Archiv der Kategorie: Viersen

Verlängerter Lockdown: Ja oder Nein?

Von Martha Kamps, Klasse 8a, Erasmus von Rotterdam Gymnasium, Viersen

Es ist sinnvoll den verschärften Lockdown fortzusetzen, weil gerade die Zahlen runter gehen. Denn wenn man alles wieder öffnen würde, steigen eventuell die Zahlen wieder. Man sollte den verschärften Lockdown weiterführen, bis wir zu einem niedrigeren Inzidenzwert kommen. Es läuft immer nach dem gleichen Prinzip ab: Es wird alles geöffnet und dann steigen die Zahlen wieder. Dann wird alles geschlossen und die Zahlen sinken. Dadurch bleibt immer alles beim Alten. Man müsste die Zahlen so reduzieren, dass bei einer Öffnung die Zahlen nicht mehr steigen. Auch wenn gesagt wird, dass Kinder nicht so starke Symptome haben, geben sie die Viren trotzdem weiter. In Großbritannien gibt es
außerdem immer mehr Kinder, die auf Grund der neuen Virusmutationen einen stärkeren Krankheitsverlauf haben. Deshalb sollte man auch nicht die Kindergärten und Grundschulen vorschnell öffnen.

Procreate: Frei und schnell skizzieren und malen

Von Lara Becker, Klasse 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Procreate ist eine Grafikbearbeitungsanwendung für digitales Malen. Die Software wurde von Savage Interactive für iOS entwickelt und veröffentlicht. Mit anderen Betriebssystemen ist die App nicht kompatibel. Die Anwendung, die oft mit Photoshop verglichen wird, ist einzigartig durch ihre vielseitigen Funktionen und Werkzeuge. Auch die endlosen Pinsel sind genau richtig für das digitale Illustrieren. Mit Procreate ist es möglich Bilder zu skizzieren zu malen und zu modifizieren. Die Software reagiert auf die Druckstärke des Apple-Pencils und passt so die Intensität des Pinsels an.
Die 130 Pinsel ermöglichen ein natürliches Gefühl vom Zeichnen auf Papier; zusätzlich dazu kann man auch noch eine Paperlike-Folie auf dem iPad verwenden , die das digitale Malen noch realistischer und einfacher macht. Die Vorteile der App für digitales Zeichnen liegen in den vielen realistischen Pinseln, mehreren einzeln zu bearbeitenden Ebenen, den Wischmodi, Masken, dem Export von 4K-auflösenden Prozessvideos, dem automatischen Backup und vielen anderen Werkzeugen.

Fazit: Alles in allem halte ich Procreate für eine sehr leistungsstarke Software, die mit ihren
vielen Möglichkeiten und Funktionen meiner Meinung nach dem analogen Zeichnen sehr
weit voraus ist. Die Anwendung ist außerdem im Vergleich zu anderen Fotobearbeitungsprogrammen mit rund 11€, sehr kostengünstig. Sowohl Anfänger als auch Profis können mit der Software arbeiten, da man viele benutzerfreundliche Einstellungen vornehmen kann. Ein bisschen Kreativität wird, mit der App, in jedem geweckt…

 

Hochwasser am Rhein

Von Lea Thürlings, Klasse 8a, Erasmus-von-Rotterdam Gymnasiums, Viersen

Seit dem 29. Januar ist in Köln der Wasserspiegel des Rheins innerhalb von wenigen Tagen von 4,66 Metern auf 8,21 Meter angestiegen (Stand von Dienstagmittag). Bis Mittwoch wird nun ein Wasserstand von über 8,30 Metern erwartet. Damit würde die Hochwassermarke 2 überschritten werden. Laut den Stadtentwässerungsbetrieben werde es zwar erst ab 10,70 Metern problematisch, doch diese Marke wurde noch nie erreicht. Der absolute Höchststand liegt zur Zeit bei 10,64 Metern, welcher am 30. Januar 1995 erreicht wurde. Bereits jetzt traf die Stadt Köln erste Maßnahmen, um auf den weiteren Anstieg des Rheins vorbereitet zu sein. So wurden Hochwasserpumpwerke in Betrieb genommen, das Kanalnetz wurde vom Rhein abgetrennt und einige Brücken und Flussufer wurden abgesperrt. Diese ganzen Maßnahmen konnten jedoch nicht den Besucherandrang am Wochenende aufhalten. Trotz den Ab -und Wegsperrungen sammelten sich zahlreiche Besucher auf den Brücken und Ufern, um dem scheinbar ruhigen Wasser zuzusehen. Jedoch trügt der Schein. „Der Fluss ist mit seinen Strömungen sehr tückisch und gerade in Ufernähe sehr gefährlich“, meint der Bereichsleiter vom Bauwesen der Stadt Monheim. Tatsache ist: sollte der Pegel des Rheins weiterhin so stark ansteigen, muss auch der Schiffsverkehr in Köln eingestellt werden.

 

Jeff Bezos tritt als Amazon-Chef zurück: Wer wird der Nachfolger?

Von Nikola Bartos, Klasse 8b, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Der weltberühmte Jeff Bezos tritt aus seinem selbst gegründeten Unternehmen Amazon zurück und verabschiedet sich vom Tagesgeschäft. Er wird nun nur noch beim Vorsitz im Verwaltungsrat eine Rolle spielen und bleibt damit weiterhin bei Amazon. Doch auch mit seiner neuen Rolle nimmt er viel Einfluss und wird weiterhin einiges zu bestimmen haben. Jeff Bezos ist bekannt als einer der reichsten Menschen der Welt. Er besitzt ein Vermögen von 184,7 Milliarden US-Dollar und gründete mit Amazon eines der erfolgreichsten Unternehmen. Amazon ist ein Onlineversandhändler mit einer sehr großen Auswahl an Produkten. Die Angebote reichen von Büchern, CDs und Videos bis hin zu Haushaltsartikel, Sport- und Drogeriebedarf und Mode– bei Amazon ist nahezu alles erhältlich. Amazon entwickelt auch eigene Produkte, weshalb die Seite nicht nur ein einfacher Händler
ist.

Dennoch hat Jeff Bezos sich dafür entschieden die Geschäftsführung abzugeben. Im Laufe des Jahres wird Andy Jassy, der ebenfalls ein amerikanischer Geschäftsmann und bei Amazon-Web-Services eine Rolle spielte, der Nachfolger des großen Geschäfts sein. Da der Konzern derzeit sehr erfinderisch sei, sei dies die perfekte Zeit für eine Übergabe, erklärte der 57 Jährige Jeff Bezos. Andy Jassy kennt sich sehr gut mit Cloud Computing als auch künstlicher Intelligenz und weiteren wichtigen Technologien aus, weshalb er der geeignete Nachfolger ist. Im Corona-Krisenjahr 2020 hat das Unternehmen 36 Prozent (106 Milliarden Dollar)  mehr verdient, weshalb viele verwundert auf den Führungswechsel reagierten.

Bei Amazon brodelt der Konflikt zwischen hoch bezahlten Managern und Entwicklern und schuftende Lagerarbeitern unter großem Zeitdruckseit Jahren. Jeff Bezos stand unter Druck wegen des Vorwurfes des erfolgreichen Antitrust-Experten David Cicilline, der behauptet, dass Amazon unabhängige Händler auf die Platform ziehe, welche Amazon dann bis zur Selbstaufgabe schuften ließ.

Jeff Bezos wird als Verwaltungschef dem Konzern erhalten bleiben und mit
seinem Unternehmen „Blue Origin“ will er auch in Zukunft den Weltraumtourismus erobern und sich künftig auf Innovationen und auf die Verteidigung seines Lebenswerks konzentrieren. Das berühmte Alltagsgeschäft geht nun in die Hände von Andy Jassy.

 

Fasten 2021

Von Lara Becker, Klasse 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Auch dieses Jahr findet das Fasten statt, wenn auch ohne Aschenkreuz. Doch dieses Jahr könnte es leichter sein als die letzten Male, denn dieses Mal steht man nicht vor all den Süßigkeiten, die man an Karneval gefangen hat, und denkt sich nicht, dass man eigentlich die Finger davon lassen sollte.

Letztes Jahr hätte ich mein Fastenziel, komplett auf mein Handy zu verzichten, beinahe durchgezogen, doch jetzt kommt das große Aber: ungefähr vier Tage bevor die Fastenzeit endete, also am 31. März, habe ich abgebrochen. Es war circa zwei Wochen her, dass das Coronavirus auch bei uns angekommen ist. Ich habe täglich das Telefon benutzt. Doch irgendwann hatte meine Familie es satt: Ich musste mit dem Handy telefonieren. Das war natürlich enttäuschend für mich, weil ich es nicht geschafft habe bis zum Ziel zu kommen…
Aber auch genau deshalb entsteht heute dieser Artikel, denn dieses Jahr möchte ich nicht verzichten– auf mein Handy schon gar nicht, das brauche ich schließlich für das Homeschooling.

Dieses Jahr bin ich deutlich gestresster , weshalb ich ab Aschermittwoch nur fasten möchte, wenn es mir gut tut. Es erscheint mir sinnvoll, jetzt etwas zu tun, das mir gut tut. Ich möchte beispielsweise regelmäßiger Masken (nicht Mundschutz) tragen oder mal wieder etwas lesen oder sogar einfach mal nichts tun. Dieses mal geht es mir darum, meine eigenen Bedürfnisse zu erfüllen und nicht dem Idealbild zu entsprechen. Ich denke es wäre für alle eine gute Idee, insbesondere zur jetzigen Zeit, in der wir uns das Leben nicht noch schwerer machen sollten, als es sowieso schon ist.

 

Ein Leben als Obdachlose*r

Von Alicia Livesey & Mila Moonen, Klasse 8d, Erasmus-von-Rotterdam Gymnasium, Viersen

Obdachlose in Deutschland- Wie lebt man auf der Straße?

Krankheiten, Arbeitslosigkeit, Familienprobleme oder Drogenabhängigkeit sind häufige Auslöser für den Weg in die Obdachlosigkeit. Weitere Ursachen sind Erdbeben oder andere Naturkatastrophen. Das Wort Obdach selber bedeutet Heim, Schlafstelle oder Unterkunft.

Obdachlose in Deutschland
Auf der Straße leben viele Erwachsene, aber auch Kinder und Jugendliche, welche durch Streit in der Familie oder wegen Gewalt von zu Hause weggelaufen sind. Man weiß nicht genau, wie viele Menschen momentan auf der Straße leben, doch im Jahre 2018 wurde von Experten geschätzt, dass in etwa 678.000 Menschen wohnungslos waren. Oft haben Obdachlose Hunde als treue Begleiterdabei, die ihnen Schutz bieten.

Wie lebt man auf der Straße?
Wohnungslose verbringen oft den ganzen Tag im Freien, beispielsweise in Parks oder auf öffentlichen Plätzen. Bei Regen oder Kälte suchen viele Obdachlose in U-Bahnhöfen oder Bahnhöfen einen Unterschlupf. Diese Menschen bekommen allerdings in Deutschland Geld vom Staat, um Essen oder Kleidung zahlen zu können. Viele Städte bieten wohnungslosen Menschen Schlafplätze in Obdachlosenheimen an. Viele Obdachlose müssen alles, was sie besitzen, ständig mitnehmen.

Hilfe für Obdachlose
Leider reicht die Unterstützung vom Staat oft nicht aus, weshalb auch viele Organisationen Hilfe bei der Wohnungssuche oder bei der Jobsuche anbieten. Unteranderem gibt es viele Ärzte, die kostenlose Behandlungen anbieten. Darunter befinden sich viele Gemeinden, die sogenannte Suppenküchen eingerichtet haben, um den Obdachlosen und arme Menschen einmal am Tag eine warme Mahlzeit anbieten zu können.

 

Der Lockdown aus Schülersicht

Von Lucy Roggen, Klasse 8d, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Die Viersener Innenstadt ist leer. Geschäfte und Restaurants bleiben geschlossen. Die Freizeitaktivitäten sind beschränkt. Nur in einigen wenigen Geschäften brennt Licht. Es wirkt wie eine Geisterstadt. Selten sieht man Menschen, aber man erkennt Ihre Gesichter wegen der Masken nicht.

Das Leben für Jugendliche hat sich im Lockdown stark verändert. Die meisten Pläne im letzten Jahr wurden abgesagt oder verschoben. Davon betroffen waren Geburtstage, Partys, der Sommerurlaub und fast alle Hobbies. Man fühlt sich oft müde, weil man weniger Sport macht und nicht mehr oft raus geht. Man langweilt sich oft und isst mehr Fastfood als früher. Treffen mit Freunden sind auch nicht mehr möglich. Bei gutem Wetter sieht man am Hohen Busch in Viersen viele Leute, die im Wald spazieren gehen. Viel mehr Abwechslung ist nicht möglich.

Auch das Lernen hat sich verändert. Viele Schüler haben jetzt deutlich mehr Bildschirmzeit am Computer oder am Handy wegen des Lockdowns. Viele Eltern haben dafür extra Geräte gekauft, wie z.B. Computer, Webcams, Drucker oder Scanner. Oft sitzen die Schüler dann zuhause neben Ihren Eltern, die auch von zuhause arbeiten müssen. Trotzdem ist das Lernen zuhause schwerer, da man vieles selber erarbeiten muss. Einige Schüler haben auch keine Kamera und können deshalb an Videokonferenzen mit dem Lehrer nicht richtig teilnehmen. Sie können dann dem Lernstoff nicht mehr folgen. Durch den Lockdown haben also manche Schüler Wissenslücken.

Eine Schülerin des Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasiums berichtet: „Ich finde den Lockdown un die Maßnahmen wichtig, weil man damit die Ausbreitung des Coronavirus einschränkt. Es ist schon schade, dass man nicht mehr soviel unternehmen kann, aber wir möchten so schnell wie möglich wieder zu unserem normalen Leben zurückkehren.“

Im Moment weiß niemand wie es mit dem Lockdown und den Schulen weitergeht. Man weiß auch nicht, ob man Pläne für das Jahr machen kann. Können wir dieses Jahr im Sommer in Urlaub fahren? Werden die Sommerferien verkürzt? Viele Schüler fragen sich, wie lange sie noch zuhause am Computer sitzen und Ihre Aufgaben machen müssen. Wie geht es weiter? Irgendwann werden die Schulen wohl wieder öffnen. Hoffentlich bekommen auch alle bald einen Impftermin und vielleicht können wir irgendwann über die Masken lachen, die wir damals alle tragen mussten.

Wetterchaos in Viersen

Von Sundus Kharat, 8b, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen
Anfang Februar hat es in Viersen stark geschneit. Die Bewohner Viersen waren glücklich, doch die Feuerwehr hatte viel zu tun. Am Samstagabend fing es stark an zu schneien. Bis Sonntag früh war der ganze Boden in Viersen bedeckt. Auch die Autos waren eingeschneit. Der Schnee auf den Straßen wurde Immer höher, sodass Familien sich freuen konnten, endlich mal wieder Schnee zu sehen. Doch die Autofahrer mussten am nächsten Tag früh ihre Autos vom Schnee befreien. Montagnacht lagen die Temperaturen nach vielen Jahren sogar mal wieder bei bis zu -20 Grad Celsius.

Tragischer Tod von Christine Dacera

Von Caren Tang, Klasse 8b, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Am 1.Januar 2021 wurde die 23-jährige Flugbegleiterin Christine Dacera bewusstlos in der Badewanne eines Hotelzimmers gefunden. Am Morgen noch wurde sie von Ärzten für tot erklärt. Christine Dacera war mit ihren Freunden auf einer Neujahrs-Party in einem Hotel. Beiträge auf sozialen Medien zeigen, dass sie vor ihrem Tod mit 11 Männern zusammen war. Als sie am nächsten Morgen in einer Badewanne gefunden wurde, haben Hotelmitarbeiter und Freunde versucht eine Herz-Lunge-Wiederbelebung zu machen, bei der sie jedoch scheiterten. Daraufhin wurde sie in eine Klinik eingeliefert, wo die Ärzte sie bei der Ankunft für tot erklärten. Reporter vermuteten, dass Christine vergewaltigt wurde, da man an ihrem Körper Spermien fand. Die DNA der Spermien stimmten mit denen der 11 Männer überein, mit denen Christine zuletzt gesehen wurde. Am 4.Januar teilte die Polizei dann mit, dass der Grund für ihren Tod die Vergewaltigung war.

Unausgeschlafene Teenager in den Klassenzimmern– Das ist der Grund

Von Martha Kamps, Klasse 8a, Erasmus von Rotterdam Gymnasium, Viersen

Immer mehr müde Teenager sitzen in deutschen Klassenzimmern. Doch warum schlafen Jugendliche nicht mehr genug? Eine Studie des Goethe Instituts hat ergeben, dass Teenager eine andere innere Uhr haben als Kinder und Erwachsene. Man könnte es mit einem dauerhaften Jetlag vergleichen. So werden sie abends später müde und müssen morgens trotzdem genauso früh, wenn nicht sogar früher aufstehen als Grundschulkinder und so mancher berufstätige Erwachsene. Das führt dazu, dass sie in den ersten Stunden nur schläfrig sind und sich generell nicht so gut konzentrieren können. Im schlimmsten Fall überträgt sich das auf den Nachmittag und Abend, was dazu führt, dass sie meistens unausgeschlafen, müde unkonzentriert und antriebslos sind.