Fortuna Dilkrath ist Tabellenvierter in der Bezirksliga und hat damit noch eine Chance auf den Aufstieg. Das Trainerteam, bestehend aus Thomas Richter, Andreas Hager und Marco Intveen, ist genauso gespannt wie die Spieler: Welchen Platz werden sie erreichen und mit welcher Leistung? Ein Interview mit Fortuna-Trainer Andreas Hager.
Sie stehen derzeit mit ihrer Mannschaft DJK Fortuna Dilkrath auf dem vierten Tabellenplatz. Sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden?
Andreas Hager: Ja, Ich bin derzeit mit dem Tabellenplatz zufrieden. Wir haben Anschluss an die Tabellenspitze. Unsere Leistung betreffend ist aber noch Platz nach oben.
Sehen Sie sich trotzdem in der Lage, den Titel zu holen und damit aufzusteigen?
Hager: Favoriten sind andere, die bessere Möglichkeiten haben als wir. Wir haben dennoch eine Außenseiterchance.
Morgen werden Sie gegen den Tabellen zweiten TUS Bösinghoven 1964 spielen. Können Sie gewinnen?
Hager: Ja! Dazu müssen wir aber taktisch alles richtig machen und einen guten Tag erwischen.
Finden Sie es gerecht, bei den oberen Fünf mitzuspielen?
Hager: Ja, denn wir gehören von der Qualität der Mannschaft und von den gezeigten Leistungen her unter die ersten Fünf.
SC Waldniel 1911 führt zurzeit die Tabelle an. Finden Sie dies gerechtfertigt?
Hager: Ja, Waldniel ist zu Recht erster. Eine stark besetze Mannschaft, die bislang sehr konstant gespielt hat.
Sind Sie damit zufrieden, was Ihre Mannschaft – sowohl beim Training, als auch während der Spiele – leistet?
Hager [lacht]: Als Trainer ist man nie ganz zufrieden und man wünscht sich eine noch höhere Trainingsbeteiligung und mehr Konzentration. Insgesamt ist das aber schon Okay so.
Sie bereiten Ihre Mannschaft mit Hilfe von Thomas Richter und Marco Intveen vor. Wie würden Sie das Arbeitsklima untereinander beschreiben?
Hager: Vertrauensvoll und Freundschaftlich. Wir haben viel Spaß und wissen, dass wir uns aufeinander verlassen können.
Was ist ihre Prognose für die Zukunft?
Hager: Die Gruppe betreffend ist meine Prognose, dass jeder jeden schlagen kann und es zum Schluss spannend bleiben wird. Fortuna Dilkrath wird sich sehr anstrengen müssen, wenn man das derzeitige Niveau halten oder verbessern möchte.
Julia Hager, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium