Archiv der Kategorie: Wesel

Spielesucht – Warum Computerspielen auch dick macht

Immer mehr Jugendliche spielen Onlinespiele. Viele von ihnen bevorzugen Rollenspiele wie World of Warcraft oder Metin2, die meistens nicht gratis sind. Manche Schüler geben sogar mehr als 250 Euro im Jahr für Computerspiele aus. Das Gefährliche an diesen Spielen ist aber, dass sie zu sehr großer Sucht führen können.

Viele Schüler spielen auch „brutale“ Egoshooter. Von denen meinen die meisten älteren Personen, dass sie gefährlich sind und Jugendliche zu Amokläufen verleiten. Dabei vergessen sie aber, dass es meistens an Ärger mit den Eltern und Problemen oder Mobbing in der Schule liegt, dass Jugendliche Amok laufen.

Die meisten Jugendlichen haben zuhause einen freien Internetzugang. Sie können egal, wann und wie sie wollen ins Netz. Manche gehen auch in Internetcafes, wo ständig geraucht wird – aktiv und passiv.

Sehr viele Schüler (in den meisten Fällen die Jungs) vernachlässigen sehr oft wegen der Spiele die Schule. Deshalb werden sie immer schlechter in der Schule. Ein Grund dafür, dass Computerspiele ungesund sind, ist auch, dass Jugendliche in wichtigen Jahren ihres Lebens nur vor der Kiste sitzen und sich deshalb zu wenig bewegen. Sie werden fett, und manche von ihnen schaffen es einfach nicht, diese Pfunde jemals wieder loszuwerden.

Alper-Türkes Nar und Leon Liedmann, Wesel, Konrad-Duden-Realschule

Was ist ein Pflegeheim? – Hilfe für die Schwachen

Ein Pflegeheim ist ein Ort, an dem alte Menschen, schwer chronisch kranke Menschen und geistig und körperlich schwerstbehinderte Menschen leben. Sie werden dort 24 Stunden lang versorgt und gepflegt. Ein Pflegeheim kennzeichnet sich also dadurch, dass in ihm pflegebedürftige Personen wohnen.

Das Merkmal Pflege bzw. die Pflegebedürftigkeit der Bewohner unterscheidet das Pflegeheim eigentlich von einem Seniorenheimen. Oft gibt es aber keine strikte Trennung zwischen Pflegeheim und Altenheim. Man findet jedoch auch Pflegeheime, in denen nur jüngere behinderte oder kranke Menschen leben.

Die Statistik sagt, dass zu Beginn des Jahres 2006 mehr als 675000 ältere Menschen in etwa 11000 Pflegeheimen untergebracht waren. Das sind 32 Prozent der etwa zwei Millionen pflegebedürftigen Menschen in Deutschland.

Ein Pflegeheim ist nicht mit einem Wohnheimen zu verwechseln. Zwar leben auch in Wohnheimen oft behinderte oder kranke Menschen – genau wie in einem Pflegeheim. Diese können zwar auch pflegebedürftig sein, jedoch steht die soziale Integration an erster Stelle und nicht die Pflege, so wie bei einem Pflegeheim.

Melina Mühle und Jana Schilling, Wesel, Konrad-Duden-Realschule

Der Alltag des Hausmeisters vom KDG – Unser Jürgen ist der Beste!

„Jeder Tag ist eine neue Herausforderung“, erzählt uns Jürgen Oesterwind, der Hausmeister vom Konrad-Duden-Gymnasium (KDG). Seit mittlerweile mehr als 15 Jahren ist Jürgen unser Hausmeister, Seelsorger oder auch die „beste Freundin“. Zu diesem Job kam er eigentlich ganz zufällig, als er sich bei der Stadt bewarb und Glück gehabt hat, dass er genommen wurde. Heute kann er es sich gar nicht mehr ohne den Job mit den ganzen Schülern vorstellen.

Wenn es mal irgendwo „brennt“, ist er sofort zur Stelle: Ob es um Beziehungsfragen oder aber nur um das verstopfte Klo geht – er weiß immer einen Rat. Seine Tür ist immer und für jeden geöffnet. Seine hausmeisterlichen Qualitäten sind sehr gut, und er kann einiges, wovon manche Hausmeister nur träumen. Etwa das lustige Herumtanzen und -singen, wenn er Musik hört, oder seine Art, mit der er die Schüler aufheitern kann, wenn es ihnen nicht gut geht. „Er ist immer für einen da und versteht es auch, wenn es einem nicht so gut geht“, sagt ein Schüler.

In Jürgens kleinem Kiosk findet sich immer wieder ein Platz, egal, ob nach einer stressigen Arbeit oder nach einem Streit. Der süße Geruch seiner Leckereien und der angenehme Duft von frisch aufgebrühtem Kaffe geben immer wieder ein heimisches Gefühl. Er freut sich auf jeden Schüler, der zu ihm kommt und ist immer verständnisvoll, auch wenn manche Schüler ihm vielleicht sogar auf die Nerven gehen, was nicht sehr oft vorkommt.

Wir fragten ihn, ob ihm seine Arbeit nach so vielen Jahren immer noch Spaß macht und ob er sich mit allen gut versteht. „Die Arbeit macht mir sehr viel Spaß und ich habe mit niemandem Probleme“, erzählte er uns. Na, wenn das nicht eine erfreuliche Nachricht ist.

Cyra Karge und Leonie Schiff, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Ein ganz besonderer Zirkus – Hinter den Kulissen

Zwei Schülerinnen der Konrad-Duden-Realschule in Wesel haben sich mit

dem Zirkusdirektor Sebastian Eifert, genannt „Basi“, unterhalten. Außerdem konnten sie sich in der Turnhalle des Konrad-Duden-Gymnasiums einige Zirkusnummern anschauen, die der „Circus Butterfly“ im Programm hat.

Seit wann gibt es den „Circus Butterfly“?

Basi: Der Zirkus wurde 1991 gegründet.

Wer gründete ihn?

Basi: Der Sportlehrer Klaus Schoch.

Wie viele Mitglieder hat der Zirkus?

Basi: Der Zirkus hat im Moment etwa 40 Mitglieder.

Welche Voraussetzungen muss man mitbringen, um in den Zirkus aufgenommen zu werden?

Basi: Man sollte auf dem Konrad-Duden-Gymnasium sein und viel Interesse mitbringen. Danach laden wir die Bewerber zu einem Casting ein, welches so ähnlich wie ein Schnupperkursus abläuft. Wenn sie Talent und Durchhaltevermögen haben, nehmen wir sie gerne in unserem Zirkus auf.

Wie oft und wann trainiert Ihr?

Basi: Meine Artisten trainieren mittwochs von 15 bis 17 Uhr und natürlich auch in der Freizeit.

Wie viele Zirkusnummern gibt es und welche sind das?

Basi: Wir bieten 14 Zirkusnummern an, etwa Akrobatik, Einrad, Hochrad, Diabolo, Jonglage, Keulenjonglage, Kontaktjonglage, Zauberei, Kugellaufen, Seilspringen, Kiwidos, Flaggen, Vertikaltuch und Hula-Hoop.

Mit welchen Attraktionen habt Ihr schon Preise gewonnen?

Basi: Mit dem Einradfahren und der Keulenjonglage.

Welche Auftritte habt Ihr schon in Zukunft geplant?

Basi: Am 31. Mai haben wir in der Arche in Blumenkamp einen Auftritt, am 6. Juni in der Stadthalle Dinslaken und im Herbst eine Gala im Bühnenhaus Wesel.

Wer kümmert sich um die Kostüme und um die Musik?

Basi: Um die Kostüme kümmert sich Dorothee Kirfel, eine Mutter einer Artistin, und um die Musik kümmern wir uns eigentlich alle.

Gibt es manchmal Streit bei den Artisten?

Basi: Streit direkt nicht, jedoch manchmal ein paar Auseinandersetzungen. Aber ohne Meinungsverschiedenheiten kommt man auch nicht weiter.

Meike Prazeus und Kristin Kreft, Wesel, Konrad-Duden-Realschule

Ein ganz besonderer Job – Bettina Siegfriedt, der Krankenhausclown

Wir haben gehört, dass Sie als Clown im Marienhospital Wesel arbeiten. Wie sind Sie dazu gekommen?

Bettina Siegfriedt: Ich habe mehrere Kindergeburtstage von befreundeten Familien als Clown besucht. Daraufhin wurde ich von meinem Arbeitgeber gefragt, ob ich es mir vorstellen könnte, als Krankenhausclown zu arbeiten.

Wie lange sind Sie jetzt schon Clown im Marienhospital?

Siegfriedt: Krankenhausclown bin ich jetzt seit sechs Jahren.

Treten Sie auch in anderen Krankenhäusern als Clown auf?

Siegfriedt: Nein.

Wie würden Sie sich bezeichnen: als Clown oder Clownin?

Siegfriedt: Eigentlich bin ich eine Clownin. Jedoch ist den meisten Leuten der Begriff „Clown“ geläufiger – und damit kann ich gut leben.

Wann und wie viele Stunden arbeiten Sie als Krankenhausclown?

Siegfriedt: Das ist unterschiedlich. Im Monat Mai bin ich beispielsweise eine Woche lang täglich acht Stunden als Krankenhausclown für unser Kindergartenprojekt unterwegs. Ansonsten einmal im Monat oder zu besonderen Anlässen wie etwa bei unserem „Tag der Offenen Tür“.

Wie viele Kinder „bespaßen“ Sie bei einer Aktion pro Tag?

Siegfriedt: Es können 30 Kinder sein aber auch 80.

Was machen Sie als Clown mit den Kindern?

Siegfriedt: Natürlich die Kinder zum Lachen bringen. Ich untersuche sie aber auch, spritze sie mit meiner Wasserkamera nass oder drehe ihnen ein Luftballontier.

Arbeiten Sie mit allen Kindern gerne im Krankenhaus?

Siegfriedt: Ja, es ist sehr interessant mit verschiedenen Kindern zu arbeiten und ihnen ihren Aufenthalt bei uns im Krankenhaus möglichst angenehm zu gestalten.

Was ist Sinn und Zweck Ihrer Arbeit als Clown?

Siegfriedt: Den Kindern Spaß zu bereiten und sie von ihren Ängsten und Schmerzen abzulenken.

Haben Sie Spaß an ihrem besonderem „Beruf“?

Siegfriedt: Ja natürlich, ich arbeite schon seit über 25 Jahren in verschiedenen Bereichen mit Kindern und Jugendlichen, und die Arbeit als Clown macht mir sehr viel Spaß.

Braucht man eine spezielle Ausbildung, um Clown zu werden?

Siegfriedt: Das wichtigste ist, dass man daran Spaß hat und spontan ist. Außerdem hatte ich das Glück, dass mein Arbeitsgeber mir eine Clownausbildung finanziert hat.

Was machen Sie im Krankenhaus, wenn Sie mal nicht Clown sind?

Siegfriedt: Ich bin gelernte Erzieherin und habe verschiedene Einsatzgebiete.

Erzählen Sie uns doch bitte noch etwas über sich.

Siegfriedt: Ich bin 44 Jahre alt, bin verheiratet und habe zwei Söhne. In meiner Freizeit lache ich auch sehr gerne und meine Familie muss sich ein paar Späße gefallen lassen.

Julian Sons und Tim Siegfriedt, Wesel, Konrad-Duden-Realschule

Alkoholkonsum bei Jugendlichen – Trinken bis zum Exzess

„Saufen bis zum Umfallen“ ist bei vielen Jugendlichen voll angesagt. Auffällig viele junge Mädchen greifen immer öfter zur Flasche.

Jugendliche unter 15 Jahren haben zunehmend Alkoholprobleme. Außerdem steigt die Zahl derjenigen Mädchen, die mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus müssen. Jugendliche konsumieren immer mehr Alkohol: Jeder Vierte betrinkt sich mindestens einmal im Monat mit vier oder mehr Gläsern alkoholischer Getränke.

Als Folge dieses Missbrauchs hat sich innerhalb von fünf Jahren die Zahl der Krankenhausaufenthalte von Kindern und Jugendlichen verdoppelt. Das „Koma-Saufen“ kommt besonders oft in der Gruppe vor. Ob bei einer Party Tequila bis zum Exzess getrunken wird oder Bier und Mixgetränke im Park getrunken werden – Kinder aus ärmeren Familien sind ebenso dabei wie Mädchen und Jungen

aus wohlhabenden Haushalten.

Eine nur scheinbar relativ harmlose Alkoholvariante sind so genannte Alkopops. Die süßen Mixgetränke sind bei Jugendlichen mittlerweile nicht mehr so beliebt: Der Anteil der zwölf- bis 17-jährigen Jugendlichen, die mindestens einmal monatlich Alkopops trinken, ist stark gesunken.

Katharina Bartel, Wesel, Konrad-Duden-Realschule

Wunderbares Kino?! – Tolle Preise und Unterhaltung gibt’s woanders

Wer war noch nie im Kino?- Keiner!

Und wer will noch nie im Kino gewesen sein?- Alle!

Denn ist es nicht toll, wenn die Tante mit der Turmfrisur in der Reihe davor einem die Sicht versperrt oder das Geraschel und Geschmatze von Popcorn und Nachos schon in den Ohren weh tut? Oder das Rumgeknutsche durch lästiges Handygeklingel unterbrochen wird?

Meistens sind die Eintrittspreise für das Kino dann noch so überteuert, dass sich keiner auch nur ein Popcorn leisten kann, und die Filme sind dann so langweilig, dass man dabei eigentlich nur einpennen kann. Da stellt sich jeder nur noch die Frage: ,“Warum gehe ich eigentlich ins Kino?“

– Na ganz einfach: um zu schlafen.

Lilija Amamitch, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Ein Muss für Fantasy-Fans – In der Welt der Elfen

Alles begann damit, dass Mandred und einige Krieger von einer wilden Bestie – halb Mensch, halb Eber – angegriffen wurde. Als Mandreds Gefährten getötet wurden und ihm das gleiche Schicksal bevor stand, rannte er zum Signalfeuer, um das Dorf zu warnen. Auf mysteriöse Weise gelang er dort in die Welt der Elfen, nur knapp war er der Bestie entkommen.

In der Welt der Elfen wurde er zur sagenumwobenen Elfenkönigin Emerelle geführt, die die berühmte Elfenjagd ausschickte, um das wilde Tier zu beseitigen. Auf dieser Jagd stelle sich heraus, dass das Tier ein Devanthar war, das gefürchteste Wesen der fünf Welten. In einer Höhle tief in den Bergen stellt sich der Devanthar drei von zwölf übrig gebliebenen Kriegern: Mandred, Nuramon und Faredred. Dort beginnt das Wesen den ersten Knoten eines fürchterlichen Plans zu knüpfen, der Menschen und Elfen noch in tausenden Jahren Schrecken bereiten wird.

Mit „Die Elfen“ hat Bernhard Hennen eine spannende Grundlage für weitere Bücher gelegt und eine Welt erschaffen, die es wirklich verdient, hat ein Bestseller geworden zu sein. Er hat tolle neue Ideen mit Altem zu einem außergewöhnlichen Meisterwerk vermischt, das man am liebsten nicht mehr aus der Hand geben würde. Da hat er geschickt langweilige Stellen in einen Tagebucheintrag gekürzt, um einige Seiten weiter schon wieder einen Kampf zu schildern, der die Leselust noch mehr steigert. Ein Muss für jeden Fantasy-Fan.

Torben Geppert, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Schüler und Freizeit – Das Wochenende ist für die Freunde da

„Du schreibst doch bald eine Arbeit, fang doch mal an zu lernen!“ So lautet oft ein Satz vieler Eltern. Doch laut unserer Umfrage bleibt den meisten Kindern nicht mehr viel Zeit zum Lernen, da sie erst spät aus der Schule kommen und sich trotzdem noch mit Freunden treffen wollen oder ihren Hobbys nachgehen möchten. Denn mehr als 90 Prozent aller Befragten treiben Sport und meistens sogar zwei bis drei Mal in der Woche. Doch trotzdem versuchen viele von ihnen, noch regelmäßig zu lernen. Aber dies ist oft schwierig, da einige Schulen sich auf den Ganztag umgestellt haben.

Eine befragte Schülerin sagte, dass es schwierig sei, nach der Schule noch was zu unternehmen, da sie oft spät nach Hause kommt und noch die Schulaufgaben erledigen muss. Aber das Wochenende bietet einem viel Zeit, mit anderen seinen Tag zu verbringen. Zum Beispiel gemeinsam an einen See zu fahren oder einen Videoabend zu gestalten. Die meisten Jugendlichen lernen am Wochenende sehr wenig für die Schule, da sie in der Woche kaum Zeit für andere Sachen haben und dies nachholen wollen.

Einige Befragte gaben auch an, dass sie von ihren Eltern oft um Mithilfe gebeten werde. Sie bekomme dann von ihren Eltern zu hören: „Kannst du nicht mal endlich den Müll raus bringen? Du hockst die ganze Zeit vor dem PC!“ Doch nach unserer Umfrage bei 13- bis 15-Jährigen ziehen es nur etwa 20 Prozent vor, etwas am PC zu machen anstatt sich mit Freunden zu treffen.

Clara Bruckwilder, Michelle Gardemann, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Hohe Erwartungen an den sechsten Harry Potter Film – Die Suche nach den unheimlichen Horkruxen

Am 16. Juli soll der sechste Harry-Potter-Film „Harry Potter und der Halbblutprinz“ in die deutschen Kinos kommen. Nach den großen Erfolgen der letzten Harry-Potter-Filme zu der Bücherreihe von Joanne K. Rowling werden nun hohe Erwartungen in den neuen Film gesetzt.

Seit Monaten fiebern die Harry-Potter-Fans dem neuen Film entgegen, der eigentlich schon im November letzten Jahres erscheinen sollte. Beim vergangenen Harry-Potter-Film kamen allein am Startwochenende in Deutschland knapp 2,1 Millionen Menschen in die Kinos. Viele Fans kamen sogar verkleidet zu den Premieren. Dieses Jahr wird ein noch größerer Ansturm auf die Kinos erwartet.

Die Geschichte um den Zauberlehrling Harry Potter hat laut einer Studie des Markforschungsinstituts „teleResearch“ jeder vierte Deutsche ab 14 Jahren gelesen. Die Romane von Joanne K. Rowling sind in 67 Sprachen übersetzt und weltweit sind mehr als 400 Millionen Exemplare verkauft worden. 25,2 Millionen davon in deutscher Sprache. Die Startauflage für den sechsten Band betrug 10,8 Millionen. Die Harry-Potter-Romane waren fast neuneinhalb Jahre, von Dezember 1998 bis Mai 2008, durchgehend in den Bestsellerlisten.

Viele haben die Harry-Potter-Bücher sowohl in Englisch als auch in Deutsch gelesen, da die Übersetzungen des Originals auf Deutsch meist erst später erschienen. Joanne K. Rowling hat bisher mehr als 570 Millionen britische Pfund als Autorenhonorar verdient. Sie gilt seit 2004 als Dollar-Milliardärin.

Im sechsten Teil der Harry-Potter-Saga macht Harry sich zusammen mit seinen Freunden und mit Hilfe von Dumbledore auf die Suche nach den unheimlichen Horkruxe. Er stößt immer wieder auf Hinweise des Halbblutprinzen, der im alles entscheidenden Moment in Erscheinung tritt. So können wir auf die filmische Umsetzung des Buches gespannt sein.

Nadine Meißler, Ronja von der Heydt, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium