Archiv der Kategorie: Erasmus-v.-Rotterdam-Gymnasium

3D-Drucker – Die Maschinen der Zukunft?

3D-Drucker sind Maschinen, die überwiegend mit Kunststoffen, aber mittlerweile auch mit Metallen drucken können. Diese Drucker sind so entwickelt, dass sie selbst die verrücktesten Formen und Teile drucken können.

Ein Student aus Texas hat nun die Lizenz zur Produktion und zum Verkauf einer funktionsfähigen Handfeuerwaffe, die in einem solchen Drucker gedruckt werden kann, erhalten. Doch nun hat ein Student aus den USA den Bauplan einer solchen Waffe im Internet veröffentlicht. Da es 3D-Drucker schon ab 8000 Euro zu kaufen gibt und sich die Kosten des Materials einer Waffe aus dem 3D-Drucker nur auf wenige Cent belaufen, ist es ein sehr leichter Weg an sie heranzukommen.

Aber 3D-Drucker haben auch positive Aspekte. Es gibt zum Beispiel Baupläne einer Handprothese, die sich jeder kostenlos herunterladen und günstig drucken kann. Leon McCarthy hat seit seiner Geburt keine Finger an der linken Hand. Als sein Vater sich im Internet auf die Suche machte, fand er den Bauplan der 3D-Drucker-Prothese und sparte so ganze 19.993 Euro. Doch die 3D-Drucker werden immer weiter entwickelt und sollen bald Flugzeugteile und sogar Fleisch drucken können.

Joel Rubow, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Es begann in Kalifornien – Die Geschichte des Skateboardings

Die Geschichte des Skateboardings fing Ende der 1950er-Jahre in Kalifornien an. Der Vorläufer des Skateboards war ein Surfbrett mit montierten Rollen als Ersatz für das Surfboard bei mangelhaftem Wellengang.

Dann entwickelte sich das Skateboarding in den 1960er-Jahren so weit, dass es die ersten Skateparks und Contests gab. Im Jahr 1975 gelangte der Sport dann endlich nach Deutschland und verbreitete sich rasend schnell. Doch wie er kam, verschwand der Trend auch wieder und viele Skater stiegen auf die konkurrierenden Rollerskates um. In den USA schlossen um 1980 auch viele Skateparks, die Skateboardproduktion wurde eingestellt und es schien, als würde das Skateboarden von der Bildfläche verschwinden.

Nur ein paar Skater machten weiter und bauten ihre eigenen Rampen, erfanden neue Tricks und organisierten weitere Contests. So entstand aus dieser neuen Form des Skateboardings, dem Streetskating, schließlich die zweite neue Wettkampfdisziplin: der Streetstyle. Während die meisten der ersten Skateboarddisziplinen wie Slalom, Hoch- und Weitsprung in Vergessenheit gerieten, kam zu der alten Disziplin Freestyle und den beiden neuen, Streetstyle und Halfpipe, als weitere Disziplin noch die Miniramp hinzu. Auch Titus Dittmann hat zur Verbreitung des Skateboardings beigetragen. Er war einer der ersten Skater Deutschlands und führt mittlerweile seine eigene Skateshop-Kette.

Joel Rubow, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Die Vorbereitungen auf Karneval sind vielfältig. – Karneval im Freundeskreis

Seit 1992 ist der Freundeskreis Flattermann im Viersener Straßenkarneval zu finden. Die bis ins kleinste Detail ausgefeilten Wagen bekommen jedes Jahr aufs Neue die Auszeichnung für den schönsten Wagen im Viersener Tulpensonntagszug verliehen.

Doch die Vorbereitungen bringen auch viel Arbeit und Engagement mit sich. Denn während sich die meisten Zuschauer am Wegesrand nur die Frage des Kostüms stellen müssen, werden schon weit vor Weihnachten im Freundeskreis die Fragen des Themas und daraus resultierend auch Aussehen von Wagen und Kostümen behandelt. Wenn das Thema gefunden und der Entwurf skizziert ist, beginnt die Hauptarbeit. Die Freunde treffen sich regelmäßig zu Wagenbau und zur Kostümschneiderei. Jeder kann sich mit seinen Fähigkeiten einbringen und auch die kleinsten, oft nur wenige Jahre alten Mitstreiter, nehmen stolz die Pinsel in die Hand. So entstehen nach und nach Wagen und Kostüme für die vier Umzüge im Rintgen – dem Zuhause des Freundeskreises-, hier allerdings wegen der Enge der Straßen noch ohne Wagen (Tulpensonntag, 11:11 Uhr), in Viersen (Tulpensonntag, 14.11 Uhr), Süchteln (10:11 Uhr) und Dülken (14:11 Uhr).

Wenn dann am Nelkensamstag die letzte Schraube festgedreht und der letzte Pinselstrich getrocknet ist, treffen sich die Flattermänner zur Wagenparty. Die Kinder probieren die ersten Lutscher, der Wagen wird begutachtet und zusammen wird sich bei passender Musik auf die bevorstehenden Tage eingestimmt. Spätestens jetzt stellt sich das freudige Kribbeln ein, das echte Karnevalisten immer verspüren, „wenn et Trömmelsche jeht“!

Pia Tweer, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Das System der weiterführenden Schulen – Schule allgemein

Laut verschiedener Studien und Vergleichen hat die Leistung der Schüler sowohl in NRW, als auch deutschlandweit nachgelassen. Oder stimmt dies nicht? Sind nur die Leistungen der Schüler aus anderen (Bundes-) Ländern gestiegen?

Eine Schülerin meint, Deutschlands Schulsystem und -politik seien veraltet. Die Schulpolitiker sollen sich das Schulsystem genauer anschauen und es mit Schulsystemen in Vergleichen besser abschneidender Länder vergleichen. Eine andere Schülerin ist der Meinung, wenn die Lehrer sich mit den Terminen für Tests und Arbeiten besser absprächen, wäre allen Schülern zumindest im Thema Stress schon ein Stück weit geholfen. Denn fünf Tests und zwei Arbeiten in einer Kalenderwoche könne man doch wirklich vermeiden.

Dadurch, dass die Schule immer mehr Zeit im Leben der Schüler einnimmt, bleibt immer weniger Zeit für Hobbys und Freunde. Durch den vielen in den Augen der Schüler „sinnlosen“ Lernstoff haben die Schüler sehr viel Stress. Um ihren Hobbys zumindest zum Teil nachgehen zu können, verschieben die betroffenen Schüler das Lernen in den Abend bzw. in die Nacht hinein. Dadurch bleibt weniger Schlaf und sowohl Müdigkeit, als auch daraus resultierende Phasen häufen sich. Die Tatsache, dass Schlafmangel ungesund ist, sollte den meisten schon mal zu Ohren gekommen sein.

Doch nicht nur die Schüler tragen die Last des Schulsystems. Auch auf den Lehrern lastet Druck, da sie den Stoff durchbekommen müssen und sich an Vorgaben halten müssen, egal ob die Schüler mitkommen oder nicht. Aus dem Koalitionsvertrag der nordrhein westfälischen Landesregierung von 2012 geht hervor, dass die G8-Lehrpläne für Unter- und Mittelstufe „auf weitere Möglichkeiten der Entlastung“ hin geprüft werden sollen. Angekommen sei davon, laut den Schülern, aber noch nichts Merkliches.


Man kann nur hoffen, dass sich in Zukunft etwas ändert, da in den Augen der unter Stress leidenden Schüler auf jeden Fall etwas geändert werden muss.

Pia Tweer, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium , Viersen

Alles geht zu Ende, so auch Projekte – Gedanken zum Ende eines Projekts

Die letzte Minute ist die wichtigste Minute eines Projekts, denn ohne sie würde das Projekt nie vollendet werden. Eine rheinische Weisheit sagt: „Eine Aufgabe dauert so lange, wie man dafür Zeit hat.“ Und beides stimmt.

Hätte man unendlich lange Zeit für ein Projekt, also gäbe es die letzte Minute nicht, so würde nie etwas fertig. Sicher kann man im Nachhinein immer an allem etwas verändern oder verbessern, aber da keiner perfekt ist, und man aus Fehlern lernt, ist es nicht schlimm, wenn etwas fehlerhaft ist. Wenn man alles könnte, bräuchte man nichts mehr zu lernen und jeder Tag wäre angeblich perfekt. Doch Sinn des Lebens ist ja bekanntlich zu lernen.

Aus Alltagssituationen, im Job, in der Schule oder wo auch immer, überall gilt es Neues zu entdecken und daraus zu lernen. Auch, wenn man das Leben so gut es eben geht leben soll, muss man trotzdem dazulernen. Kleine Babys entwickeln sich über die Jahre hinweg durch Lernen zu eigenständigen erwachsenen Persönlichkeiten. Und auch diese eigenständigen erwachsenen Persönlichkeiten entwickeln sich mit den Jahren weiter. Jeder Mensch ist anders, weshalb jeder durch sein Denken einen der unendlich verschiedenen Wege des Lebens einschlägt. Er schlägt seinen eigenen, ganz persönlichen Weg ein. Auch wenn manche Leute sagen, dass das eine oder andere „falsch“ sei, liegt dies immer noch im Auge des Betrachters. Einschüchtern lassen sollte man sich davon aber nicht. Denn jeder geht seinen eigenen Weg. Er tut das so, wie er es für richtig hält. Jede einzelne auf der Erde lebende Person hat ihre eigenen Ansichten und Erwartungen an das Leben.

Alle Erdbewohner bilden die Gemeinschaft Welt, aber in der Gemeinschaft ist jeder Einzelne einzigartig und jeder kann mit seinen Eigenschaften und Fähigkeiten etwas zur Erde und dem Leben auf der Erde beitragen. Und das sollte jeder immer im Hinterkopf behalten.

Pia Tweer, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium , Viersen

Amazons Drohnen-Postboten – Der achtmal rotierende Postbote

Das US-Internetkaufhaus „Amazon“ liefert schon bald seinen Kunden Bestellungen per Helikopter-Drohne.

Das Helikopterdrohnensystem läuft gerade noch Sicherheitstest durch und braucht eine Bestätigung der US-Bundesbehörde, aber dann könne es schon losghehen, so der Unternehmenschef Bezos. Amazon könne Pakete bis 2,3 Kilogramm Gewicht mit der Drohne liefern, welche dann die Lkw ersetzen.Die Lieferung würde dann innerhalb von 30 Minuten erfolgen, doch dies ist Zukunftsmusik, denn das wird erst in vier bis fünf Jahren eine Option. die Reichweite beträge laut des Unternehmens 16 Kilometer im Umkreis des „Amazon“ Logistikzentrums in San Francisco, USA.

Leander Carstensen, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Scripted Realities – Negative Aspekte des Senders RTL

Radio Television Luxemburg lautet der volle Name des Senders, auf dem sogenannte „Scripted Realities“, auch bekannt unter „Pseudo-Dokus“, gesendet werden. Das Problem an der Sache ist, dass viele Jugendliche denken, dass dies die Realität sei, was dem aber so nicht entspricht.

Schauspieler von zum Beispiel „Berlin Tag und Nacht“, „Köln 50667“, „Verdachtsfälle“, „Verklag mich doch“ klagen immer wieder über äußerst schlechte Bezahlung. In jeder einzelnen Folge dieses Formates fallen einem die gestressten, lustlosen und teils auch übermüdeten Schauspieler auf.

Kommen wir von den „Scripted Realities“ zu dem RTL-Format „Explosiv Das Magazin“, welches in vergangenen Jahres einen empörenden Bericht über die „Gamescom“ in Köln sendete. Eine Berichterstattung war gar nicht vorhanden, stattdessen wurden die Besucher (wie oft) als unsoziale, ekelhafte, ungepflegte und übelriechende „Wesen“ dargestellt. Den „Bericht“ ließ RTL inzwischen sperren, doch weitere Kopien dessen sind noch immer auf Youtube zu finden. Die komplette Internetgemeinde war und ist immer noch sehr aufgebracht.

Leander Carstensen, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Sind wir handysüchtig? – Bestimmen Handys unser Leben?

Egal, wo man nur hinsieht, überall sieht man ein Handy am Ohr oder in der Hand. Sind wir heutzutage von Handys abhängig?

Handys sind zum ständigen Begleiter unseres Lebens geworden, keiner würde mehr ohne Handy aus dem Haus gehen, aus Angst, vorübergehend nicht erreichbar zu sein. Sowohl die private als auch die geschäftliche Erreichbarkeit macht es unmöglich, sein Handy auszuschalten oder gar es einfach zuhause liegen zu lassen. Viele Jugendliche finden das Handy nützlich, da man in der heutigen Generation mit den Handys nicht nur telefonieren sondern auch Apps herunterladen kann. Zwar empfinden die meisten Menschen das permanente Schauen und Tippen auf das Handydisplay als unhöflich, jedoch in unangenehmen Situationen, wie zum Beispiel bei einer unangenehmen Veranstaltung, als nützlich.

Dieses Phänomen vom intensiven ,,Suchten“ nennt man „Phubbing“, der Begriff wurde definiert als die Angewohnheit, sich mit dem Handy zu beschäftigen, während man die Menschen, mit denen man gerade gesellschaftlich verkehrt, vernachlässigt. 35 Prozent der Befragten empfinden ihr Handy als wichtiger als die persönlichen Freunde. In einer aktuellen Mitteilung der Medizinischen University of Florida warnen sie vor dem Suchtpotenzial von Mobiltelefonen, denn viele der untersuchten Personen zeigen sowohl Entzugserscheinungen wie Unruhe, Nervosität und Gereiztheit, wenn sie ihr Handy nicht am Körper tragen, als auch Suchtverhalten. Letzteres äußert sich durch die dauerhafte Nutzung des Handys, durch den Kontrollverlust über das Handy oder die Entzugserscheinungen bei nicht vorhandenem Handy. Diese Abhängigkeit wird auch als „Mobile and Dependency Syndrome (MAIDS)“ bezeichnet, aber der Stand der Forschung ist ziemlich dürftig. Die meisten Menschen streiten den zwanghaften Drang zum Handy zwar nicht ab, jedoch ist das kein Beweis für eine Sucht, da man sich der Gesellschaft angepasst haben könnte.

So sagt die 14-jährige Chantal: „Ich bin von meinem Handy anhängig, denn ohne mein Handy geht gar nichts. Ich bin aber nicht handysüchtig, da ich mein Handy auch einmal für ein paar Stunden weglegen kann.“ Die Eltern jedoch finden, dass Chantal handysüchtig sei, da sie immer am Handy hänge.

So betrachtet bestimmen Handys unser Leben nicht, aber sie sind ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens geworden. Handys haben durchaus das Potenzial zur Sucht, doch dieses ist noch nicht eingetreten..

Lisa Nguyen, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium , Viersen

Lohnt sich der Roman? – Buchrezension

„We all fall down“ ist ein Thriller von Eric Walters, aber aus dem Englischen übertragen von Dr. Maria Zettner und ist 2009 von „Kosmos“ veröffentlicht worden. Das Original auf Englisch ist 2006 von „Doubleday Canada“ erschienen.

Der Thriller spielt im 21. Jahrhundert in der Innenstadt von Manhattan in den USA. Der Roman arbeitet die Ereignisse des 11. September 2001 auf. Der 15-jährige Will soll seinen Vater John im Rahmen eines Praktikumstags ins Büro, das im Südturm der beiden Twin Towers liegt, begleiten. Sein Vater ist ein angesehener Manager eines internationalen Handelsunternehmens. Während Will von den Kollegen seines Vaters erklärt bekommt, wie das internationale Handelsunternehmen funktioniert und warum es dieses gibt, sehen alle einen Lichtblitz. Alle Mitarbeiter und auch Will verfolgen das Geschehen im Nordturm live auf den Fernsehern mit, als plötzlich John, der zuständige Sicherheitsbeauftragte, den Befehl gibt, auch den gesamten Nordturm zu räumen. Trotz Protesten bleibt John besonnen und lässt nicht mit sich reden.

Wie richtig diese Entscheidung war, erfahren Will und John am eigenen Leib, als noch ein Passagierflugzeug in den Nordturm fliegt. Die beiden sind über der Stelle, wo das Flugzeug hineingeflogen ist, gefangen. John entscheidet sich mit Will, den Weg nach unten anzutreten. Auf dem Weg nach unten müssen sie an kaputten Böden und brennend heißen Türen vorbei. Dann finden sie die verletzte Chinesin Ting und die tragen Will und John gemeinsam abwechselnd nach unten. Unten angekommen schickt John Will nach draußen, um seine Mutter anzurufen, doch als Will sich draußen umdreht, fällt das Gebäude in sich zusammen. Er benutzt seine Trillerpfeife in der Hoffnung, dass sein Vater sie hört. Wie ein Wunder kommt John mit Ting auf dem Rücken aus dem in sich zusammen fallenden Gebäude. Durch diese Situation kommen sich Vater und Sohn näher und Will wächst immer mehr in seine Rolle als verantwortungsvoller Junge heran.

Im Nachwort schildert der Autor aus seiner Sicht das Ereignis und warum er den Roman geschrieben hat. Er wird aus der Perspektive des Jungen Will erzählt, doch durch viele Dialoge hat der Leser das Gefühl auch an den Gedanken und Gefühlen anderer teilzuhaben. Dadurch ist der Roman sehr emotional, aber auch spannend, weil es viele Ereignisse gibt, die dich weiter lesen lassen. Die Dialoge sind wenig umgangssprachlich ohne Slangausdrücke. Der Satzbau ist einfach und macht den Roman auch für ungeübte Leser und Leserinnen spannend.

Der Thriller „We all fall down“ zeigt emotional die Beziehung zwischen Sohn und Vater und arbeitet gleichzeitig mit den Ereignissen am 11. September 2001. Für mich ist das Buch sehr gelungen, da der Leser emotional mehr über die nähere Bindung von Vater und Sohn, aber auch über den 11. September 2001 erfährt, wobei das sehr spannend gestaltet wurde, um dem Leser die Eindrücke des Autors nahe zu bringen.

Lisa Nguyen, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium , Viersen

Zählt die Meinung der Schüler? – G8 – G9

In letzter Zeit wird viel über das Thema G8 – G9 diskutiert. In den Nachrichten, im Radio, in der Zeitung. Viele bekannte Leute und Politiker geben ihre Meinung dazu ab. Aber ist es nicht eigentlich wichtiger, was die Betroffenen, also die Schüler, darüber denken?

Wäre es nicht wichtig, Schüler nach ihrer Meinung zu fragen, um eine anständige Regelung des Schulsystems zu finden? Klar sind Politiker auch mal in die Schule gegangen, aber das ist doch schon lange her. Schüler sollten meiner Meinung nach mehr in die Politik einbezogen werden. Milena und Jana, zwei Schülerinnen der 8.Klasse, erzählten mir, dass sie G9 besser fänden, weil man so mehr Zeit für den Lernstoff hätte und nicht so gestresst wäre.
Ich glaube, es wäre für viele Schüler besser, neun Jahre Zeit zu haben, um nicht so unter Druck zu stehen. Es würde den Alltag vieler Schüler deutlich erleichtern und noch dazu wahrscheinlich die Burnout-Rate bei Jugendlichen senken.

Charlotte Niemann, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen