Archiv der Kategorie: Viersen

Gibt es endlich ein Ende? – Der Solidaritätszuschlag

Seit 1991 ist er da – der sogenannte Soli. Eigentlich sollte es ihn längst nicht mehr geben, doch noch immer wird er einfach jedes Mal mitkassiert, wenn die Bürger zur Kasse gebeten werden.

Dem Osten Deutschlands wird schon lange nicht mehr damit ausgeholfen. Nein, mit dem Geld, das dem Staat alleine 2012 über zwölf Milliarden Euro eingebracht hat, werden als Unterstützung für Länder Ost- und Südeuropas aufgewandt. Deutschland ist ein wohlhabendes Land, da gibt der Solidaritätszuschlag überflüssige Einnahmen, die dem einfachen Bürger hinterher fehlen. Momentan gibt es für den Solidaritätszuschlag überhaupt keine Verwendung. Für 2020 jedoch ist geplant, mit dem überschüssigen Geld ärmere Bundesländer zu fördern. Doch viele Bürger sehen das als falsch an: „Es werde einfach immer nach einem Grund gesucht, noch mehr Geld von den ‚einfachen Leuten‘ zu verlangen.“ Doch von Verbesserungen im eigenen Bundesland, wie zum Beispiel Straßenreparaturen, sehen die Anwohner nichts.

Pia Bimmler, 9a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Grünenentscheidung sorgt für Aufruhr – Bleibt uns der St. Martin erhalten?

Rüdiger Sagel, Chef der Linkspartei, hatte für große Aufruhr gesorgt, als er sich dafür stark machte den Sankt Martin aus den Zügen zu verbannen. Viele Kindertagesstätte und Grundschulen halten schon lange an der jährlichen Tradition fest und erklären, dass die Kinder jedes Mal sehr viel Freude beim Gestalten der Fackeln und Singen der Martinslieder aufbringen.

Bundestagsabgeordneter der Linkspartei Andrej Hunko oder auch Vize-Fraktionschefin der Linken im Bundestag Sahra Wagenknecht, geben an, dass Ihnen der Sankt Martin die liebste Tradition sei und es ein ,,interkulturell angenommenes Fest“ ist, das alle Kinder erfreut, nicht nur christliche religiöse und von der Linkspartei ,,selbstverständlich nicht abgeschafft“ werden wolle.

In Grundschulen wurden schon Kreuze im Klassenzimmer abgehangen. Jetzt auch noch der Sankt Martinszug, der in vielen öffentliche Einrichtungen schon zum ,,Sonne, Mond und Sternezug“ umbenannt wurde. Was kommt denn noch? Gibt es bald kein Weihnachten mehr, sondern ein ,,Schmück´ den Tannenbaum-Fest“ und kein Ostern, sondern ein ,,Finde die Eier-Fest“? Viele Deutsche wollen nicht in einem Deutschland leben, indem die landeseigene Kultur zerstört oder ersetzt wird.

Die meisten sind der Meinung, dass wenn den Muslimen unsere Religion nicht zusagt, sie nicht daran teilnehmen müssen. Denn man sollte bedenken, dass sie freiwillig nach Deutschland eingewandert sind und auch wussten, dass unsere Traditionen christlichen Ursprungs sind.

In Zeiten des Krieges, wie zum Beispiel in Syrien, wurde der Sankt Martin als Vorbild der Hilfe gezeigt. In einer der fünf Säulen des Islams sei ,,Wohltätigkeit für die Armen“ vorgeschrieben. Außerdem lernen Kinder so in vereinfachter Form höflich zu agieren, egal welche Seite einem gegenübersteht.

Pia Bimmler, 9a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Die erste Begegnung – Ströbele zu Besuch in Moskau bei Edward Snowden

Am 31. Oktober 2013 reiste Hans Christian Ströbele, Bundestagsabgeordneter der Grünen, nach Moskau, um den meistgesuchten Mann, Edward Snowden, zu befragen. Durch die Enthüllung der NSA-Spähaffären erschütterte Snowden die Medienwelt und wird nun per Haftbefehl gesucht. Die USA haben vorsorglich ein Auslieferungsersuchen nach Deutschland geschickt, da Snowden womöglich bald im Bundestag aussagen soll.

Nachdem lange über mögliche Spähaffären der NSA spekuliert wurde, deckte Snowden alles auf. Seitdem ist er von Hawaii, seinem Wohnort, im Mai 2013 über Hongkong im Mai/Juni 2013 letztendlich nach Moskau seit Juni 2013 gereist. Dort verweilte er 40 Tage im Transitbereich des Moskauer Flughafens, bis seinem Asylantrag stattgegeben wurde. Momentan hält er sich an einem geheimen Ort im Umkreis von Moskau auf.

Am 31. Oktober 2013 dann das dreistündige Treffen von Ströbele und Snowden. Den an Bundesregierung, Bundestag und Generalbundesanwalt gerichteten Brief, in dem um eine Einreiseerlaubnis Snowdens nach Deutschland gebeten wurde, möchte Ströbele am Freitag, 8. Oktober 2013, vor der Bundespressekonferenz vorstellen.

Sollte Snowden demnächst wirklich in Deutschland einreisen wollen, würde er seine Aufenthaltsgenehmigung in Russland verlieren und womöglich doch an die USA ausgeliefert werden müssen.

Pia Bimmler, 9a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Sollte man diese Sendung kennen? – The Big Bang Theorie

In The Big Bang Theory geht es um vier Männer, die sich so benehmen wie Kinder. Sie lesen Comics, hängen Stunden vor Videospielen und sammeln Actionfiguren. Sie sind typische Nerds.

Leonards und Sheldons Tagesablauf ist immer derselbe, bis eines Tages die schöne Penny in das Apartment gegenüber zieht. Sie führt ein Leben, das nicht so vorhersehbar ist. Leonard verliebt sich sofort in sie und lädt sie zum Essen ein. Auch der selbsternannte Frauenschwarm, Howard Wolowitz. ist von ihr entzückt, aber Penny findet seine Kommentare nicht so charmant. Und auch Raj, welcher nicht vor Frauen sprechen kann, ohne was zu trinken, ist schweigsam in sie verliebt.

Durch Penny wird das Leben der Jungs sehr verändert. Howard findet durch sie seine Frau Bernadette, Sheldon fängt an, ein paar seiner Gewohnheiten zu ändern, auch wenn er es eigentlich nicht will, Rajs Angst mit Frauen zu reden wird ab und zu zum Problem, und Leonard führt mit ihr eine komplizierte Beziehung. Durch Howard und Raj lernt Sheldon Amy kennen, die genauso komisch ist wie er. Ab da wird es sehr witzig, da beide keine genaue Ahnung von einer Beziehung haben.
Die Hauptpersonen sind Leonard Hofstadter (Johnny Gallecki), Sheldon Cooper (Jim Parsons), Penny (Kaley Cuoco), Howard Wolowitz (Simon Helberg) und Rajesh Koothrappali (Kunal Nayyar). In Staffel drei kommt Bernadette Rostenkowski (Melissa Rauch) und in Staffel vier kommt Amy Farrah Fowler (Mayim Bialik) hinzu.
The Big Bang Theory ist eine sehr lustige Sendung. Die Schauspieler bringen ihre Rollen gut rüber.
Diese Sendung ist ab sechs bzw. zwölf Jahren geeignet, da manchmal Wörter, Anspielungen vorkommen, die man als Kind vielleicht nicht versteht.
Ich finde die Idee von der Sendung sehr lustig und unterhaltsam. Die Auswahl der Schauspieler ist sehr gut und man kann sich in gewissen Situationen in die Rollen reinbegeben. Mein Urteil lautet daher: The Big Bang Theory sollte jeder kennen und auch gucken. Es macht Spaß und kommt glaubwürdig rüber.

Luis Schnitzler, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Hat die Bibliothek noch eine Zukunft? – Stadtbibliothek Viersen – alles andere als „out“

Hat die Bibliothek noch eine Zukunft in Zeiten des Internets? Besuchen überhaupt noch Jugendliche die Bibliothek? Nach einem Interview mit der Abteilungsleiterin der Stadtbibliothek Viersen, Frau Christiane Wetter, kann ich diese Fragen beantworten: Ohne die Stadtbibliothek würde den Viersener Jugendlichen ein interessantes Freizeit- und Bildungsangebot fehlen.


Denn die Stadtbibliothek Viersen bietet viele Aktionen für Jugendliche. Zum Beispiel der Poetry Slam, der Schülern ermöglicht, ihre selbst geschriebenen Texte vor Publikum zu präsentieren. Oder das Schülercenter mit gemütlichen Sitzsäcken oder Sofas, das viele verschiedene Materialien für Sekundarstufe 1 enthält, sowohl digitale als auch gedruckte, außerdem 5 PCs für Recherchen. Auch das Lesecafe in der dritten Etage zieht die Mädchen und Jungen an. Im Winter innen, im Sommer auf der Dachterrasse.

In der Bibliothek können Schüler aber auch ein Schülerpraktikum machen. Das kann über zwei Wochen gehen, in denen die Schüler in verschiedene Bereiche eingeführt werden und ihnen gezeigt wird, was in einer Bücherei passiert.
Aber natürlich ist die Bücherei auch zum Bücher ausleihen da. Auch für Nicht-Leser ist etwas dabei, zum Beispiel Hörbücher, Musik CD’s, DVD’s, Computerspiele…
Ab dem 3. Dezember soll es auch Blu-Rays zum Ausleihen geben. Doch man kann auch im Internet Medien ausleihen, nämlich mit der Onleihe. Dort kann man mit der Büchereiausweisnummer und dem Passwort E-Audios, E-Books usw. herunterladen.

Die Stadt finanziert das Medienangebot der Bibliothek mit rund 100.000 Euro. Die Bibliothek ist Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche, Familien, Erwachsene und Senioren, diese entleihen pro Jahr mehr als 700.000 Medien.

Hannah Dünhäft, 8b, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Alle Infos zur amerikanischen Sportart – American Football – Ein ungewöhnlicher Sport

„Es steht 56:22 für die Mönchengladbach Wolfpack gegen die Cologne Crocodiles und es sind noch 30 Sekunden zu spielen „, schreit der Stadionsprecher in sein Mikrofon. Doch was wird hier gespielt ? American Football ist die Antwort, ein doch relativ unbekannter Sport.

Viele Leute halten American Football fälschlicherweise für Rugby oder sogar einen Sport, bei dem sich die Sportler prügeln und es darum geht, dem Gegner möglichst viel Schaden zuzufügen und ihn zu verletzen. Doch diese Vorurteile sind unberechtigt, Football ist ein sehr taktischer Sport, in dem alles perfekt abgestimmt sein muss. Jeder hat seine eigene spezielle Aufgabe zu lösen und nur Teamarbeit führt zum Erfolg, damit dann auch zu einem Touchdown oder sogar zum Sieg.

Sie fragen sich wahrscheinlich gerade, was denn bitte ein „Touchdown“ ist, deswegen will ich ein paar Begriffe erklären:

„Kickoff“: Der Beginn des Spieles, der „Kicker“ schießt den Ball von der 30-Yardline möglichst weit über das Spielfeld. Das gegnerische Team fängt den Ball und versucht
veile „Yards“ zu ´laufen.

„Touchdown“: Ein „Touchdown“ wird erzielt, wenn man mit dem Balll in die Endzone des gegnerischen Teams läuft oder den Ball dort fängt. Der „Touchdown“ bringt dem Team
sechs Punkte.

„Yard“: „Yard“ ist eine Einheit der Länge in vielen englischsprachigen Ländern und entspricht ca. 0,9 Metern.

Spielfeld: Das in zwölf gleich große Abschnitte zu je zehn Yards eingeteilte Spielfeld ist 120 Yards (ca. 110 Meter) lang und 53 Yards (ca. 50 Meter) breit. An jedem Spielfeldende gibt es eine Endzone, in der die „Touchdowns“ erzielt werden. Dazwischen ist das eigentliche Spielfeld, welches 100 Yards lang ist und von beiden Seiten alle zehn Yards eine Markierung hat, welche in Zehner-Schritten weitergeführt wird, bis sich die Markierungen in der Mitte treffen, die mit einer „50“ markiert ist. Am Ende jeder Endzonen gibt es die „goal posts“, Diese Tore ähneln der Form einer überdiemensionierten Stimmgabel.

Der Grundgedanke des American Football ist, möglichst viel Raum zu gewinnen und Punkte zu machen.

Regeln: Da das Regelwerk des American Football sehr umfangreich ist, sind jetzt nur ein paar Regeln aufgelistet:
Man darf den gegnerischen Spieler weder beißen, kratzen, treten noch schlagen oder beleidigen .
Die Offense darf die Defense nicht am Körper festhalten, um den Ball tragenden Spieler zu beschützen.
Die Coaches (Trainer) dürfen während des Spieles nicht auf laufen , sondern müssen daneben stehen.
Bei Verstößen gegen diese oder andere Regeln gibt es eine Strafe.

Es spielen immer elf Spieler pro Team (auf einem Spielfeld) beim American Football . Die Offense des einen Teams tritt gegen die Defense des anderen Teams an. Während die Offense vier Versuche hat, um die vorgegebenen zehn Yards zu schaffen, um neue vier Versuche zu erhalten, versucht die Defense die Offense daran zu hindern.

„Und so endet das spannende Spiel 62:22!“

Leander Carstensen, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Die Fehler der Lehrer sollen größer geworden sein. – Kritik an Lehrern

 „Werden Lehrer immer schlechter?“, diese Frage stellen sich die Eltern von schulpflichtigen Kindern immer häufiger.

Im Laufe der Jahre scheinen die Leistungen der Schüler abzusteigen und die Fehler der Lehrer immer größer zu werden, was man dann häufig darauf zurückführt, dass Lehrer immer schlechter werden, so passieren Fehler wie das falsche Zusammenzählen der Punkte in einer Mathematikarbeit. So erzählten mir die Eltern eines Gymnasiasten, der Unterricht falle immer wieder aus, da es zu wenige Lehrer gebe und diese dann auch noch krankheitsbedingt ausfielen. In der letzten Mathematikarbeit ihres Sohnes waren die Punkte falsch zusammengerechnet worden, was zur Verschlechterung der Note geführt hat. Seit diesem Vorfall stellt sich die Mutter des Gymnasiasten immer wieder diese Frage und kontrolliert die Arbeiten ihres Sohnes auf derartige Fehler. Doch waren die Lehrer früher auch schon so schlecht und ist dieses Misstrauen der Eltern berechtigt oder ist es eine Entwicklung der neuen Generation?
Denn ehemalige Schüler berichten, sie fänden nicht, dass die Lehrer schlechter werden. Sie würden nur neue, andere Lehrmethoden entwickeln, da die Jugend von heute weniger Leistungsbereitschaft und fehlende Motivation zeige. Eine andere ehemalige Schülerin findet, es liege an der jeweiligen Motivation des Lehrers. Wenn er sich schlecht auf den Unterricht vorbereitet habe, dann werde der Unterricht entsprechend langweilig und chaotisch. Es gebe jedoch auch Lehrer, die sehr vorbildlich arbeiten, deshalb lasse der Vorwurf der Verschlechterung sich nicht verallgemeinern. Es liege daran, dass es immer schwieriger wird, den Schülern etwas beizubringen und die Ausbildung der Lehrer nicht entsprechend auf die heutige Jugend angepasst werde.
So sehen es auch die jetzigen Schüler einer achten Klasse, die Lehrer seien nicht nur Lehrer, sondern auch eine gewisse Vertrauensperson für die Schüler, da sie immer früher reif werden und sich dadurch nicht mehr mit ihren Eltern verstehen. Die Hauptaufgabe eines Lehrers sei jetzt nicht mehr nur das Lehren, sondern auch zum Teil das Erziehen. Die pädagogische Leistung wird immer mehr gefordert, so sollte sich auch die Ausbildung anpassen, damit Lehrer künftig nicht mehr mit ihrer Aufgabe überfordert sind. Wenn die Lehrerausbildung entsprechend der heutigen Jugend angepasst wäre, dann wären sowohl Lehrer als auch Schüler zufriedener. So könnte man den pädagogischen Teil mehr in die Ausbildung mit eingliedern und die Theorie, die jeder Lehrer in der Ausbildung gelernt hat, versuchen in der Praxis anzuwenden.
Für die Beteiligten ist der Grund, warum Lehrer so viele Fehler machen, nicht beim Lehrer selbst zu suchen, sondern eher bei der Ausbildung, die der neuen Generation nicht angepasst wurde und im Allgemeinen das Schulsystem. Laut den Meinungen sollte Schulsystem noch einmal überarbeitet werden und mehr in die Ausbildung der Lehrer investiert werden.

Lisa Nguyen, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Ein Stipendium als Alternative – Auslandsjahr – nur etwas für Reiche?

Den Wunsch, für eine bestimmte Zeit ins Ausland zu gehen, hegen viele Jugendliche. Doch nur wenige haben die Möglichkeit sich ihn zu erfüllen, da er mit sehr hohen Kosten verbunden ist.


Max C. aus Köln wollte gerne in der zehnten Klasse für ein Jahr in die USA. Aber seine Eltern verfügen nicht über das nötige Geld für eine solche Reise. Um die Erfahrung dennoch machen zu können, informierte er sich über passende Stipendien und war überrascht:,,Ich dachte immer, solche Möglichkeiten stehen nur besonders leistungsstarken Schülern zu.“ Dieser Annahme sind viele. Aber im Gegenteil, vor allem Jugendliche, die ein starkes soziales Engagement zeigen, erhalten Unterstützung.
Um sich zu bewerben, schickte Max die geforderten Daten (Foto, Aufsatz über die eigene Motivation und Nachweise für soziale Aktivitäten) an die Stiftung. Kurze Zeit später erhielt er eine Einladung zu einem persönlichem Gespräch: ,, Ich war sehr aufgeregt und hab‘ wohl erstmal ziemlichen Quatsch geredet. Doch mit der Zeit entspannte ich mich.“
Danach lag es an den Verantwortlichen zu entscheiden, wer geeignet sei. Max hatte Glück und war unter den 30 Auserwählten. So konnte er sich mit Hilfe des Stipendiums seinen großen Traum erfüllen.

Jana Kähler, 9a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Sind die sozialen Netzwerke wirlich so sicher? – Instagram, Facebook und Co

Instagram ist eine Internetplattform, auf der man Bilder hochladen kann. Genauso wie auf Twitter und Facebook kann man Instagrambenutzern folgen und deren Bilder liken. Aber es geht das Gerücht um, dass Instagram auch eine dunkle Seite habe -es wird gesagt, dass Instagram eine Sicherheitslücke habe.

So geht das Gerücht auf einigen Internetseiten herum, dass Instagram Bilder von Usern hochlade – und das ohne Zustimmung. Laut einer Umfrage am Erasmus von Rotterdam Gymnasium in Viersen bestätigte sich, dass ale Befragten noch nichts von den Gerüchten der Sicherheitslücke gehört hatten. Alle waren entsetzt und sagten, sie wollen in Zukunft vorsichtig sein, was sie hochladen werden. Eine Befragte meint sogar, sie wolle ihr Instagramprofil löschen, da sie nicht wolle, dass ein Hacker ihre Daten und Bilder speichere und sie veröffentliche. Selbst Bilder, die schon längst gelöscht wurden, werden im Internet veröffentlicht.

Auch Facebook ist nicht so sicher wie es immer scheint. Auch wenn man
ein passwortgeschütztes Profil hat, ist es nicht sicher. Die gleiche Sicherheitslücke, die es bei Instagram geben soll, gibt es also anscheinend auch bei anderen sozialen Netzwerken. Leider wurde noch nicht herausgefunden, wie man sich vor Hackern schützen kann. Aber Studien bestätigten, dass die sozialen Netzwerke nicht sehr sicher sind.

Solange wie die Gerüchte noch nicht bestätigt wurden, sollte man vorsichtig sein, was man hochlädt. Viele Profis versuchen nun herauszufinden, was an den Gerüchen dran ist, und versuchen Lösungen zu finden, wie man sich vor Hackern schützen kann. Fazit: Nicht alles was sicher scheint, ist tatsächlich sicher.

Fabienne Minth, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Die Hybridoautos sind für die Umwelt da – Die nächste Generation des Autos: Hybridautos

Die Hybridautos sollen angeblich umweltfreundlich sein, aber die Autos benutzen immer noch normale Motoren, um die Schnelligkeit zu erhöhen. In jedem Auto ist mindestens ein Elektromotor und ein Batteriekasten.

Der normale Motor, auch Ottomotor genannt, wird eingesetzt, wenn es schneller als 50km/h geht. Jeder wird denken, dass es sehr wenig Geschwindigkeit hat, bis der Ottomotor anfängt zu helfen, aber die restliche kleine Energie, die in dem Betriebskraftstofftank für die Beschleunigung des Autos geblieben ist, geht in die Batterie und lädt die Batterie auf. Der Ottomotor wird bei normalen Bedingungen bis zu 37 Prozent gebraucht. Am 1 Juni 2010 wurde beschlossen, dass Inhaber von Elektroautos für zehn Jahre keine Kfz-Steuer bezahlen müssen.

Daniel Kuo, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen