Magersucht ist eine schlimme und schwere Krankheit, von der man nur schwer wegkommt. Viele Menschen wissen nicht, womit sie es bei der Magersucht zu tun haben.
Magersucht ist eine psychische Krankheit. Schon vor der Pubertät kann sich entscheiden, ob ein Mädchen magersüchtig wird. Die meisten Mädchen mit dieser Essstörung sind zwischen 15 und 25 Jahren alt. Das liegt daran, dass viele Mädchen und Frauen in diesem Alter zu wenig oder kein Selbstbewusstsein haben und nicht mit sich klar kommen.
Magersucht hat viele gesundheitliche Folgen. Das häufige Erbrechen von Magensäure kann die Zähne schädigen, sie können im Laufe der Zeit verfaulen. Am ganzen Körper kann zudem eine flaumartige Behaarung auftreten. Durch die Magersucht zerstört man seinen eigenen Körper. Bei zu wenig Nahrung bekommt der Mensch zudem Konzentrationsschwierigkeiten.
Die Haare können ausfallen. Man kann Risse in der Speiseröhre bekommen, was beim Essen schlimme Schmerzen verursachen kann. Die Nieren führen zu wenig Flüssigkeit und können sich möglicherweise nie wieder davon erholen. Selbst zu Unfruchtbarkeit kann die Magersucht führen.
Am schlimmsten ist es aber, dass das Gleichgewicht der Blutsalze gestört werden kann, was das Herzstillstandrisiko steigen lässt.
Sabrina La Gattuta, Solingen, Städt. Gesamtschule Solingen