Windpocken – Hochansteckend, aber verhinderbar

Fast jeder Mensch hat einmal in seinem Leben Erfahrung mit Windpocken gemacht und weiß, wie es sich anfühlt.

Windpocken sind weit verbreitet und treffen so gut wie jeden einmal, weil es ein hochansteckender Virus ist, der diese Krankheit auslöst. Juckreiz und rote Punkte auf dem Oberkörper und im Gesicht sind typische Symptome. Die meisten trifft es im Vorschulalter, also sollten Eltern möglichst ihre Kinder ab dem neunten Monat, dagegen impfen lassen.

In einer Klasse des achten Jahrgangs der Betty-Reis-Gesamtschule Wassenberg wurde eine Umfrage gestrtet, die ergab, dass 70 Prozent der Befragten schon Windpocken hatten. Die anderen 30 Prozent wurden vor der Erkrankung geimpft. Bei Erwachsenen kann es zu Entzündungen der Leber oder der Lunge kommen, dabei kann das Fieber mehr als 40 Grad erreichen.

Wer schon Windpocken hatte, bekommt sie mit diesen Symptomen nie wieder, da sich Antikörper bilden. Jedoch ist eine Zweiterkrankung in Form einer Gürtelrose möglich. Meist ältere Menschen sind davon betroffen, da ihr Immunsystem nicht mehr so intakt ist. Die Gürtelrose ist vor allem durch Stress bedingt.

Patrick Dieckert, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule