Zum zweiten Mal taucht die Maus in die tiefen Weiten der Rheinischen Post ein. Seit dem letzten Besuch vor dreißig Jahren hat sich vieles verändert. Nicht nur das Personal wurde gewechselt, sondern auch die Methoden zur Herstellung der Zeitung.
Früher gab es keine Computer, deshalb mussten mehr Leute eingestellt werden. Unter anderem benötigte man Korrekturleser und Fernschreiber. Viele davon werden heute von Computern ersetzt. Auch die Informationen gelangen heute anders in die Redaktion. Dabei spielt die Post fast keine Rolle mehr, da sie die Nachrichten viel zu langsam überbringt, deshalb kommen die meisten Meldungen heute per E-Mail.
Nur noch die Karikaturen werden so wie zu seiner Zeit gezeichnet. Das Druckverfahren wurde perfektioniert, es ist heute schneller und einfacher zu bedienen als es jemals war. Außerdem wird heute mit Farbe gedruckt und auch das Layout hat sich verändert. Nur die Leser sind treu geblieben und haben sowohl die guten, als auch die schlechten Veränderungen mitgemacht.
Eike Warner, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium