Fahrbericht – Der Audi Quattro geht in die nächste Runde

Der alte Audi Quattro hat schon Geschichte geschrieben, wird es der neue auch so weit bringen?

Der erste Quattro wurde von der Marke Audi entwickelt und von 1980-1991 produziert. Das legendere Sportcoupé trug maßgeblich zur Erfolgsgeschichte der Quattro GmbH bei. Wenn man den Namen „Audi Quattro“ hört, denkt man sofort an die vielen Rekorde, die man mit ihm gebrochen hat. Zu seiner Zeit war der Quattro eins der erfolgreichsten Sportcoupés in Deutschland. Außerdem wurde er durch seine vielen gewonnenen Rallyes berühmt. Mit seinen 306 PS kam er von 0-100 km/h in 4.9 Sekunden. Seine 1335 kg waren nicht gerade ein Schwergewicht unter den Autos der 80er. Außerdem war er mit mit seinen Maßen gut für die Stadt und Autobahn geeignet. Er war sehr auffällig mit seiner sehr eckigen Form. In der heutigen Zeit wäre diese Form nicht mehr modern, jedoch in den 80ern war die Form sehr im Trend.

Der neue Audi Quattro ist in der Geschwindigkeit vergleichbar mit dem Audi R8 V10, er hat jedoch nur halb so viele Zylinder. Mit seinen 5 Zylindern und 408 PS, schafft er es in 3.9 Sekunden von 0-100 km/h. Mit seinen 1300 kg ist er ein absolutes Leichtgewicht, dass trozdem maximale Leistung bringt. Er kann Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 300 km/h erreichen. Dank der Benzineinspritzung und anderen Sprit sparenden Technologien, verbraucht der Wagen nur 8.5 Liter auf 100 Kilometern.

Ob der neue Audi Quattro genauso erfolgreich sein wird, wie der Vorgänger, ist noch ungewiss, da er sehr teuer ist.

Sven Houben, Mänchengladbach, Gesamtschule Neuwerk

Eine Newcomer Band aus Düsseldorf – The Bare Essentials

Fünf Jahre ist es her, dass Dirk Mainz seine bis dahin verfassten Songs in eine Band einbringen wollte. Die Texte waren unterschiedlich, jedoch alle ehrlich und gerade im Kern.

So entstand der Bandname; aus dem im englischen feststehenden Begriff bare essential. Gemeint ist das Reine und Wahre der Texte und der Musik.

Trotzdem lässt sich die Stilrichtung nicht festlegen. Gespielt wird eine Mischung aus Blues, der schon im Vordergrund steht; jedoch finden sich auch Mexican Mariachis, Roots Rock und Country im Programm wieder. Man spürt die Anlehnung an Favoriten wie Willy DeVille und Calexico.

So ist es nicht weiter verwunderlich, dass diese herausragende Band mittlerweile weit über die Grenzen von Düsseldorf hinaus bekannt ist und auch ein viel beachtetes Konzert beim diesjährigen Jazz Festival der Zitadelle in Jülich ablieferte. Wer diese Band einmal gehört hat, folgt ihr überall hin. Das liegt nicht nur an der Musik an sich, sondern auch am Rest der Band.

Versammelt sind hier die Größen der Musik aus Düsseldorf.

Peter Kallen, Sänger in nicht nur einer Band, jagt seine Stimmbänder regelmäßig dermaßen über ein Reibeisen, dass man geneigt ist, ihm mit Salbei weiter zu helfen.

Doc Scholz, auch im echten Leben ein Doc, schiebt mit gekonnter Ruhe seine Besen über die

Schlagzeugfelle, ist aber auch für jedes kraftvolle Solo zu haben.

Ergänzt wird die Formation durch Olaf Buttler am Bass. Er schlägt die Saiten in einem atemberaubenden Tempo an, um unvermittelt wieder in die Bluesvorgaben des Gitarristen einzuschwenken. Zu Recht einer der beliebtesten Gitarristen in Düsseldorf.

Da alle Musiker auch in anderen Bands tätig sind, werden die Proben vor den Konzerten zu wahren Herausforderungen. Hier zeigt sich die Professionalität, mit der die Band agiert und nebenbei noch an der ersten eigenen CD feilt. Denn geprobt werden muss zum Teil vormittags; auch ein Musikerleben kann zuweilen hart sein.

Das Publikum bemerkt davon nichts. Es durfte sich unlängst im angesagten Café A Gogo auf ein wunderschönes Konzert freuen und wurde, wie immer, nicht enttäuscht. Die Songs waren abwechslungsreich und die versprochenen murder ballads gingen tief unter die Haut.

Florian Drack, Düsseldorf, Luisengymnasium

Raubkatzen entwickelten im Zoo neue Unterarten – Neue Arten in der Katzenwelt

Da Löwen und Tiger sich in freier Wildbahn fast nie begegnen, ist es vielen Menschen nicht bekannt, dass sie sich – wie auch andere Raubkatzen – im Zoo beziehungsweise in Gefangenschaft miteinander paaren können.

Die Kreuzung zwischen Tigermännchen und Löwenfrau wird als Liger bezeichnet. Liger werden größer als Löwen und Tiger und können rund 680 kg. wiegen. Das Fell der Liger hat Streifen und die typische Färbung der Löwen. Sie werden ausgestreckt bis zu vier Metern groß, womit sie größer als Säbelzahntiger sind.

Im umgekehrten Fall spricht man von Töwen (oder englisch: Tigon). Töwen sind wesentlich kleiner als Löwen oder Tiger und wiegen maximal 160 kg.

Diese beiden Kreuzungen sind nicht die einzigen, es gibt auch Li-Liger, Li-Tigonen sowie Ti-Liger und Ti-Tigonen. Die männlichen Tiere sind jeweils unfruchtbar.

Tabelle:

Vater Mutter Kind

Löwe Tiger Liger

Tiger Löwe Tigon

Löwe Liger Li-Liger

Löwe Tigon Li-Tigon

Tiger Liger Ti-Liger

Tiger Tigon Ti-Tigon

Das Halten oder Züchten dieser Katzenarten ist verboten, da man die reine Artenhaltung fördern und erhalten möchte. Weltweit gibt es etwa zehn Liger, die meisten davon leben in Zirkusunternehmen, die eine Erlaubnis haben. Allerdings kamen vor Kurzem in Taiwan drei Liger-Babys zur Welt. Das erste starb direkt nach der Geburt. Die beiden anderen wurden von der Polizei mitgenommen, da der Privatzoo keine Haltegenehmigung hatte. Dazu droht dem Zoobetreiber eine Geldstrafe von umgerechnet 1.250 Euro, da er gegen die Gesetze der Wildtierhaltung verstieß.

Die Eltern der Liger-Kinder lebten schon seit sechs Jahren zusammen in einem Gehege. Bisher sei nie etwas passiert, da das Tigerweibchen und das Löwenmännchen sich von klein auf kennen würden, äußerte sich der Besitzer des Privatzoos.

Es ist das erste Mal, dass in Taiwan Liger geboren wurden.

Isabel Hentschel, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Steuermann rettet Leben der Passagiere – Schiffsunglück auf dem Erie-See

Vor ein paar Tagen brach ein Feuer auf einem Passagierschiff mitten auf dem Erie-See aus. Das Schiff war auf dem Weg von Detroit nach Buffalo, als ein paar der Passagiere ein Feuer auf dem Schiff meldeten.

Das Feuer war voraussichtlich in einer Kajüte im Schiffsraum ausgebrochen. Die Gründe für diesen Brand sind noch ungeklärt. Das Ereignis spielte sich in der Dämmerung, ungefähr eine halbe Stunde von Buffalo entfernt ab. Der Steuermann John Maynard starb bei diesem Unglück auf dem Erie-See. Er hatte versucht, das Boot rechtzeitig in den Hafen von Buffalo zu bringen und so die Passagiere zu retten. „Wir verdanken John Maynard unser Leben, ohne ihn wären wir wohl in den Fluten verunglückt“, erzählt einer der Passagiere. Der Steuermann hatte sich nur über ein Sprachrohr mit dem Kapitän der Schwalbe verständigen können und ihn so über den genauen Standort informieren können.

Bis J.Maynard letztlich den Flammen und starken Qualm unterlag und das Schiff in zwei Teile geteilt am Strand an kam. In den nächsten Tagen findet der Trauerzug und die Beerdigung zu Gedenken von John Maynard, dem Steuermann der Schwalbe statt.

Anna-Lena Peiffer, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Weihnachtsmarkt mit langer Tradition – Naschwerk für die kalten Tage

Mitte November hat sie begonnen, die Winterzeit. Es fängt an zu schneien, die Wintermäntel werden ausgepackt und die Weihnachtsmärkte werden geöffnet.

Im 14 Jahrhundert durften Handwerker, Spielzeugmacher und Zuckerbäcker auf dem Marktplatz Verkaufstände errichten. Dieser urspürgliche Weihnachtsmarkt diente dazu, den Bürgern zu Beginn der Jahreszeit die Möglichkeit zu geben, sich mit winterlichen Bedarf einzudecken.Von Anfang an wurde dabei auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Damals mit gerösteten Kastanien, Mandeln oder Nüssen.

Die meisten Regionen haben ihre eigenen weihnachtlichen Spezialitäten wie die Nürnberger Rostbratwürstel oder der Dresdener Christrollen, die es bis heute neben Schaumzuckerwaffeln, Zuckeräpfeln, Crépes und Schokofrüchten gibt. Die Weihnachtsmärkte in München und Dresden sind wohl die ältesten in ganz Deutschland, sie wurden bereits 1310 und 1434 erwähnt.

Und so werden jeden Winter Weihnachtsmärkte aufgebaut, wie bei uns in Düsseldorf auch: in der Altstadt ( Heinrich-Heine-Allee), in der Innenstadt (Jan-Wellem-Platz) und an der Nordstraße.

Stephie Atiye, Düsseldorf, Anne-Frank-Realschule

Sport: Real Madrid gegen Barcelona – Überraschungssieg bei ,,El Clasico“

Am 29. November 2010 kam es zu einem Sensationssieg von Barcelona gegen den Erzrivalen Real Madrid. Das Spiel wurde in Barcelona ausgetragen. Die ganze Welt war gespannt auf das Ergebnis von ,,El Clasico“. Das Stadion war ausverkauft, alle zeigten großes Interesse an dem Spiel.

Bereits wenige Minuten vor dem Anpfiff feuerten die Fans beider Manschaften ihr Team an. Die Atmosphäre war atemberaubent. Die ersten zehn Minuten des Spiels waren ausgeglichen, beide Manschaften erspielten sich gute Chancen. Plötzlich, wie aus dem Nichts, kam Xavi ins Rampenlicht und erzielte in der zehnten Spielminute das wichtige 1:0 für den immer selbstbewusster werdenden FC Barcelona.

Trotz des Gegentreffers spielte Real Madrid weiter mutig nach vorne. Sie waren nah dran am Ausgleichstreffer, doch dann kam Pedro in der 18. Spielminute und zerstörte Real Madrids Hoffnungen. Die Barcelonafans waren außer sich vor Freude, weil ihre Mannschaft einen Traumstart erwischte. Von dem Zeitpunkt an gab Real Madrid das Spiel in Barcelonas Hände, sogar Mesut Özil, von dem sich alle mehr erhofften, spielte einer seiner schlechtesten Spiele im Trikot von Real Madrid.

Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis das 3:0 für Barcelona fiel. Als die erste Halbzeit vorbei war, war Real Madrid dankbar, dass sie nur 2:0 hintenlagen, es hätte aber auch 4 oder 5:0 sein können. In der Halbzeit pause hat sich José Mourinho viel vorgenommen. Er wollte die Aufholjagd beginnen lassen. Er wechselte den schwachen Mesut Özil in der zweiten Halbzeit für Diara aus, damit wollte Reals Coach Mourinho nochmal alle Kräfte zusammenfassen und ein Comeback versuchen.

In der zweiten Halbzeit spielte Real mutig nach vorne, um den Anschlusstreffer zu erzielen, doch daraus wurde nichts, ganz im Gegenteil, Neuzugang David Villa erzielte die Treffer 3 und 4 (55. und 58 Minute) für Barcelona. David Villa besiegelte die Niederlage für Real Madrid und bringt das Team um Cristiano Ronaldo in ernste schwierigkeiten. Aber damit noch nicht genug, in der 90+1 Minute setzte Jeffren den endgültigen Schlusspunkt. Vor dem Abpfiff kassierte Real Madrid’s Außenverteidiger Sergio Ramos noch die rote Karte. Wie wird Real Madrid diese Niederlage verkraften?

Moritz Hilleke und Mert Oruc, Düsseldorf, Anne-Frank-Realschule

Testbericht: „World of Warcraft 4“ – Der Spiele-Welterfolg geht in die 4. Runde

Am 7.12.2010 ist es so weit, Hunderte von Fans werden um Mitternacht Mediamarkt und Co. überrennen, um den vierten Teil des Online-Spiels „World of Warcraft“ zu kriegen.

Schon als vor sechs Jahren World of Warcraft Classic herauskam, war es erwartet worden und auch da stürmten Hunderte die Märkte. Bei den Erweiterungen „The Burning Crusade“ und „Wrath of the Lich King“ war es nicht anders. Und nun setzt Blizzard Entertaiment die Erfolgsreihe fort mit „World of Warcraft Cataclysm“.

Aber nicht alle freuen isch darauf, den auch World of Warcraft oder bei den Spielern WoW genannte Spiel ist von Experten als suchtgefährdend eingestuftder. Manche Spieler verfallen den Spiel komplett, gehen nicht mehr zur Arbeit und so weiter. Denoch ist es das Online-Spiel schlecht hin.

Kronares von Ogrimmar, Düsseldorf, Anne-Frank-Realschule

Eine Umfrage in der Anne-Frank-Realschule – Wer ist dein Lieblingslehrer?

Zwei junge Mädchen, Nora H. und Donia A., befragten ihre Mitschüler der Anne-Frank-Realschule, was diese von ihren Lehrern halten.

Viele Schüler haben den gleichen Lieblingslehrer und einen Lehrer, bei dem sie gerne etwas ändern möchten.

Die meisten Schüler finden ihre Lehrer ganz nett, aber natürlich liegt es an den Hausaufgaben, die die Lehrer so negativ rüber kommen lassen.

Mit 80 Prozent siegt ein Mathelehrer der Anne-Frank bei seinen Schülern auf der Beliebtheitsskala, weil alle finden, dass er jeden Schüler gleich behandelt. Herzlichen Glückwunsch.

Arbnora Hashani und Donia A., Düsseldorf, Anne-Frank-Realschule

Der Eurovision Song Contest in Düsseldorf – Lena und Stefan Raab

Im Frühling 2011 kommt der Eurovision Song Contest nach Düsseldorf. Als Moderatoren werden Stefan Raab und Anke Engelke am 14. Mai live vor Ort, in der Esprit-Arena, sein.

Für Deutschland tritt wie beim letzten Mal Lena Meyer-Landrut an. Ihr Song „Satellite“ hatte großen Vorsprung mit 246 Punkten, Zweiter, mit 170 Punkten, wurde die türkische Rock-Band maNga mit dem Song „We could be the same“.

Die erste deutsche Gewinnerin beim Eurovision Song Contest, damals noch Grand Prix genannt, war Nicole. Sie gewann mit dem Lied „Ein bisschen Frieden“ vor ungefähr 20 Jahren. Danach hatte Deutschland nicht mehr gewonnen, bis 2010, dank Lena Meyer-Landrut und Stefan Raab.

Janine Rohden, Düsseldorf, Anne-Frank-Realschule

Kommentar zu Internet und Kriminalität – Brutale Tat im Internet angekündigt?

Mit Entsetzen las ich den Bericht über den Mord an den zwei Kindern in Bodenfelde. Wie brutal und unmenschlich muss man sein, um solche Taten zu vollbringen? Hätte man das verhindern können?

Ich finde, Polizei und Politik hätten schon vorher reagieren müssen. Es gab doch, wie ich gelesen habe, schon eine Vorwarnung auf Facebook.

Meine Meinung ist das,dass Internet sicherer gemacht werden muss, und es sollte regelmäßig kontrolliert werden. Denn solche Leute sollten gelöscht und direkt angezeigt werden.

Michelle Junker, Düsseldorf, Anne-Frank-Realschule