In unserem heutigem Leben spielt die Energie eine immer größere Rolle. Veronika Hartmann, die bei der EWR in Remscheid für Energieberatung zuständig ist, berichtet, dass das Öl immer teurer wird.
Wenn es dazu kommen würde, dass es kein Öl mehr gibt, gebe es aber Alternativen, so Frau Hartmann. Eine Alternative für den Haushalt wäre die Solarenergie oder beispielsweise Gas. Doch auch die Gaspreise werden steigen, sobald das Gas knapper wird, doch im Vergleich zum Ölpreis wird es eine Alternative sein.
Herdplatten, die mit Magnetismus funktionieren (Induktionsplatten), sind eine anfangs teure, aber gute Alternative für den Haushalt. Bis zu 40% können sie an Energie einsparen, doch der Kaufpreis ist sehr hoch.
Die beliebteste Alternative ist aber die Solarenergie, da das Öl immer knapper wird, wohingegen die Sonne immer bleibt.
Frau Hartman erläutert, dass eine vierköpfige Familie im Durchschnitt 5710 Kilowattstunden (kwh) pro Jahr verbraucht, ein Haushalt mit einer erwachsenen Person verbraucht hingegen 2465 kwh pro Jahr, ein Haushalt mit zwei Personen benötigt 3670 kwh pro Jahr.
Wasser- und Wind- Energie ist eine gute Alternative für große Firmen. Der freiberuflich arbeitende Michael Traub (41), technischer Berater und Vertriebsleiter für regenerative Energie, ist der Meinung, dass das Öl bis Anfang 2010 bis zu 1.50 € pro Liter kosten wird. Öl und Gas wird immer unbeliebter durch die hohen Preise, die immer weiter steigen. Die Erdwärme wird die wohl beste und beliebteste Alternative werden. Man wird kaltes Wasser in die Erde pumpen, wodurch das Wasser erhitzt wird. Je tiefer man geht, desto wärmer wird das Wasser. Nachdem das Wasser in die Erde gepumpt wurde, wird es wieder hoch gepumpt, ist warm und man kann es im Haushalt verbrauchen.
Dies wird eine sehr billige und umweltschonende Alternative sein, da das Wasser durch die Erdwärme, also die Natur, erhitzt wird. Doch nicht nur die Erdwärme ist beliebt. Die Sonnen- und Wind- Energie ist genauso beliebt berichtete Herr Traub. Öl und Gas sind fossile Brennstoffe, sie werden nicht für immer in der Erde vorhanden sein.
Marian Traub, Abdurrahim Cubukcu, Remscheid, Albert-Einstein-Schule