Von Lena Memisi, Klasse 8d am Otto-Hahn-Gymnasium
Man kennt es: Kopfschmerzen, der Nacken verspannt und die Gedanken drehen sich im Kreis. Stress ist ein Gefühl, das wir alle schon einmal erlebt haben. Ob bei Prüfungen, Vorstellungsgesprächen oder auf der Arbeit: Stress gehört zum Alltag. Es ist ein sehr unangenehmes Gefühl, das oft mit mentalen und körperlichen Beschwerden verbunden ist. Aus meiner eigenen Erfahrung weiß ich, welche Maßnahmen gegen Stress ungeeignet sind und welche am besten helfen.
Wenn wir unter Stress leiden, tendieren wir oft dazu, in alte Verhaltensmuster zu fallen. Ich erwische mich zum Beispiel dabei, dass ich mehr esse als sonst – obwohl ich eigentlich keinen Hunger habe oder schon satt bin. Das Gefühl, keine Kontrolle zu haben, ist oft mit einem Schamgefühl verbunden, das wiederum zu weiterem Stress führt. Ich gerate daraufhin in einen Teufelskreis und esse wieder mehr oder immer weiter. Ich arbeite jedoch daran und die Erkenntnis ist bekanntermaßen schon der erste Schritt zur Besserung. Versucht also auch, eure schädlichen Verhaltensmuster zu erkennen.
Aber was sind gesunde Wege, den Stress zu bewältigen? Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass regelmäßiger Sport mir guttut. Es muss nicht viel sein, es reicht auch, sich täglich ein wenig zu bewegen. Dabei sind Pausen wichtig. Auch Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation können helfen, das Stresslevel zu reduzieren. Außerdem sind eine gesunde Ernährung und ausreichender Schlaf das Fundament für weniger Stress im Alltag. Auch das Umfeld kann das Stresslevel sehr beeinflussen. Wenn man sich jeden Tag mit Freunden umgibt, die keine Unterstützung bieten, hat dies ebenfalls negative Auswirkungen haben.