tragen.

Sie tragen tagtäglich die Verantwortung vieler Passagiere. Viele Reisende beschweren sich häufig über Verspätung, Beschmutzungen und die zu überfüllten Verkehrsmittel. Die meisten Menschen sehen daher nicht ein, dass die Fahrer bei schlechten Wetterverhältnissen, Baustellen oder verschmutzer Fahrbahn Verspätungen haben können. Viele Kunden verschmutzen und zerstören den Bus und die Züge, u.a. mit Lebensmitteln und Farbe. Hier ein kurzes Interview mit ein paar Busunternehmen (bleiben unbekannt):

Wie lange sind die meisten Busfahrer schon bei Ihnen tätig?:

„Die meisten Busfahrer sind schon seit vielen Jahren bei uns, einige aber erst seit ein paar Wochen. Das sind dann unsere Praktikanten.“

Haben Sie viele Anfragen für diesen Beruf?

„Ja, wir bekommen regelmäßig sehr viele Anfragen. Ich denke, der Beruf als Busfahrer ist schon bei vielen Menschen beliebt.“

Sind die Busfahrer auf Unfälle und Verletzungen vorbereitet?

„Bevor ein Busfahrer ‚Busfahrer‘ genannt werden kann, muss er/sie zum Führerschein einen Erste-Hilfe-Kurs belegen.“

Sind schon mal in Ihrer Firma Unfälle passiert?

„Nein, bei uns selber sind zum Glück noch keine Unfälle passiert.“

Müssen die jeweiligen Busfahrer ihren Bus selber reiningen?

„Jeder Fahrer hat einen eigenen Besen in seinem Bus. Nachdem er/sie die Schicht beendet hat, sollte er/sie einmal den gröbsten Schmutz wegfegen. Für die Grundreinigung gibt es aber noch Reinigungskräfte.“

Wie lange dauert eine Ausbildung zum Busfahrer?

„Eine Ausbildung zum Busfahrer dauert circa sechs Monate und acht weitere Praktikumswochen.“

Emely Egging und Miriam Häller, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Umfrage – Zeitung: Was Schüler sich wünschen

53 Prozent der Schüler der Marienschule in Xanten lesen die Zeitung. Das ist nur knapp mehr als die Hälfte.

Die Gründe? Meistens – so die Befragten – liege es daran, dass die Schrift zu klein und die Artikel zu lang seien. Die Schüler aus der 5. Klasse finden, dass die Artikel oft zu umständlich für Kinder und Jugendliche geschrieben sind. Außerdem würden sie sich freuen, wenn jeden Tag eine Kinderseite erscheinen würde, nicht nur am Wochenende.

Die meisten würden gerne mehr über Sport, Mode und Kriminalfälle lesen. Politik ist für sie zwar auch wichtig, aber nicht so sehr.

Würden diese Vorschläge umgesetzt, dann würden 85% der Schüler die Zeitung lesen. Und das wären immerhin deutlich mehr als vorher.

Fabienne Geiger und Justine Brazda, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Auslandsaufenthalt – Neue Leute, fremde Kulturen

Wer kennt sie nicht, die Sehnsucht nach dem Unbekannten, die Sehnsucht, etwas Neues zu entdecken. Einfach mal eine Auszeit nehmen von der Familie und von Freunden. Neue Kulturen und Leute kennen lernen. Eine neue Sprache lernen und einen fremden Schulalltag erleben.

Immer mehr Jugendliche möchten nach dem 10. Schuljahr oder nach dem Abitur ins Ausland. Doch leider können es sich nur wenige finanziell leisten. Wir haben in unserer Klasse eine Umfrage gestartet und herausgefunden, dass von 18 befragten Schülern 15 einen Auslandsaufenthalt machen wollen. Zehn von ihnen wollen nach dem Abitur ins Ausland.

Das beliebteste Ziel ist Amerika, dagegen schnitten Kanada und Neuseeland nicht so gut ab. Die meisten der gefragten Schüler und Schülerinnen möchten ein Jahr ins Ausland, nur ein paar ein halbes Jahr.

Victoria Langen, Johanna Schoofs , Maresa Adamus, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Literatur – Eine Jeans auf Reisen

„Eine für Vier“ ist ein Jugendbuch der Autorin Ann Brashares.

In diesem Buch geht es um die Mädchen Carmen, Lena, Tibby und Bridget. Sie verbringen das erste Mal in ihrem Leben den Sommer getrennt.

Bridget fährt in ein Fußballcamp, wo sie einen netten Jungen kennenlernt. Lena fährt nach Griechenland, wo viele Missverständnisse auftreten. Carmen fährt zu ihrem Vater und lernt dort eine neue Familie kennen, und Tibby bleibt zu Hause. Doch auch dort passiert einiges.

Im ersten Band kauft Carmen eine Second-Hand-Jeans, die zufällig jedem der vier Mädchen passt. Sie wir zur „Jeans auf Reisen“. Den ganzen Sommer wird sie von Mädchen zu Mädchen geschickt, und jede erlebt ihre ganz persönliche Geschichte darin.

Es gibt vier tolle Bände. Also viel Spaß beim Lesen!

Annika Scheffer, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Umfrage – Mülltrennung? Nein Danke!

Wir haben in der Xantener Marienschule eine Umfrage zum Thema „Mülltrennung“ gemacht. Insgesamt haben wir 100 Schülerinnen befragt.

Frage 1:

„Trennt Ihr immer Euren Müll?“

Ja: 26 Nein: 74

Frage 2:

„Haltet Ihr die Mülltrennung für sinnvoll?“

Ja: 18 Nein: 82

Frage 3:

„Welchen Müll trennt Ihr am häufigsten?“

Papiermüll: 41 Restmüll: 39 Wertstoffe: 20

Frage 4:

In welchen Müll gehören Papiertaschentücher?“

Richtige Antwort: 83 Falsche Antwort: 17

Frage 5:

„Welche Fraben haben die drei Tonnen?“

Richtige Antwort: 84 Falsche Antwort:16

Frage 6:

„Habt Ihr schon einmal Müll in den Wald oder in die Natur geworfen?“

Ja: 96 Nein: 4

Frage 7:

„Habt Ihr einen Komposthaufen oder eine Biotonne zu Hause?“

Ja: 54 Nein: 46

Dieses Ergebnis ist erschreckend, da in deutschen Wäldern und Städten immer mehr Müll am Straßenrand liegt! Also, klären Sie Ihre Kinder auf!

Mara Häller, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Lesetipp – Wenn Kinder sterben

In dem Buch „Oskar und die Dame in Rosa“ von Eric-Emmanuel Schmitt geht es um einen 10-jährigen Jungen namens Oskar. Oskar ist an Leukämie erkrankt und liegt in einem französischen Krankenhaus. Er weiß, dass er sterben wird. Nachdem er ein Gespräch zwischen seinen Eltern und dem behandelnen Arzt mitbekommen hat, weiß er auch, dass seine Eltern sich nicht trauen, ihm die Wahrheit zu sagen.

Oskar erlebt mit Oma Rosa, einer Krankenschwester, die letzten zwölf Tage seines Lebens. Oma Rosa bringt ihn dazu, Briefe an Gott zu schreiben.

Das Buch beschreibt, wie ein kranker Junge die letzten Tage seines Lebens im Krankenhaus verbringt. Es zeigt, dass Kinder auch in diesem Alter schon handeln und denken können wie Erwachsene – man sollte sie nicht unterschätzen.

Das Buch ist schön geschrieben und basiert auf einer wahren Geschichte. Es regt den Leser an, über das schwierige Thema Tod nachzudenken. Es ist sehr emotinal geschrieben.

Leonie Arnzen, Julia Heß, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Der Hausmeister der Marienschule – „Ein toller Beruf!“

Wir möchten im Rahmen des Zeitungsprojekts den Beruf des Hausmeisters vorstellen. Dazu haben wir Herrn Oymann, unseren Hausmeister an der Marienschule Xanten, interviewt.

„Macht Ihnen dieser Beruf Spaß?“

„Der Beruf macht mir sehr viel Spaß, weil ich gerne mit Schülern umgehe.“

„Ist es anstrengend, diesen Beruf auszuführen? Falls ja: Warum?“

„Manchmal, weil die Mädchen nicht immer hören.“

„Müssen Sie viel arbeiten?“

„Jaa, weil Vieles beschädigt wird.“

„Seit wann arbeiten Sie schon als Hausmeister und wie lange an dieser Schule?“

„Seit dem 1. November 2001 arbeite ich als Hausmeister an dieser Schule. Meine erste Arbeit war, auf dem Domplatz die Blätter wegzufegen.“

„Als was haben Sie vorher gearbeitet?“

„Früher war ich Maurer.“

„Könnten Sie sich vorstellen, an einer anderen Schule zu arbeiten?“

„Ich könnte mir das vorstellen, aber ich bleibe lieber hier.“

„Bereuen Sie es manchmal, diesen Beruf gewählt zu haben?“

„Nein, nie. Es ist ein toller, abwechslungsreicher Beruf.“

„Haben Sie ein gutes Verhältnis zu den Schülerinnen und zu dem Lehrerkollegium?“

„Ja, ich habe zu allen Schüllerinnen ein gutes Verhältnis und auch zu dem Lehrerkollegium.“

Lisa-Marie Glunz, Svenja Koppers, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Jugendliche – Mit 13 der erste Rausch

Jugendliche trinken immer mehr Alkohol. Kinder werden frühzeitig an den Geschmack von Alkohol gewöhnt, denn in vielen Süßigkeiten und Lebensmitteln ist Alkohol enthalten. Oder zum Beispiel auf Omas Geburtstag: Es darf zur Feier des Tages ein Schluck genippt werden.

Über 20.000 Kinder und Jugendliche landen pro Jahr wegen Alkoholmissbrauch im Krankenhaus. Erschreckend, wenn man bedenkt, dass Alkohol bei Heranwachsenden das Gehirn stark schädigt. In den vergangenden Jahren ist das Einstiegsalter in den Alkoholkonsum auf 14 Jahre gesunken.

Das Ergebnis einer Umfrage in einer Mädchenrealschule ist erschreckend. Es wurden Mädchen zwischen zwölf und 14 Jahren befragt, die sich in der achten Klasse befinden. Dabei finden 22 Prozent der Jugendlichen es normal, schon mit 13 Jahren den ersten Rausch zu erleben. 30 Prozent waren sogar schon mal betrunken oder angetrunken. 47 Prozent der Eltern würden es erlauben, dass ihre Tochter ab und zu mal eine Flasche trinkt. Es es ist auch sehr schade zu hören, dass nur 40 Prozent der Jugendlichen über das Thema Alkohol in der Schule aufgeklärt wurden.

Sarah Pude, Pia Schorn, Xanten, Marienschule, Klever Str.