Archiv der Kategorie: Sophie-Scholl-Gesamtschule

Schüler und Lehrer müssen sich engagieren – Mehr Sport an Schulen

15 Prozent der heutigen Jugendlichen sind übergewichtig. Der triftigste Grund dafür ist die Ernährung. „Hauptsache billig und satt” ist heutzutage das Motto.

Deshalb sollten jetzt auch die Lehrer und Lehrerinnen darauf achten, was die Schüler von zu Hause an Essen mitbringen. Sie sollten die Schüler über eine gesunde Ernährung aufklären.

Doch es hapert nicht nur an der Ernährung. An den weiterführenden Schulen fällt fast jede 4. Sportstunde aus! Und das bei Schulunterricht bis in die Nachmittagsstunden, wodurch den Schülern immer weniger Zeit für Sportvereine und Bewegung im Freien bleibt.

Dabei ist es wichtig, dass sich Schüler mehr bewegen, denn die Schüler, die körperlich fit sind, können sich auch besser im Unterricht konzentrieren. Ein Schüler hingegen, der die ganze Zeit vor dem Computer sitzt und dabei Süßigkeiten in sich hineinstopft, wird dick und leidet an Konzentrationsmangel.

Zusätzlicher Sportunterricht in den Schulen könnte den Mangel an Bewegung ausgleichen. Allerdings sollten auch die Schüler mitmachen. Manche Schüler halten es für unwichtig, sich im Sportunterricht richtig zu bewegen. Wenn der Sportlehrer sagt: „Lauft euch bitte warm“ gehen manche nur oder laufen nur dann, wenn der Sportlehrer schaut. Selbst bei einer Partnerarbeit wie „Ball zuwerfen“ unterhalten sich manche Schüler lieber.

von Sebastian Rüße und Marcel Grahlke

Sebastian Rüße und Marcel Grahlke, Remscheid, Sophie-Scholl-Gesamtschule

Sophie-Scholl-Gesamtschule – Cafeteria erblüht im neuen Glanz

Remscheid. Die Schulcafeteria der Sophie-Scholl-Gesamtschule wurde über die Osterferien in Höhe von 22.000 Euro nach einer Idee von Frau Batel-Förster, Vorsitzende des Mensavereins, renoviert.

Teilweise wurde das Geld erspart und vom Hochbauamt der Stadt Remscheid gespendet. Der Grund für die Renovierung war nicht nur das „Krankenhausfeeling“, sondern auch die Beschädigungen an den Wänden.

Durch den Umbau und die neue Kühltheke konnte nicht nur die Essensauswahl vergrößert werden, sondern auch die Atmosphäre wurde durch warme Farbtöne freundlicher gestaltet. Jedoch wurde durch die Vergrößerung des Arbeitsbereiches der Angestellten der Sitzraum für die Schüler verringert, was auch Vorteile bringt, da nun vier Angestellte gleichzeitig dort arbeiten können.

Wer sich einen genauen Überblick der Lage machen möchte, kann gerne zum nächsten Tag der offenen Türe der Sophie-Scholl-Gesamtschule kommen.

Janina Dudde, Remscheid, Sophie-Scholl-Gesamtschule

Neue R’n’besk-CDs – Interview mit Plattenlabel „Plak Music“

Ayla Doenmez hat ein Interview mit den Machern des Plattenlabels „Plak Music“ geführt, die über ihren Erfolg sprechen.

Arun.R (Promoter von Plak Music): Mein Name ist Arun Rajeenkumar. Ich bin 22 Jahre alt und wohne in Berlin-Kreuzberg. Alles hat damit angefangen, dass ich ein Mega-Fan von Muhabbet war. Ich habe ihn früher schon, als er noch nicht kommerziell war, durch eine Internet Community unterstützt. Als ich erfahren habe, dass sich Muhabbet in Berlin befindet, habe ich Kontakt mit Muhabbet und Plak Music aufgenommen. Ich helfe immer da, wo es brennt. Ich mache Online-Promotion für Plak Music, leite eine Fancommunity von Muhabbet mit circa 3500 Mitgliedern und bin als Talentsucher tätig. Wenn ich einige Underground-Künstler gut finde, bringe ich sie mit der Geschäftsführer von Plak Music, Jochen Kühling und Ünal Yüksel, zusammen. So haben wir einige Talente entdeckt, bzw. arbeiten schon mit ihnen. Wichtigster Bestandteil meiner Aufgabe ist Fan-Kontakt.

Herr Kühling, wie viele schon wissen, haben Sie zusammen mit Ünal Yüksel Plak Music gegründet und erfolgreiche Künstler wie Muhabbet unter Vertrag. Wie sind Sie auf Muhabbet aufmerksam geworden?

Kühling (Inhaber des Labels Plak Music): Es war eine reine Internetsache. Wir wussten zwar schon 2003 und 2004, dass es jemanden gibt, der die Musik macht, die Plak Music auch macht, aber wir wussten nicht, wer das war. Nachdem wir ein Jahr lang recherchiert haben, hatten wir endlich Kontakt zu Muhabbet.

Was erwartet uns in der kommenden Zeit noch ? Wird Muhabbet ein neues Album veröffentlichen?

Kühling: Muhabbet wird dieses Jahr ein Album in der Türkei veröffentlichen, da seine Musik auch in der Türkei sehr beliebt ist. Jedoch werden dieses Mal die Songtexte auf Türkisch sein, damit auch die Fans dort den Sinn seiner Lieder verstehen. In Deutschland wird Muhabbet das Album „Muhabbet & Friends“ veröffentlichen. Auf diesem Album werden sich auch viele andere talentierte Künstler befinden. 2009 wird es dann wieder ein Solo-Album von Muhabbet geben.

Gibt es Nachwuchskünstler, von denen Sie erwarten könnten, dass Sie vielleicht mal genauso erfolgreich wie Muhabbet sein werden?

Kühling: Ja, klar! Unser Favorit im Moment ist Sefo, er wird dieses Jahr auch ein Album veröffentlichen. Sefo und Muhabbet machen gute R’n’besk Musik. Die beiden haben eine besondere Stimme, die bei allen sehr gut ankommt.

Mit welchen Künstlern würden Sie gerne noch zusammenarbeiten?

Kühling: Wir würden gerne noch mit Kool Savas zusammenarbeiten, da wir finden, dass er zurzeit der beste Rapper Deutschlands ist. Außerdem würden wir gerne noch einmal etwas mit Sezen Aksu machen.

Vielen Dank für das Interview.

Ayla Doenmez, Remscheid, Sophie-Scholl-Gesamtschule

Alkohol macht vieles schlimmer – Gewalt in Familien

Viele Kinder werden in Familien geschlagen und durch Gewalt sehr beeinflusst. Durch Alkohol wird oft Streit in Familien erzeugt. Katrin* kann aus eigener Erfahrung reden.

Ihr Vater hatte sehr starke Alkoholprobleme und deshalb hat sich ihre Mutter scheiden lassen. Katrin hat keinen Kontakt mehr zu ihrem Vater und wohnt jetzt mit ihrer Mutter in Remscheid.

Ihr Vater tat ihr oft weh und es hat bei ihr sehr starke Wunden und Narben hinterlassen. Es ist ihr heute relativ egal geworden.

Bei mir gibt es solche Probleme nicht. Ich habe zwar auch Streit mit meinen Eltern, aber es gibt bei uns keine Gewalt.

*Name geändert

Jacqueline Moebus, Remscheid, Sophie-Scholl-Gesamtschule

Campen an der Bevertalsperre – Saisonbeginn mit Schnee und Regen

An den beiden Campingplätzen der Bevertalsperre in Hückeswagen wirkt sich das Wetter auf die Laune der Camper aus, die seit Saisonanfang, dem 15. März, sehnsüchtig auf gutes Wetter hoffen – was leider noch nicht gekommen ist.

Auf die Frage, ob er denn bei dem Regenwetter überhaupt Lust am Campen habe, antwortete ein Dauercamper: „Ja klar, kommen wir in den Ferien oder am Wochenende her. Doch bei Sonnenschein kann man mehr unternehmen als bei Regen oder Schnee – und dann macht das Zelten natürlich mehr Spaß.“

Auch der Platzwart gab an, dass es wegen der schlechten Witterung weniger Besucher gab als in den Jahren zuvor, wovon auch eine Segelregatta im März betroffen war.

Für die Camper gibt es jedoch noch einen Trost, da die Preise für Gasflaschen im Vergleich zum Vorjahr gesenkt wurden. So können sie zumindest billiger heizen und brauchen nicht in einem kalten Wohnwagen zu sitzen.

Lucas Gräff, Remscheid, Sophie-Scholl-Gesamtschule