Archiv der Kategorie: Viersen

Was es mit dem Respekt auf sich hat – Werden Kinder immer respektloser?

Respekt gilt seit den letzten zehn Jahren als Fremdwort. Immer öfter, wenn man durch die Stadt geht, hört man, wie Kinder ihre Eltern anschreien.

Und auch in der Schule ist es nicht anders. Immer wieder bekommt man mit, dass sich Schüler mit Lehrern anlegen – selbst Schüler der Unter- und Mittelstufe.Teilweise werden Lehrer sogar von Schülern mit Absicht angerempelt oder auch bedroht und erpresst. Es ist durchaus möglich, dass in zehn Jahren die Lehrer streiken, da sie keine Lust mehr haben zu diskutieren oder sich schikanieren zu lassen.

Auch bei den Schülern untereinander geht es nicht immer friedlich zu. Sogar Klassenkameraden beschimpfen sich mit den schlimmsten Schimpfwörtern, schmeißen Sachen voneinander in den Müll, manchmal begehen sie sogar Diebstahl. So kommt es, dass sogar Elfjährige schon auf die Polizeiwache kommen, da sie stehlen oder rauchen. Drogen kommen auch ins Spiel, wenn auch selten.

Es wird immer deutlicher, dass Acht- bis Achtzehnjährige keinen Respekt mehr vor den Menschen haben, die älter sind als sie. Auch ihre Gesundheit ist ihnen nicht mehr wichtig. Ich finde, dass viele Kinder ältere Menschen mehr schätzen sollten, da Ältere mehr Erfahrung als Kinder haben, und wissen, wovon sie reden. Daher denke ich, dass Kinder nicht so respektlos sein sollten.

Fabienne Minth, 8a, Erasmus-von.-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Was ist Anonymous? – Anonymous

Am 14. Januar 2008 hat sich auf dem Imageboard 4chan eine Gruppe namens Anonymous gebildet. Diese Gruppe richtete sich zuerst gegen Scientology. Sie fing an, die Praktiken dieser Organisation zu kritisieren. Die Gruppe Anonymous verbreitete sich auf der Welt und rasch wandten sich ihre Anhänger nicht nur gegen Scientology, sondern auch gegen Politiker und andere große Mächte, die die Menschenrechte nicht beachten.

Sie vertreten die Redefreiheit und nutzen diese, um ihre Botschaften zu verbreiten. Deshalb arbeiten sie auch gegen die Internetzensur. Anonymous ist nicht mehr nur ein Internetphänomen, sondern demonstriert auch in der Öffentlichkeit. Die zahlreichen Anhänger kommunizieren über soziale Netzwerke wie zum Beispiel Twitter und vereinbaren dort auch Treffpunkte für ihre Aktionen. Um sich vor Gegnern zu schützen, tragen sie Guy Fawkes Masken.
Auch ohne die Masken ist es schwer, einzelne Anhänger zu finden, da jeder zu Anonymous gehören kann. Dies beweist ein 12-jähriger Junge in Quebec. Auch wenn er noch nicht so alt ist, hackte er sich in Regierungs- und Polizeiseiten und verursachte großen Schaden.
Ihre Botschaften gegen ihre Hauptziele, wie Scientology, schicken sie meist als Videobotschaft. Eine Computerstimme erzählt die Nachricht.

Sie haben viele offene Operationen. Auch drohten sie Ägypten mit Hackerangriffen, falls diese soziale Netzwerke wie Twitter sperren.

Ihr Motto:
We are Anonymous.
We are legion.
We do not forgive.
We do not forget.

Übersetzung:
Wir sind Anonymous.
Wir sind viele.
Wir vergeben nicht.
Wir vergessen nicht.

Luis Schnitzler, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Viersens Jugend und die lokale Politik – Mein Kommunalpolitisches Praktikum

Gestern Abend fand das erste Modul des Kommunalpolitischen Praktikums in der Aula des Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasiums in Viersen statt. Das Praktikum besteht aus drei Modulen, die sich über zwei Wochen erstrecken und uns die lokale Politik näher bringen.

Gestern beim ersten Treffen klärten wir viele Fragen zum Thema Kommunalpolitik mit Hilfe von Paul Fülbier, Fachbereichsleiter im Amt für Kinder, Jugend und Familie, der an dem Abend referierte. Anfangs wurden wir in vier Gruppen eingeteilt und, nachdem wir uns 15 Minuten lang mit je einer Frage beschäftigt hatten, stellten wir den anderen Teilnehmern diese vor und bekamen auch dadurch einen tieferen Einblick in die Aufgaben und Funktionen der Kommunalpolitiker.
Am morgigen Mittwoch findet das zweite Modul statt, nämlich die Fraktionssitzungen der einzelnen Parteien, an denen jeder Praktikant teilnehmen darf.

Antonia Seeberger, 9a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Jedes Mal dasselbe… ist das nötig ? – Hetze gegen „Wetten, dass ..?“

Lothar Schröder ist kein „Wetten, dass ..?“ –Fan. Dies findet allerdings nicht in einer sachlichen Kritik Ausdruck, wie man es vom Träger eines Doktortitels wohl erwarten könnte, sondern artet in eine zynische Elegie aus, in der nicht nur wie jeden Monat über Macher und Moderatoren gelästert wird, sondern gleich auch gegen Prominente, Übertragungsort Halle, Publikum, Kandidaten und ihre Wetten geschossen wird.

Hiermit sei nicht nicht gesagt, dass in Zeiten, in denen nur noch Toffifee die Familie versammelt, „Wetten, dass ..?“ noch große Überlebenschancen hat oder Stefanie Stumphs Moderation sonderlich intelligent war, aber letztendlich haben wir das schon hundertfach gehört und werden des Zuhörens müde. Wer also von seinen Vorurteilen nicht loskommt, lasse einfach den Fernseher aus oder schaue ungemein hochwertigeres Programm wie Klitschkos Boxkampf (bei „Wetten, dass ..?“ kennen wir den Sieger wenigstens nicht schon im Voraus) und lasse das Tier in Ruhe sterben, ohne es immer wieder in aller Öffentlichkeit zu treten.

Anna Mengen, 9a, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Formel 1 – Vettel wird ausgebuht – warum?

In der vierten Saison in Folge, in der Vettel die Weltmeisterschaft gewinnt, stellt er eine Bestmarke von Rekordweltmeister Schumacher ein: Der Red Bull-Pilot war bei sieben Rennen hintereinander siegreich. Viele Formel-1-Anhänger, darunter nicht nur Ferrari-Fans, buhen ihn trotzdem aus.

Sebastian Vettel dominiert die Formel 1 seit vier Jahren wie kein anderer. In den ersten drei Jahren wurde er gefeiert – jetzt auf einmal nicht mehr. Kritiker bezeichnen die Königsklasse des Motorsports als langweilig. War sie das in der Schumacher-Ära nicht? Ein weiterer Vorwurf lautet: Red Bull ist zu reich. Viele behaupten, dass Wettbewerbsverzerrung vorliege, da Vettel mit einem so guten Auto nichts mehr tun müsse, um zu gewinnen. Warum ist Webber dann so viel schlechter? Manche gehen sogar noch weiter, indem sie sagen, dass Red Bull Webbers Auto manipuliert. Wird Vettel dadurch besser? Nein.
Aus den Vettel-Gegnern spricht nur der Neid. Formel 1-Boss Ecclestone sieht das ähnlich – und stärkt Vettel den Rücken. Dieser mache ihm zufolge alles richtig. Hoffentlich übersteht Vettel diese Phase und bleibt weiterhin so stark.

Felix Lentzen, 9a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Die Linken schaffen Sankt Martin ab – Sankt Martin braucht einen neuen Namen

Lieber Herr Sagel, ich bin ganz Ihrer Meinung, dass man die christlichen Feiertage nicht unseren andersgläubigen Mitbürgern aufzwingen sollte. Ich an Ihrer Stelle würde sogar noch einen Schritt weitergehen und das Fest St. Martin komplett abschaffen, denn es bereitet den Zuständigen sehr viel Arbeit, und das Thema „Teilen“ interessiert heutzutage sowieso keinen mehr.

Unsere Kinder sollten lernen, nur auf ihren Erfolg zu achten, ohne Rücksicht auf Verluste. Um von dem Grundgedanken der Nächstenliebe, der allen christlichen Festen zugrunde liegt, wegzukommen, unterstütze ich Ihre Idee, Sankt Martin in ein Sonne-Mond-und-Sterne Fest umzubenennen. Und wenn wir schon einmal dabei sind, können wir am 24. Dezember das „Kurbel-die-Wirtschaft-an-Fest“ feiern und im Frühjahr das „Heitere-findet-Eier-Fest“ begehen. Pfingsten können wir dann in ein „Fest der Völkerverständigung“ verwandeln.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine besinnliche „Vier-Kerzen-Zeit“.

Fabian Bongartz, 9a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Gesundheit und Naturheilkunde – Vohwinkler Gesundheits- und Naturheilkundetage

Am Samstag und Sonntag, 2. und 3. November, fanden in Wuppertal die Vohwinkler Gesundheits- und Naturheilkundetage statt.

Veranstalter war die Schule für freie Gesundheitsberufe Impulse e.V. und das Ganze fand in dem Schulgebäude dieser Gesellschaft statt. Der Sinn der Veranstaltung lag darin, dass man die Chance bekommen sollte, sich über den Beruf des Heilpraktikers / der Heilpraktikerin zu informieren. Dazu wurden 36 Themen innerhalb des Aufgabengebietes des Heilpraktikers und der Naturheilkunde angeboten, worüber eine Stunde lang das Wichtigste und Interessanteste von Heilpraktikern vorgetragen wurde.

Von Tierkommunikation bis hin zur Hypnose und Pflanzenheilkunde war jedes Themengebiet vertreten. Die Veranstaltung fand in einem kleinen Rahmen statt, dennoch war der Veranstalter mit der Anzahl an Besuchern vollkommen zufrieden. Vor Ort erwartete einen eine entspannte Atmosphäre, und die Veranstaltung war sehr gut organisiert.

Nebenbei wurden die Siegerinnen des von Impulse veranstalteten Wettbewerbs zum Thema „gelungener Start in die Selbstständigkeit“ geehrt.

Tim Lentzen, 9a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Lokales – Ist Viersen lebenswert?

Am 13. November 2010 führten zwei Achtklässlerinnen des Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasiums in der Viersener Innenstadt zum Thema „Leben in Viersen“ eine Umfrage durch, um die verschiedenen Eindrücke der Einwohner zu erfahren und auszuwerten. Sie haben viele verschiedene Menschen in unterschiedlichen Altersgruppen befragt und sind zu einem eindeutigen Ergebnis gekommen.

Natürlich denkt man sich, wenn jemand in einer Stadt wohnt, gefällt es ihm dort auch. Aber ist es wirklich das, was der Wahrheit entspricht? Wie uns die beiden Achtklässlerinnen berichten, gab es viele Bezüge auf diese Aussage.

„Die Meinungen der Befragten waren nicht alle sehr unterschiedlich“, so sagen sie. „Wir haben viele Eindrücke darüber bekommen, wie die Einwohner der Stadt Viersen, über ihre Heimatstadt denken.“ Sie selbst, als Einwohner von Viersen, denken, dass diese Stadt ein bisschen mehr Attraktivität und mehr Unterhaltung nötig habe.

Viersen schneidet nicht als moderne und interessante Stadt ab. So eine Frau: „Ich zähle Viersen eher zu den kleinen und stillen Orten im Rheinland. Ebenso ist es eine Stadt, die mehr auf ältere Menschen eingeht und die Jugend heutzutage vernachlässigt.“ Trotz dieser Umstände fühlt sie sich wohl.

Desweiteren berichtet eine Frau: „Ich wohne zwar nicht in Viersen, bin jedoch lieber hier, als im Vergleich zu anderen Städten. Aber ich glaube auch, dass Viersen ein bisschen mehr Aufruhr wohl tun würde. Mit ein paar Geschäften und vielleicht einer Diskothek für die Jugend könnte man Viersen stark verbessern.“

Dies sind nur wenige Eindrücke der Menschen in Viersen. Aus diesen Meinungen ergibt sich, dass Viersen eine verbesserungswürdige Stadt ist. Bei manchen Befragten hörten die beiden Schülerinnen heraus, dass die Jugend der Stadt vernachlässigt wird. „Dies könnte durch ein Kino oder ein Freibad oder Familienbad verändert werden“, so ein Mann.

Eine außergewöhnliche Antwort war die eines Mannes. Er beschrieb vor allen Dingen die verschiedenen Charaktere, die ihm während seines Aufenthalts in Viersen besonders beeindruckt oder erschreckt hatte: „Das Einzige, was mich an Viersen besonders stört, ist die Unfreundlichkeit der Menschen“, so äußerte er sich. „Aber wie Ihr sicherlich wisst, kann man dies nicht ändern.“

In Bezug auf „Das Leben in Viersen“ finden die Achtklässlerinnen eine Antwort einer Frau ganz besonders passend: „Würde es mir hier nicht gefallen, würde ich hier auch nicht wohnen, oder?“

Simone Kaluza, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Gesellschaft – Anfang und Ende des Lebens

Die Hände von Loni liegen ruhig auf ihrem Krankenbett im Krankenhaus Mönchengladbach. In den Handflächen zeichnen sich tiefe Linien und Falten – Zeichen dafür, dass mit diesen Händen gearbeitet, ertastet und geholfen wurde. Aber sind es nur Zeichen für das Alter der Dame?

Es scheint unglaubwürdig zu sein. Aber nein, es gibt eine verwechselbare Ähnlichkeit zu der Hand eines neugeborenen Kindes. Kann man einen alten Menschen mit einem Baby vergleichen?

Um diese Frage zu klären, wurde Loni R., die wegen schweren Verletzungen derzeitig im Krankenhaus liegt, befragt. Eine patente, gutgelaunte Frau, die auch der Meinung ist, ihre schrumpeligen Handflächen würden denen eines Neugeborenen ähneln. Hilflos wie ein Kleinkind in so manchen Lagen hat sich die mittlerweile 87-Jährige aber bisher noch nicht gefühlt, was wohlmöglich daran liegt, dass sie geistig wie körperlich noch sehr aktiv ist.

Sie ist trotz ihrer Vitalität der Meinung, dass sich der Mensch am Ende des Lebens wieder zurück entwickelt zu dem, was er einst war. Die Frage, ob sie Angst vor dem Sterben habe, verneint Loni tapfer, denn sie glaubt an das Leben nach dem Tod.

Doch nicht jeder alte Mensch ist so stark wie die 87- Jährige, die erst wenige kleine Ähnlichkeiten mit einem Baby aufweist: etwa wenige Haare, schrumpelige Haut und das Bedürfnis nach geregelten Tagesabläufen. Viele Senioren über 85 Jahren schlafen nachts in der Embryonalhaltung oder nässen sich ein und haben Sprachstörungen. Besonders bei Demenzkranken sieht man, wie stark sie einem Baby ähneln. Demenzgeschädigte schreien, wenn sie unzufrieden sind, vergessen wie man gesittet isst, stottern nur noch Wortfetzen oder haben ein großes Bedürfnis nach Schutz und Nähe.

Beim anschließenden Besuch auf der Neugeborenenstation in Viersen taucht man in eine neue Atmosphäre ein. An den Wänden kleben selbstgebastelte Danksagungen, die Räume sind in einem zarten Gelbton gestrichen. Der drei Tage alte Theo liegt auf dieser Station, ihn kann man zu diesem Thema leider nicht befragen. Mit geschlossenen Augen und einem unschuldigen, zarten Gesichtsausdruck schläft er in seinem Bettchen, nicht ahnend dass ihm sein ganzes Leben noch bevor steht.

Weiterhelfen können allerdings Schwester Inge und Schwester Susanne. Zum Vergleich befragt, ist ihnen aufgefallen, dass ältere Menschen ebenso wie Babys wenig essen. Schwester Susanne erläutert: „Außerdem sehen alte Menschen wie auch Neugeborene in häufigen Fällen schlecht. Manche Reflexe sind bei Babys und alten Menschen noch nicht oder nicht mehr vorhanden.“ Es gibt jedoch auch Gegenargumente: Denn die Kleinen haben im Gegensatz zu Alten ein großes Durstgefühl, sie hören scharf und haben schon bald nach der Geburt eine weiche, sanfte Haut.

Der eine mag an Wiedergeburt glauben, der andere nur an biologische Entwicklungen. Fakt ist, dass dies wohl immer eine ungeklärte Frage bleiben wird: Woher kommen diese großen Ähnlichkeiten des Menschen zu Beginn und Ende seines Lebens?

Clara Olkies, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Fußball – Immer den Ball im Blick

„Als ich acht Jahre alt war, durften wir die Vorspiele der Bundesligabegegnungen bestreiten. Danach saßen wir in der Kabine und haben uns schon darauf gefreut, mit den Profis einzulaufen“, erzählt uns Joshua, der schon seit sechs Jahren bei Borussia spielt. Für ihn und seine Mannschaftskollegen ist es inzwischen Routine, einmal im Monat den Job der Balljungen zu übernehmen.

„Jetzt ist es normal, hinter der Bande zu stehen, doch als ich das erste Mal den Ball den Profis zuwerfen durfte, war es ein unvergessliches Gefühl“, erinnert sich Mario aus der U15 von Borussia Mönchengladbach.

Vor Spielbeginn herrscht in der Kabine der Balljungen eine ruhige, entspannte Stimmung. Je nach Wetterlage kleiden sie sich einheitlich ein, um einen vorbildlichen Eindruck zu hinterlassen. Viele Fußballfans wissen wahrscheinlich auch nicht, dass der DFB die Balljungen genau beobachtet.

30 Minuten vor Anpfiff statten sich die Jungs schon einmal für das Spiel mit einem Ball aus und setzen sich danach auf die Ersatzbank der Borussia. Jetzt wird entschieden, wer die jeweiligen Positionen im Stadion einnimmt.

„Konzentration und Disziplin sind die beiden wichtigsten Eigenschaften des Balljungen, aber es soll trotzdem noch sehr viel Spaß machen. Allerdings auch nicht zu viel Spaß, denn im Januar haben zwei unserer Balljungen versucht, Werder Bremens Kapitän Thorsten Frings bei einem Elfmeter zu stören“, schmunzelt der verantwortliche Jugendgeschäftsführer.

Mittlerweile ist Halbzeit im Spiel Borussia Mönchengladbach gegen den FC Bayern. Joshua und Mario hatten bis jetzt ein ruhigen Job und freuen sich auf eine bessere zweite Halbzeit. Nach Abpfiff des Spiels dürfen die Balljungen noch die Bälle des Hauptsponsors in die Ränge zu den Fans schießen. „Es war ein tolles Spiel, vor allem in der 2. Halbzeit! Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Einsatz – hoffentlich reicht`s dann für einen Sieg.“

Ben Venhaus, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium