Mode – Style statt „Marken“

Wenn man seinen Blick über den Schulhof schweifen lässt, sieht man überall Taschen von dakine, Schuhe von Converse und Jacken von adidas. Aber ist das alles nur gekauft worden, weil es jeder trägt? Oder weil die Marken eine gute Qualität haben?

Man ist sich nicht ganz einig. Einige sagen, dass die Marken eine viel bessere Qualität haben, als No-Name-Bekleidung, aber andere sehen sich gezwungen, Markensachen zu tragen, um beliebt zu sein.

Diejenigen, die Markensachen tragen, geben oft ihr letztes Taschengeld aus, um sich die Sachen kaufen zu können.

Andere wiederum finden es überflüssig, so viel Geld für Markensachen auszugeben, denn bei No-Name-Bekleidung hat man eine viel größere Auswahl, die dann auch preiswerter ist. Außerdem trägt man nicht das, was alle tragen, sondern seinen eigenen Style – und damit fällt man dann am meisten auf.

Man braucht also keine Markenkleidung, um beliebt zu sein, denn der Charakter ist immer noch am wichtigsten. Unabhängig davon, ob man Marken trägt oder nicht. Wahren Freunden ist es egal, was man trägt, denn für sie zählen nur die inneren Werte.

Jessica Meyer, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule