Den Sibirian Husky, einen mittelgroßen Arbeitshund, gibt ihn in den Farben schwarz bis reinweiß. Das Fell ist mittellang und mit einer dichten Unterwolle versehen. Der Husky ist einer der kleinsten und schnellsten Schlittenhunde.
Huskies kommen aus dem Nordosten von Sibirien. Die Entfernung zwischen den einzelnen Siedlungen war groß, so dass Schlittenhundegespanne als Verkehrsmittel dienten. Außerdem sind die Menschen mit den Schlittengespannen jagen gegangen, anschließend haben sie die Beute im Schlitten zurück zum Lager transportiert.
Weil die Sibiran Huskies unter schweren Bedingungen lebten, haben sie sich daran gewöhnt und zählen zu den widerstandfähigsten und ausdauerndsten Tieren der Welt. Sie sind in der Lage, sowohl Rentier als auch Pferd zu schlagen, wenn es darum geht, lange Distanzen mit wenigen kurzen Pausen zurückzulegen. Sibirian Huskies sind in der Lage, innerhalb von 24 Stunden eine Strecke von 200 Kilometer zurück zu legen.
Heute finden die Schlittenhunderennen auf der ganzen Welt statt, sogar in Australien. Die weit verbreiten Sprintrennen sind zwischen 10 und 25 Kilometer lang. Die längsten Rennen sind in Sibirien und Alaska. Die bekanntesten Rennen sind Yukon Quest und Iditarod. Das Rennen Yukon Quest geht von Whitehorse nach Fairbanks. Im nächsten Jahr wird in Fairbanks gestartet und das Ziel ist Whitehorse. Das Iditarod-Rennen geht von Anchorage nach Nome. Die Strecke ist 1790 Kilometer lang, das Rennen dauert rund 15 Tage. Der Ursprung des Rennens war eine Diphterie-Epidemie in Nome. Das Immun-Serum wurde mit einer Schlittenhundestaffel quer durch Alaska transportiert.
Florian Küppenbender, Schwalmtal, Janusz-Korczak-Realschule